spreetunnel
felix schwenzel, , in artikel
heute nachmittag sind wir kurz an den müggelsee gefahren, der mit dem auto geschlagene 40 minuten entfernt ist. mit der bahn wären wir über eine stunde unterwegs gewesen. und weil wir noch den mietwagen hatten, sind wir natürlich auto gefahren.
der ortsteil wo man kurz vor dem müggelsee unter der spree durchlaufen kann, heisst glaube ich eisengrund friedrichshagen. dort wurde bis 2010 auch das berliner bürgerbräu gebraut, in einer ziemlich grossen und mittlerweile ziemlich verfallenen brauerrei, die jetzt laut wikipedia nur noch als brauereimuseum genutzt wird.
neben der ex-brauerei liegt der spreetunnel.
demnächst soll es dort richtig schön werden.
im moment wird die eine hälfte des spreetunnels schön gemacht.
auf der anderen seite ist es bei schönem wetter bestimmt sehr schön.
wir sind dann an der spree runtergelaufen, und fragten uns ein paar hundert meter weiter, ob das eine kunst-installation oder notwendigkeit ist.
noch ein paar hundert meter weiter ein sehr interessantes gastronomie-konzept: einfach das restaurant schlecht erreichbar machen und dann auf kundschaft hoffen, die sich durch nichts abschrecken lassen.
auf den ungefähr 4 kilometern an der spree entlang war sehr wenig los, wahrscheinlich lags auch am beschissenen wetter. ein bisschen fühlte sich der weg wie in schottland an. den rückweg sind wir dann mit der strassenbahn gefahren.