links vom 03.12.2011
dass die humorresistenz bei der polizei so ausgeprägt ist, hätt ich dann doch nicht gedacht.
stimme allen punkten zu. bis auf den zweiten satz bei punkt 7. /via
super begründung von giovanni die lorenzo warum er guttenberg interviewt hat: wenn er es nicht gemacht hätte, hätte es jemand anderes gemacht.
google macht das sehr gut. letztes jahr zur republica hat google die halbe deutsche blog- und online-journalismus-szene zum essen, trinken und plaudern in den spiegelsaal von clärchens ballhaus eingeladen. das war sehr flauschig und danach kennt man sich halt (ich war auch dort).
der pornoanwalt ist auf einer veranstaltung bei der das 2DF sein wlan für die gäste öffnete:
Wie sich herausstellte, ist dieses öffentlich-rechtliche Internet gefiltert und der Medienpädagoge Jürgen Ertelt machte mich darauf aufmerksam, dass mein Blog gesperrt wird.
beim 2DF arbeiten soviele kinder, dass sex aus dem netz gefiltert werden muss?
higlights aus 2000 jahren fernsehgeschichte.
ein musiker komponiert ein stück für eine niederländische anti-raubkopier-organisation, die benutzen es entgegen dem vertrag für alle möglichen nervigen anti-raubkopier-filmchen auf DVDs und weigern sich, als der musiker das rausfindet, auf anfragen zu regieren. eines der vorstandmitglieder reagiert schliesslich und bietet an zu helfen — wenn er dafür geld bekommt. (nachtrag 15:40h: daniél kretschmar beschreibt das auf telepolis etwas korrekter und verständlicher: „Mafiöse Methoden“)
sind raubkopierwarner korrupt? witzig ist auf jeden fall die reaktion der beschuldigten organisation (BREIN, „The art of protecting the creative“): die sagen einfach das alles sei eine vertragsfrage und dass sie mit der unlizensierten nutzung der musik nichts zu tun hätten. das scheint zu stimmen (siehe update hier ), aber ist das nicht eine wunderbare steilvorlage? wenn raubkopier-warner raubkopieren und das lediglich eine vertragsfrage sein soll, dann müsste das auch für alle anderen gelten: raubkopierer sind vertragsbrecher.