Darf man geistiges Eigentum verbreiten, auch wenn man nicht die Rechte daran hat? Je nach Perspektive fällt die Antwort sehr unterschiedlich aus. Vermutllich würden die Hopi heute weissagen: 'Erst wenn das letzte Gedicht verscherbelt, das letzte Foto bei Getty Images, das letzte Buch in Verlagsbesitz und die letzten Filmrechte vergeben sind, werdet ihr merken, dass man Gedanken Anderer nicht verkaufen kann.
Und an dieser Stelle müssten Kreative wie Regener auch erkennen, dass sie zumindest formal durch ein Monopolrecht, das wir Urheberrecht nennen, in einer Art und Weise geschützt werden, wie kaum ein anderer Dienstleister, um den Künstler jetzt mal ganz nüchtern auf den geschäftlichen Aspekt zu reduzieren, was Regener aber ebenfalls macht.
Heut vor exakt sechs Jahren sendete Twittergründer Biz Stone den ersten erhaltenen Tweet ab: “just setting up my twttr“. Ja, damals waren Vokale im Web noch out, es war eine andere Zeit.
errinnert sich noch jemand an die geburtstagsfeier von deutsche-bank-chef josef ackermann im kanzleramt bei angela merkel? udo vetter schreibt:
Gestützt auf das Informationsfreiheitsgesetz hatten die Kläger wissen wollen, wer sich von der Bundeskanzlerin bewirten ließ, wie die Sitzordnung war, was in den Redemanuskripten steht und wie teuer der Abend zu Buche schlug. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte mit all diesen Punkten kein Problem, ebenso wie die erste Instanz. Es liegen nach Auffassung der Richter keine gesetzlichen Gründe vor, um der Öffentlichkeit Details zu dem Abend vorzuenthalten.
lang aber lesenswert was hari kunzru über den kunstmark allgemein und damien hirst im speziellen schreibt:
A few [investors] have also discovered that many of the regulatory mechanisms that apply in other markets - preventing insider trading, price-fixing by cartels and sundry other abuses - simply don't exist in the art world. It is possible to game the system in many ways, and the careers of certain artists look not unlike a classical Ponzi scheme, where money from new investors is used to pay returns to those further upstream.
nicht im text oben erwähnt erwähnt, leider nicht mehr online, aber passend wäre die grossartige dokumentation „The Great Contemporary Art Bubble “ („Die Millionenblase -- Zerplatzte Träume am Kunstmarkt“) von ben lewis. ein bisschen über das thema hab ich vor zwei jahren geschrieben.
Apples anhaltender sensationeller Erfolg liegt auch in der Bereitschaft des Unternehmens begründet, die eigenen Produkte und Erlösströme zu kannibalisieren.
ich fang demnächst an, an mir zu knabbern. mal sehen ob ich damit erfolgreich werde.
manchmal, glaub ich, reicht auch ein tweet. oder anders gesagt: die zukunft des lokaljournalismus ist nicht ein auf 3tausend zeichen aufgeblasener satz („heavy-metal-bäcker ist zu, wir wissen auch nicht warum“). wirklich. nicht.
So erwarb [Google] zuletzt die US-Firma Motorola für 12,5 Milliarden US-Dollar. Hauptgrund laut Analysten: Google will die Patentrechte von Motorola erhalten.
12, 5 Milliarden für Patente, also für geistiges Eigentum. Geistiges Eigentum, das ja es laut deutschen Netzpublizisten gar nicht gibt oder geben dürfte.
ich habe patente bisher als etwas ganz anderes wahrgenommen: als ein juristisches instrument um investitionen zu schützen oder wettbewerber an der nutzung bestimmter werkzeuge zu hindern. auch interessant: wenn patente tatsächlich geistiges eigentum wären, liefe geistiges eigentum dann auch nach 20 jahren aus?
bei aller grausamkeit die im kontext solcher propaganda-plakate steckt (oder allgemein: hinter propaganda steckt fast immer grausamkeit und ungerechtigkeit), hab ich mich eben gerfragt warum ich diese plakate ästhetisch so befriedigend finde. es ist wahrscheinlich das gleiche wie bei heiligenbildchen oder popart: minimalismus gepaart mit naiv-brutalem realismus. aber möglicherweise habe ich auch einfach eine schwäche für kitsch.
ich weiss nicht. dezidierte geräte für dezidierte aufgaben waren sinnvoll als die technik noch humpelte. der olle palm-pilot, mein siemens S35 und mein fernseher haben sich damals hervorragend ergänzt. damals konnten telefone noch nicht so gut mit adressen und kalendern, handcomputer noch nicht so gut telefonieren und fernseher waren nicht transportabel und ohne videorekorder konnten sie auch nicht konserven abspielen. mittlerweile kann so ein smartfone all das was mein videorekorder, S35, festnetztelefon, fernseher, palmpilot -- aber auch mein modem, desktop-rechner und meine wetterstation an der wand konnten -- inklusive ziemlich guter fotos.
was ich eigentlich sagen will. für amateure, also für die mehreit, reichen die immer integrierteren und besseren fähigkeiten von smartfones. die geräte für profis (oder profidarsteller) werden natürlich auch immer besser und bedienungsfreundlicher. aber so integriert wie die geräte für amateure können sie per definition nicht werden, weil sie spezialisiert sind und auch bleiben müssen. sprich: das app-ökosystem für solche geräte bleibt irre klein, wenn es sich denn überhaupt entfaltet. glückwunsch und dank an alle die mir bis hierhin gefolgt sind, jetzt aber bitte trotzdem weiter bei jean-louis gassée lesen.
sarah lacy nennt die samwer-brüder schamlos, nepper (rip-off artists) und lösegeld-forderer. in diesem vorhergehenden artikel nennt sie sie sogar die schlimmste art von unternehmern (worst kind of entrepreneur), sagt aber auch:
They are exploiting the global base of early adopters by getting to people sooner than a startup logically can.
das ist der entscheidende punkt. ideen, aber zum beispiel auch reizfilmchen (teaser-trailer) breiten sich rasend global aus. aber weder startups, noch film- und fernsehfirmen, schaffen es die potenzielle globale nachfrage zu befriedigen. tun sie es nicht, schaffen sie raum und nachfrage für ein angebot unlizensierter kopien.
Will das Publikum belogen werden? Ist die komplexe Wahrheit zu viel für uns? Als Journalist muss ich mich täglich damit herumschlagen, wie weit man die “Wahrheit" herunterkochen kann. Wenn man immer alle Seiten und Standpunkte wiedergibt, entsteht allzu leicht unverständliches Wischi-waschi, das den Leser ratlos zurücklässt. Wir müssen auswählen, was wir transportieren. Und auf diesem Wege kontruieren wir ein Zerrbild, eine andere Realität. Ist das so viel anders als das, was Mike Daisey tat?
Wer wie ich die leider viel zu früh abgesetzte Serie Deadwood geliebt hat, der wird sich wohl auch wie ich so sehr darüber freuen, dass die Wikipedia der tatsächlichen Geschichte der kleinen Stadt in South Dakota einen dicken Absatz widmet. Inklusive Abzweigungen zu den noch viel ausführlicheren Artikeln der Charaktervorlagen von u.a. Sheriff Seth Bullock, Calamity Jane und Al Swearengen. Ja, selbst das Gem Theater hat es wirklich gegeben.
The wish for paywalls - often coming from the print editorial side, not even from the publishers - seems to be driven primarily by the flawed idea of 'protecting' the print business and its societal influence by intentionally reducing the societal visibility, audience and influence of their own online publications.
The obvious risk of making even less money online with a paywall than with an open and ad-based site is being brushed away with the kill-all argument that on the print side there are much higher revenues at stake. This rationale boils down to - maybe - protecting the present a little longer at the cost of having a future.
tl;dr: klugscheissen mag einem in manchen fällen recht geben, macht einen aber nicht unbedingt beliebt. nebenbei ein schönes zitat von benjamin franklin:
I made it a rule," said Franklin, “to forbear all direct contradiction to the sentiment of others, and all positive assertion of my own.
ah. eine ode an hacker und barbaren. genauer, an das hacken und barbarisch sein. so oder so, ein toller text, der zeigt wie wichtig es ist regeln zu durchbrechen oder zu ignorieren, um neues zu entdecken. und wie wichtig es ist, dafür bezeichnungen zu haben und dass die worte „hacker“ und „barbaren“ natürlich nur im kontext (zum beispiel dieses textes) funktionieren.
Noch in den frühen Fünfzigerjahren war es üblich, dass mit dem Sex auch ein Eheversprechen einherging. Heute geht mit Sex nicht einmal ein Anrufversprechen einher.
malte welding hat ein ratgeber-blog bei der berliner-zeitung.de? schon seit januar? ich bekomme auch nichts mehr mit.
herzzerreissender nachruf auf konrad seeger von sandra dassler:
"Ich halt' das nicht aus in einem geschlossenen Raum", sagte er. Und lebte viele Jahre im Zelt. Als er krank wurde und die Hilfe der Menschen suchte, sperrten sie ihn ein. Da ging Konrad Seeger zurück in seinen geliebten Grunewald.
If you've ever seen a child interact with an iPad, you've seen the power of the touch interface in action. Is this a sign of what's to come -- will we be touching and swiping screens rather tapping buttons? I reached out to Josh Clark (@globalmoxie), founder of Global Moxie and author of “Tapworthy," to get his thoughts on the future of touch and computer interaction, and whether or not buttons face extinction.
Clark says a touch-based UI is more intuitive to the way we think and act in the world. He also says touch is just the beginning -- speech, facial expression, and physical gestures are on they way, and we need to start thinking about content in these contexts.
der knackpunkt waren und sind die sensoren, die mittlerweile schon ganz gut sind. aber ich bin sicher es wird mit der sensoren-entwicklung in einem höllentempo weitergehen. was spricht dagegen, dass es bald näherungs- oder drucksensoren, eyetracking oder mimik- und gestik-erkennung geben wird?
Aber rufen nun Sprachunterschiede unterschiedliches Denken hervor - oder ist es eher umgekehrt? Wie sich zeigt, trifft beides zu: Unsere Denkweise prägt die Art, wie wir sprechen, aber der Einfluss wirkt auch in der Gegenrichtung. Bringt man Menschen zum Beispiel neue Farbwörter bei, verändert dies ihre Fähigkeit, Farben zu unterscheiden. Lehrt man sie, auf eine neue Weise über Zeit zu sprechen, so beginnen sie, anders darüber zu denken. Man kann sich der Frage auch anhand von Menschen nähern, die zwei Sprachen fließend sprechen. Nachweislich ändern bilinguale Personen ihre Weltsicht je nachdem, welche Sprache sie gerade verwenden. Wie zwei Studien 2010 zeigten, hängen sogar grundlegende Vorlieben und Abneigungen von der Sprache ab, in der danach gefragt wird.
Der Journalist Hans-Ulrich Jörges hat Josef Ackermann einmal gefragt, warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, habe Ackermann geantwortet, er lebe bescheiden. Aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei.
Dennoch: Legalität hin oder her, die Methoden, völlig inhaltsfremde Websites zu einem namensgebenden Angebot hinzuzuzählen, verwässern die eigentlich starken Währungen der IVW und AGOF immer mehr und machen die Zahlen auf Dauer irrelevant. Zu den Angeboten, die diese Methodik intensiv nutzen, gehören derzeit N24, Focus Online, Süddeutsche.de, Zeit Online, DerWesten und Welt Online, also viele große Anbieter.
schwanzvergleich mit prothesen. und dann wundern sich die medienheinis, dass die werbepreise im keller bleiben. (werbe-) kunden bescheissen ist als geschäftgrundlage glaub ich nur so eine mittelgute idee. /@chrisstoecker
seitdem ich die „die 13 ½ leben des käpt'n blaubär“ von walter moers las, lautet mein lieblingswort tratschwellen. ich überlege derzeit ob ich „tratschwellen“ künftig als synonym für „journalisten“ benutzen soll.
Wenn also - so noch immer unsere Arbeitshypothese - alle Menschen irgendwie behindert sind, dann ergibt sich daraus nicht nur eine neue, viel freundliche und vor allem selbstverständlichere Sicht auf Behinderung allgemein: die Welt ist von der sich nicht behindert fühlenden Mehrheit so gebaut worden, dass sie ihnen ausreicht, sich nicht behindert zu fühlen. Behinderung ist immer auch eine gesellschaftliche Konstruktion, und die Grenzen zwischen der Zuschreibung “behindert" und “nichtbehindert" sind so fließend, dass man sie eben als willkürlich betrachten und beliebig verschieben kann.
mario sixtus mit neuer frisur, neuem halligen studio, neuer brille und einer rundrum prima sendung mit aufgeräumtem, entmüllten und journalistisch aufgewertetem sendungskonzept.
The Google I was passionate about was a technology company that empowered its employees to innovate. The Google I left was an advertising company with a single corporate-mandated focus.
[meta-anmerkung: alter schwede sind die msdn.com-blogs scheisse. microsoft ist technisch mit seinen webdiensten echt noch auf dem niveau von 1998.]
gregor honsel ist nicht so begeistert von „alexandria“. wer nicht weiss was alexandria ist und warum es einen interessieren sollte, kann es in gregor honsels artikel erfahren. (spoiler: war teuer, wurde staatlich gefördert und funktioniert nicht richtig)
mir ist jetzt der passende vergleich eingefallen, um die aktivitäten der samwers oder die aktivitäten die sie unterstützen in einen passenden kontext zu stellen ... nein doch nicht.
jedenfalls bedenklich, wie wahrscheinlich es mittlerweile ist, dass ganze kulturen oder landstriche einfach ausgelöscht werden, weil die gründer die eigene position innerhalb ihres metaspiels gewinnen oder zumindest konsolidieren wollen
selber bauen oder zumindest abhängigkeiten von dritten in grenzen halten, ist im netz wichtiger denn je.
die meisten deutschen glauben ja (glaub ich), dass das lachen in sitcoms vom band kommt. kommt aber vom publikum. ich war in hollywood mal bei der aufzeichnung einer sitcom dabei, muss so 1986 oder 1987 gewesen sein. was mich sehr beeindruckt hat, war die professionalität und wohlorganisiertheit mit der das alles von statten ging. eigentlich wie theater in gut. ich hab jedenfalls damals gelacht.
stefan schulz denkt sascha lobos hervorragenden AGB-elend-artikel dieser woche ein bisschen weiter:
Twitter ist [...] inzwischen weit mehr als nur eine Gemeinschaft (Organisation, Unternehmen). Twitter ist ein besonderer Teil der Gesellschaft geworden. Natürlich ist alles soziale Teil der Gesellschaft, aber der Verlust von Twitter würde einen spürbaren Unterschied bedeuten. Twitter ist, wie Facebook auch, nicht mehr beliebig austauschbar.
Das ist zum einen ein organisationaler Erfolg, aber damit verbunden ist nun eben auch ein gesellschaftliches Risiko. Und der folgende Vergleich liest sich in einem Satz krass, aber er ist wohldurchdacht: Mit Twitter sollte man gesellschaftlich umgehen wie mit Atomkraftwerken (und vielen anderen Einrichtungen, die Organisationen betreiben). Die Organisation darf über ihre Form in der Gesellschaft nicht allein entscheiden. Wenigstens der Rahmen dessen, was in AGB stehen darf muss auch politisch entscheidbar sein.
Erst wurde der internationale Terrorismus bekämpft und Deutschlands Freiheit am Hindukusch verteidigt. Dann wurde der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan als eine Art Entwicklungshilfe mit bewaffnetem Begleitschutz dargestellt.
Dann ging es um das Recht islamischer Mädchen, eine Schule besuchen zu dürfen, und ein selbstbestimmtes Leben der Frauen. Und schließlich sollten die afghanische Polizei und die Militärs befähigt werden, aus eigener Kraft dem Terror der Taliban zu widerstehen.
OMG: mir wird eine CSU-politikerin sympathisch -- jetztlob ich sie schon zum zweitenmal. dagmar wöhrl zeigt, was passiert, wenn man sich mit internet infiziert. man kann kommunikativ und glaubwürdig werden.
auch schon etwas abgehangen der text, aber prima auf den punkt, was jakob augstein über das leistungsschutzrecht und christoph keese sagt:
Mehrere Jahre liegt die Politik jetzt schon im Dauerfeuer der Lobbyisten. In erster Reihe immer Springers Chefkanonier Christoph Keese. Die Unermüdlichkeit, mit der der Konzerngeschäftsführer für Public Affairs gegen das Wesen des Internets kämpft, macht ihn beinahe sympathisch. Sinnvoll wird sein Kampf dadurch freilich nicht.
christian köhntopp spricht wahre worte die sich jeder mensch hinter die ohren schreiben sollte:
Denn der Code [...] war am Anfang genau wie Dein Code: Klar und einfach. Dann traf er auf eine Realität, die alles ist, aber weder klar noch einfach. Heute ist er ein halbwegs korrektes Modell der Realität. Und weit mehr als die Hälfte des unübersichtlichen Designs mit dem Du es zu tun hast, ist wahrscheinlich nicht auf die Unfähigkeit Deiner Vorgänger zurück zu führen, sondern auf die Tatsache, daß die Realität nun einmal leider eine Ansammlung von häßlichen Ausnahmen ist, die alle mit modelliert sein wollen.
Die gute Nachricht: Es ist gar nicht notwendig, schönen Code zu bauen.
die welt ist nicht sauber oder klar oder ordentlich oder romantisch. sie ist immer noch, trotz aller zivilisation chaotisch, unübersichtlich und verwirrend. und so sind auch die dinge mit denen wir die welt abbilden oder beobachten oder zu kontrollieren versuchen. die welt ist scheisse -- und das ist gut so.
philipp otto über stefan niggemeiers artikel im aktuellen spiegel über die debatte um das urheberrecht:
Niggemeier schließt mit der Feststellung, dass es nicht Sorge der Industrie sei, dass in Zukunft keine kreativen Werke mehr entstehen, die Sorge sei vielmehr die, dass mit diesen Produkten nicht mehr so viel Geld wie bisher zu verdienen sei: “Sie kämpfen nicht für das Urheberrecht, sondern für ein Profitschutzrecht".
Das Thema lässt sich unendlich ausweiten und wie seltsam es ist, Kinder in eigene Abteile zu schließen, schwant einen, wenn man andere Abteile eröffnet. Behindertenabteile (ist doch toll!), Altenabteile (super!), Frauenabteile (grandios!), Abteile für Ausländer (Applaus!), ...
Das Zauberwort ist gegenseitge Rücksicht. Meine Kinder müssen ja (sofern sie alt genug sind, das zu verstehen) ja nicht im Zug rumjohlen und schreien. Sie müssen nicht mit Essen werfen oder andere Fahrgäste bewußt belästigen. Aber warum sollen sie nicht im Gang laufen dürfen? Warum sollen sie nicht in normaler Zimmerlautstärke sprechen dürfen?