ix bin ein tor

felix schwenzel, in wirres.net    

herr alfonso meint es solle „mehr Wirres, mehr Jörg-Olaf“ geben. find ix auch. die adipositas wird schon dafür sorgen. witzig übrigens, dass herr schäfers sich früher (?) auch „ix“ nannte. ausserdem sei ich „einzigartig“ weil ich gerne esse und trinke (hihi):

Die wunderbar surrealistischen Wirklicheitswahrnehmung bei Felix Schwenzel verhindert übrigens genau diese Defizite. Ix ist politisch nicht aus Meinung festzunageln; es ist eher wie der reine Tor, der Schelm auf den Parteitagen, niht verbissen und gerade deshalb so politisch. Er isst und trinkt gern. Das macht ihn einzigartig, und darum fällt er auch den Medien auf. Deshalb berichten die über ihn. Das ist etwas Neues, nennen wir es “Fear and Loathing at the Conventions”

don alfonso bezieht sich übrigens auf mein parteitaggeblogge. mehr „politisches“ gibts wahrscheinlichin der tat bald, und zwar (nach dem 9/11-parteitag der fdp am sonntag) am 18.09.2005. da plünder ich dann eventuell das buffet im reichstag. mal schaun.

hallo hörer

felix schwenzel, in wirres.net    

also falls es heute den einen oder anderen hörer von bayern2/zündfunk hierher verschlagen sollte, das worum es in der sendung ging, der csu parteitag, ist hier verlinkt. die bezaubernde stimme im radio stammt von hanna grabbe die so bzw. so aussieht und hier als auskennerin selbst bloggt. die abgefuckte stotterstimme stammt von mir und ix sehe in badehose so aus. in der zeitung sehe ix so aus. einigermassen lesbare beiträge aus diesem weblog habe ix hier zusammengestellt. noch fragen?

[nachtrag]
die sendung der beitrag als mp3: zuendfunk_wahlblog.mp3 (6,7 mb)

respektlos?

felix schwenzel, , in wirres.net    

die taz schreibt über mich, ich sei „respektlos“. das stimmt natürlich nicht. sonst stimmt alles, ausser meiner url. [die taz redet davon, dass man mich auf meiner webseite „nach allen Seiten drehen“ könne. das geht übrigens hier.] [bild vom taz artikel bei frau frank und hier]

herr majica hat in der berliner zeitung auch über mich geschrieben. bei ihm stimmt ausnahmslos alles (sogar die url) ausser dass er „der“ blog schreibt. besonders gefällt mir, dass er mein substanzlosen parteitagsgeblogge ein „orthografisch mutiges Protokoll“ nennt.

neu beim parteitagsgeblogge ist eine quasi einladung nach nürnberg um von dort vom csu parteitag zu bloggen. wenn die mich (als „blogger“, nicht als „journalist“) akkreditieren, werde ich am freitag auch dorthin fahren und überprüfen ob es bei der csu, wie behauptet, auch cristsoziales wlan gibt.

auch wenn das wahlblog, bzw. nico mir zugesagt haben ein paar meiner spesen zu übernehmen, würde ich mich über (weitere) spenden freuen. bis jetzt ist das ganze mehr oder weniger ein privatvergnügen meinerseits. mit betonung auf vergnügen.













[nachtrag]
der tagesspiegel hat auch noch einen artikel (von ingrid müller) über mich als parteitagsblogger.

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mein bauch wird wund

felix schwenzel, , in wirres.net    

schon wieder ne bauchpinselei, diesmal in v.i.s.d.p. dem „magazin für medienmacher“. darin u.a. „zum sammeln: deutschlands journalisten schulen“ — zum sammeln? früher hat man die noch besucht oder verflucht, vor 26 jahren wurde eine sogar abgeschlossen, von frau fetscher. auf seite 47 schreibt stefan niggemeier (der vonner faz und dem bildblog) einen artikel eine liste von blogs zusammen, drüber eine kurze einleitung von einem klugscheisser redakteur der meint es heisse „der“ blog. herr niggemeier sagt durchgehend „das weblog“, wofür er sich ein dickes lob bei mir abholen kann, auch wenn er sich gegen v.i.s.d.p.-redakteure nicht durchsetzen kann.

erwähnt werden it+w, lawblog, finblog, onlinejournalismus, spreeblick, prblogger, medienrauschen, shopblogger, moe, behindertenparkplatz, wahlblog, wasg.blogg.de, indiskretion, popkulturjunkie, brainfarts und ix:

wirres.net
Wie der Name schon sagt. Aus dem Kopf des Berliner IT-Architekten Felix Schwenzel direkt und ohne Fäkal-Filter ins Netz; unverzichtbar in seiner Irrelevanz.

offenbar werden an alle erwähnten belegexemplare gesendet (siehe auch udo vetter, der hat den beitrag auch als pdf gelinkt). ob ich für den abdruck von zwei (1, 2) meiner bildblogpostkarten honorar bekomme ist mir nicht bekannt.

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supaschwenzel inner berliner zeitung

felix schwenzel, in wirres.net    

christoph schultheis schreibt in der berliner zeitung über weblogs — und mich:

Doch Schwenzel war bis dahin nicht nur stolzer Besitzer eines Computers, er besitzt auch die Internetadresse www.wirres.net, unter der er seit drei Jahren Tag um Tag aufschreibt, was ihm so ein- und auffällt in der Welt, im Leben und im Internet: lauter kleine sympathische Texte, manchmal nur ein Satz, manchmal sehr lustig, meist mit Verweisen auf andere Seiten. Schwenzel ist Blogger, einer von deutschlandweit schätzungsweise 50 000 Betreibern eines Weblogs also - und einer der beliebteren. Immerhin rund 2 500 Besucher pro Tag zählt sein Blog.

mmh. bauchpinselei. leichte übertreibung und überhöhung. sowas mag ix.

[nachtrag: den artikel gibts auch in einer pdf-datei (20 MB, letzte seite)]