schöne geschichte, allein das wort „Kopiermatritze“ im ersten satz sollte einen zum weiterlesen animieren, auch wenn man nach 1985 geboren ist. /quote.fm
Google News und andere Aggregatoren würden dadurch zu Lizenzierungs-Plattformen für Verlage umfunktioniert. Anders ausgedrückt: Google soll nicht mit kostenlosen Verlagsinhalten Geld verdienen können, sondern die Verlage sollen mit kostenlosen Google-Funktionen Geld verdienen können.
nur (bis jetzt) verdient google kein geld mit google news. google verdient geld mit anzeigen um die suchergebnisse. und das können die verlage nach belieben ein- und ausschalten. aber die verlage wollen offenbar mehr kontrolle:
Während das Protokoll robots.txt vor allem festlegt, welche Datei von den Robotern erfasst werden darf und welche nicht, kann das ACAP-Programm viel mehr. Es kann festlegen:
wann ein Inhalt aus dem Suchmaschinenindex wieder zu entfernen ist,
ob der komplette Inhalt erfasst werden darf oder nur einzelne Abschnitte daraus,
ob Inhalte in pdfs umgewandelt werden dürfen oder nicht,
ob das Layout verändert werden darf oder nicht,
welche Inhalte auf jeden Fall indexiert werden müssen,
welche Links auf einer Seite für Suchmaschinen tabu sind,
wie viele Zeichen der Text eines Suchmaschinentreffers (eines Snippets) maximal umfassen darf,
was eine Suchmaschine für die Indexierung bezahlen muss.
das können verlage aber jetzt schon fast alles steuern, wenn sie die logik nicht auf google auslagern, sondern in ihrem CM-systemen abbilden. mit ausnahme des letzten punktes natürlich: was eine suchmaschine für die indexierung bezahlen muss. und das ist der entscheidende punkt.
Over the past six months, it appears that the US's massive overreaction to Megaupload, at the urging of a typically clueless Hollywood, has done the exact opposite of what they hoped. Whereas they figured the prosecution of Megaupload and Dotcom was a slam dunk, and that it would act as a clear "education campaign" for others, the truth seems to be the exact opposite. People are realizing that the government and Hollywood overreacted, and it's almost entirely rehabilitated Dotcom's image.
ich habe mich auch dabei erwischt, wie ich den bisher durchgängig dubiosen, peinlichen und in jeder hinsicht unsympathischen kim schmitz, plötzlich hin und wieder sympathien entgegengebracht habe. das ist mal ne leistung. (kim schmitz macht in letzter zeit aber auch wirklich gute PR.)
ich hab erst den ersten dieser fünf TED-talks gesehen, aber wenn die anderen genauso gut sind wie der erste, dacht ich mir, dann kann ich das auch verlinken ohne alles gesehen zu haben. /boingboing.net
stefan niggemeier dekonstruiert christoph keese und fasst unten in den kommentarenb nochmal zusammen:
Die Verlage sind in der Praxis nicht gegen die Snippets. Die Verlage wollen, dass Google für die Snippets zahlen muss.
Sie sagen: Google bedient sich verbotenerweise einfach an unseren Inhalten, ohne dafür zu bezahlen. Das Paradoxe ist nur: Sie könnten diesen angeblichen Missbrauch ganz leicht verhindern. Aber sie tun es nicht, weil von diesem angeblichen Missbrauch profitieren.
Sie wollen, dass Google sie für eine Dienstleistung, die Google ihnen bringt, bezahlt.
schade dass christoph keese sich an der diskussion inhaltlich nicht beteiligt, sondern sich nur beleidigt in die ecke stellt.
gute sache. käsebrot und metwurst statt kaviar und schampus beim „bürgerfest“ im schloss bellevue. der nächste schritt um die politische teppichhaftung zu verstärken könnte sein, das „schloss bellevue“ in „haus belllevue“ umzubenennen.
Aber vorher konnte man diese Daten nicht sehen. Also waren sie nicht "da". Wie mein kleiner Sohn, mit der Decke über dem Kopf.
sehr eindrückliche metapher, die aber leider etwas zu kurz greift. menschen haben eine allgemeine seh- und erkenntnisschwäche für potenziale. und das aus gutem grund: wenn wir bei allen dingen dieser welt die gefahren, potenziale und (zukunfts-) chancen sehen könnten, wäre die welt voll mit irren.
die autistin amanda baggs, die intensive betreuung im alltag benötigt, nicht spricht, aber wunderbar schreibt, bloggt hier einen sehr eindrucksvollen text was bei der pflege von behinderten so alles schief laufen kann -- und was sich alles verändern kann, wenn das mit der pflege und hilfe klappt.
Vielleicht ist ACTA der Wendepunkt in der Debatte um das Urheberrecht: Bis hier und nicht weiter! Aufhören mit der Repressionsspirale, die immer nur zu mehr Überwachung, mehr Kontrolle und mehr Einschränkung unserer Grundrechte führt. Und hin zu einem zeitgemäßen Urheberrecht ohne Überwachung und mit einem Recht auf Remix.
johannes ponader hat die schnauze voll von arbeitsamt und schreibt in der faz, unter einer etwas missverständlichen überschrift, warum. das witzige ist natürlich, dass viele den text nicht lesen, sondern nur die überschrift. linken-fraktionschefs bodo ramelow schrob beispielsweise auf twitter
Wieder einer von Bord! Er hat genug: Der Bundesgeschäftsführer der Piraten Johannes Ponader verlässt das Amt.
"That is the question we have all asked since grade school," said Jay Neitz, a color vision scientist at the University of Washington. In the past, most scientists would have answered that people with normal vision probably do all see the same colors. The thinking went that our brains have a default way of processing the light that hits cells in our eyes, and our perceptions of the light's color are tied to universal emotional responses. But recently, the answer has changed.
das habe ich mich in der tat seit meiner kindheit gefragt: sehen andere menschen mein blau auch so wie ich es sehe? was ich mich seitdem auch immer wieder gefragt habe: ist das wichtig oder in irgendeiner form relevant? und dann könnte ich doch wieder stundenlang über die menschliche, visuelle wahrnehmung nachdenken. zum beispiel diese irre effektive steadycam-funktion in unserem kopf, die es schafft, dass unser kopffilm nie wackelt. unser erstaunliches gesichtsfeld von ich glaube horizontal 180°, in dem wir zwar nicht alles erkennen können, aber doch vieles sehen. alles sehr erstaunlich.
70 Prozent Fleisch, dazu dann Wasser, Weizenprotein, Weizenmehl, Rote-Beete-Saft, Paprikaextrakt, Gewürzextrakt.
Warum Hackplus in 350-Gramm-Packungen verkauft wird, ist übrigens auch ein Rätsel: Laut Packungsaufdruck besteht eine “Portion” aus 150 Gramm Hackplus. Eine Packung enthält demnach also zwei und eine Drittel Portion. Die vom Meisterkoch stolz präsentierten Hackplus-Rezepte gehen hingegen konsequent von 400-Gramm hackplus für jeweils vier Personen aus.
malte welding schlägt vor, dass wir frieden schliessen mit unseren körpern:
Wir müssen nicht Picasso sein, um durch einen Picasso unsere Seele zum Schwingen zu bringen, wir müssen keinen niedrigen Körperschwerpunkt haben, um ein Tor von Lionel Messi zu genießen. Nur ein sehr schlecht gelauntes Kind wäre erzürnt darüber, nicht selbst diese Eigenschaften zu haben.
schon etwas älter (oktober 2011) und wahrscheinlich wegen einer bevorstehenden wiederholung auf der spiegel.de-startseite nach oben gespült. interessant deshalb, weil es sich elegant an das thema „mutter natur will uns vergiften“ anschliesst und ein paar erschütternde erkenntnisse von udo pollmer zu vermitteln versucht:
in der kartoffelschale befinden sich keine keine vitamine.
unter der kartoffelschale befinden sich dafür, unter bestimmten umständen und vermehrt bei bestimmten kartoffelsorten, gerne gifte.
acrylamid nicht krebserregend.
röstaromen sind gesund.
schade, dass pollmer das was er sagt in so viel unsachliche laberwatter verpackt, statt nüchtern und auf den punkt zu argumentieren. das wäre noch überzeugender.
Mir ist auch aufgefallen, über was ich alles nicht geschrieben habe. Das vergessen viele Leser_innen ja gerne mal: dass man weitaus mehr ist als diese Pixel hier. Das vergesse ich in anderen Blogs oder, noch schlimmer, bei Twitter übrigens auch gerne. Deswegen will ich gar keine große Rückschau halten oder den vergeblichen Versuch starten, zehn Jahre in einen Eintrag zu quetschen. Stattdessen gibt es nur eine kleine, sehr hoffnungsvolle Essenz aus zehn Jahren Weblogschreiben:
Es hat mein Leben verändert. Und es verändert es täglich weiter, weil ihr da draußen auch Weblogs schreibt. Danke dafür.
«‹Menschen bei Maischberger› müsste eigentlich ‹Senioren bei Maischberger› heissen – knapp 60 Prozent ihrer Gäste sind 60 Jahre alt oder älter», kommentierte der «Spiegel».
für nen moment habe ich eben gedacht ich sei auch noch jung und wollte von mir selbst auf andere schliessen, indem ich behauptete, für die verkackten, vergreisten und selbstbezüglichen talkshows in ARD und ZDF interessieren doch eh keinen menschen. aber im ernst, wer unter 50 guckt sich das eigentlich noch an? /marcel weiss.
Wie schön, dass gerade im Zusammenhang mit Sportereignissen dieser neue, vollkommen entspannte Patriotismus in Deutschland zu sehen ist. Dieser unverkrampfte, neue Nationalstolz, der nichts mit Überheblichkeit zu tun hat. Diese gesunde Euphorie für die eigenen Landsleute, die aber andere Nationen deswegen kein bisschen geringschätzt. Diese anderen Nationen - das soll man mal nicht vergessen - haben ja auch Nationalstolz.
ja, die natur, egal wie bio, natürlich, naturbelassen das zeug das wir ihr entnehmen ist, die natur will uns, pilze, insekten und andere schädlinge davon abhalten alles wegzufressen und hat sich dafür viele effektive (natürliche) gifte ausgedacht. walter krämer:
Die in zwei Muskatnüssen enthaltenen Mengen der Gifte Myristicin - auch in Dill und Petersilie - und Elemicin z. B. reichen aus, ein Kind umzubringen. Die hochgiftige Blausäure kommt in Bittermandeln - da allerdings in abnorm hoher Konzentration - und in fast allen anderen pflanzlichen Lebensmitteln, besonders konzentriert auch in Leinsamen vor - mehr als zwei Kochlöffel täglich, und man darf den Doktor rufen. Das in Käse enthaltene Tyramin gefährdet Personen, die sogenannte MAO-Hemmer als Antidepressiva oder gegen Parkinson nehmen, mit den Folgen Bluthochdruck und Herzinfarkt. Honig enthält den Krankheitserreger Clostridium botulinum, bei Babys kann das zu einer Lähmung des Darmes und einer hartnäckigen Verstopfung führen. Rohe Grüne Bohnen - schon fünf bis sechs Stück - rufen schwerste hämorrhagische Gastoenteritis hervor, und auch die besten biologisch angebauten Karotten enthalten das Nervengift Carotatoxin plus eine ganze Reihe weiterer giftiger Substanzen sowie sogenannte Isoflavone, die eine östrogene Wirkung besitzen, also weibliche Sexualhormone imitieren. Äpfeln, Birnen oder Pflaumen enthalten giftige Kaffeesäure, Aprikosen, Kirschen, Pfirsiche und Pflaumen enthalten Chlorogensäure, Orangen enthalten d-Limonen (können Allergien auslösen), kaltgepreßtes Olivenöl enthält Perchlorethylen.
das ist von brent simmons tatsächlich faszinierend einfach ausgedacht, eine offene twitteralternative auf RSS-basis. /via und überschrift von uarrr.org
ich bin sehr, sehr froh, das maximilian buddenbohm solche sachen aufschreibt. aus ganz vielen gründen. einerseits wegen der dejá-vu-momente, die mich an mich, als kind, erinnern. andererseits als erinnerung daran was wirklich wichtig ist (schwarze kleidung zum beispiel).
abgesehen davon, dass man bei allem was fefe so raushaut erstmal skeptisch sein sollte, war ich hier besonders skeptisch und schrob in mein pinboard:
abgesehen davon dass ich die geschichte die fefe verlinkt mit vorsicht geniessen würde, habe ich auch schon von pflanzen oder bakterien oder viren gehört, die durch natürliche genmodifikation oder mutation gift produzieren.
deborah blum erklärt nun auf wired.com, dass wir ziemlich viele pflanzen essen, die blausäure enthalten:
He then reviews an astonishing variety of food plants that contain these precursor poisons, including wheat, barley, oats, rye, French beans, kidney beans, lima beans, apples, peaches, plums, apricots, cherries, almonds, Macadamia nuts, quince, papaya, passion fruit, bamboo shoots, cassava root, taro root and more.
As Jones notes, in most cases we are eating plants in which the cyanides remain locked up by the surrounding sugars. Or they are found in parts of the fruit, say, that we normally don't eat - the seeds of the apple, the pit of the peach. And we usually eat them in a small enough amount (dose) and at a gradual enough rate that our own metabolic enzymes can break them down into a relatively harmless state.
die natur und die medien halten trotz aller zivilisation und trotz allen fortschritts noch allerlei gefahren für uns bereit. nochmal deborah blum:
But don't let that fool you into thinking that cyanides are a human invention. They aren't. We just capitalized on an invention of nature itself, a chemistry shared by numerous plant species including some grasses. Why? Most scientists believe that plants developed this chemistry as a way of fending off predators, from insects to grazers. The plants store cyanides in an inactive form but they can release them under threat or stress.
offenbar sind weder massenpanik, noch absichtliches schubsen für die todesfälle auf der letzten love-parade verantwortlich, sondern physikalisch erklärbare menschenmassen-beben. /boingboing.net
In einer Plattformwelt bist du besser ein Plattformprovider.
ich weiss nicht. ein vergnügen ist das als plattformbetreiber auch nicht gerade. man kann nämlich auch als plattformbetreiber ganz böse in einer plattformwelt scheitern.
flaschenwasser ist übrigens auch so ein beispiel, das zeigt, dass man mit kostenlos (oder nahezu kostenlos) sehr gut konkurieren kann. und dass werbung funktioniert.
louis c.k. verkauft seine tour-eintrittskarten ausschliesslich über seine website -- und hat nach 3 tagen alle tickets verkauft. (siehe auch die ankündigungen auf louisck.net und wired.com) /via boingboing.net und boingboing.net
viele startpunkte zum unendlichen weiterbrowsen zum thema „freaks“ bei rené walter. die gallery naruyama schreibt hier unter anderem:
In the 19th century, physical deformation was not so much a handicap as a talent. As in modern society where we strive to fix any deformities towards an ideal perfection, if the situation allows and is not life threatening, physical deformation was used to an advantage. Many of the performers in dime museums received good wages and married with happy lives. Much like Eli Bowen, whose feet grew directly out of his pelvis.
In ideologisch oder formal starren Blättern gibt es keine Opposition. Selbst wenn einige andere Stimmen noch möglich sind (meistens werden sie als Kolumnisten eingekauft) spielen sie keine Rolle. So wie es nicht darauf ankommt, wohin sich die Passagiere bewegen, wenn der Zug in eine Richtung fährt.
man bekommt beinahe lust journalist zu werden, wenn man seibt regelmässig liest.
das problem ist natürlich, dass unsere werkzeuge uns dienen sollen und menschen grundsätzlich dazu neigen, risiken einzugehen. und das kollidiert mit asimovs erstem robotergesetz. wenn ein hammer sich weigert mit sich einen nagel in die wand zu schlagen, weil die gefahr besteht das der mensch am hammer sich verletzt, dann ist der hammer nutzlos.
sehr umfangreicher verriss im new yorker von aaron sorkins HBO-serie „the newsroom“ (deren piloten ix toll fand):
The pilot of “The Newsroom" is full of yelling and self-righteousness, but it's got energy, just like “The West Wing," Sorkin's “Sports Night," and his hit movie “The Social Network." The second episode is more obviously stuffed with piety and syrup, although there's one amusing segment, when McAvoy mocks some right-wing idiots. After that, “The Newsroom" gets so bad so quickly that I found my jaw dropping. The third episode is lousy (and devolves into lectures that are chopped into montages). The fourth episode is the worst. There are six to go.
falsche überschrift. richtig wäre gewesen: „Ergänzende Gedanken zu Julia Friedrichs Ideen“. trotzdem lesenswert, wenn man sich für dieses journalismus-dings interessiert.
michalis pantelouris projeziert seine politischen wunschvorstellungen aus der ferne auf die piraten. hört sich komisch an, ist aber sehr schlüssig und beinahe, auf eine gute, eine aaron-sorkin-art, etwas pathetisch idealistisch:
Denn Politiker - Ideologen - müssen per Definition im Voraus auf eine Lösung für ein bestimmtes Problem setzen. Demokratische Politik ist im Prinzip ein Wettstreit der Ideen. In der Theorie sollte dabei der jeweils beste Teil jeder Idee sich durchsetzen, oder zumindest für jede Klientel der wichtigste Teil. Der Kompromiss ist - im Gegensatz zur manchmal veröffentlichten Meinung -nicht das Abfallprodukt sondern das noble Ziel der demokratischen Auseinandersetzung. Theoretisch. In der Praxis sind Kompromisse in manchen modernen Demokratien kaum mehr möglich (Beispiel USA) oder das System ist pervertiert dahin, dass per Absprache jede an der Macht beteiligte Splittergruppierung ihren Unsinn durchbringen darf - und letztlich muss, wenn sie sich profilieren will. So enden wir damit, dass die übergroße Mehrheit des Landes sowohl die Mövenpick-Steuererleichterung für Hoteliers ablehnt als auch die Herdprämie, wir beides aber als Ergebnis von Kompromissen als Gesetze vorgesetzt bekommen. Der Irrsinn hat sich das System unterworfen.
Fehler zuzugeben, also einmal getroffene Entscheidungen als Probelauf zu verstehen und gegebenenfalls zu revidieren gehört zu den Übungen, die Politiker und ihre Wähler am schlechtesten können. Bis heute bringt es die CDU nicht fertig einfach zuzugeben, dass die Grünen in Bezug auf die Atomkraft schon immer recht hatten. Das gibt das System nicht her, das wir installiert haben, um unser Land zu regieren. Es dürfte schwer sein, eine Kindergarten zu finden, in dem sich albernere Strukturen manifestieren als rund um die höchste Macht in unserer Republik.
Noch während ich an den Strippen des Zeltes zog, Innenzelte einhing und Boden verlegte, klingelte mein Handy. Eine Dame von meiner Bank, ich hatte neulich Probleme mit meiner EC-Karte. Ich konnte die Frau kaum verstehen, weil mir das Zelt um die Ohren flatterte, die Kinder schrien, der Hund knurrte und Trecker über das Feld nebenan fuhren. Sie fragte, ob das korrekt sei, mit der Bestellung meiner neuen Karte und was mit der alten Karte denn sei. Ich sagte „Die Alte geht gar nicht mehr“ und das war zufällig genau der Satz, den die Herzdame hörte, als sie mit dem Trösten der Kinder fertig war und den Kopf wieder ins halbfertige Zelt steckte. Der Rest des Nachmittags war dann eher schwierig.
gestern ist das projekt von irgendwas mit 4000 euro auf auf irgendwas knapp vor 6000 euro gesprungen. da hat offenbar jemand kräftig investiert. jetzt sind es noch knapp 400 150 euro und ich will das buch unbedingt lesen, weil moni, wie das beispielkapitel zeigt, so schreibt, dass ich sehr angefixt bin.
moni und scott schroben heute früh:
Since there are still two newspaper articles due to appear before the project runs out, we might even exceed our goal and be able to afford additional professional editing and proof-reading. This is so great.