mytaxi

felix schwenzel, in wirres.net    

eben zum ersten mal mytaxi ausprobiert.

erstaunlich: es hat auf anhieb geklappt (app öffnen, vorgeschlage adresse stimmte, auch die hausnummer, „bestellen“ klicken, frage ob die bestellung ernstgemeint ist bestätigen, kurz warten, bestätigung erhalten).

praktisch: es wird angezeigt wie der taxifahrer heisst, wo er gerade ist und wie lange es dauert bis er da ist.

besonders praktisch: die angezeigte zeit bis zur ankunft des taxis stimmt. aus dem haus gehen und im gleichen moment das taxi vorfahren sehen ist ziemlich praktisch.

wenn das immer so gut klappt, müssen sich die klassischen taxizentralen warm anziehen.

am ende kann man den taxifahrer bewerten. ich frage mich, ob der taxifahrer am ende den fahrgast auch bewerten kann.

würde durch schweigen

felix schwenzel, in wirres.net    

christian wulff (symbolbild)

ich glaube christian wulff sollte ein paar schlücke tigerblut trinken und bleiben. alleine schon um dem schmierigen kai diekmann nicht den triumph zu gönnen, künftig behaupten zu können, dass er präsidenten stürzen könne. der leicht hysterischen presse insgesamt gönnte ich einen rücktritt auch nicht. nicht dafür. wulffs fehltritte sind allesamt irre peinlich und offenbaren eine völlige unfähigkeit menschen hinter sich zu bringen und sich positiv darzustellen. aber meiner meinung nach sind sie kein rücktrittsgrund.

politisch begabten menschen bieten solche skandale die möglichkeit sich zu stärken, unterstützer zu gewinnen und sich zu profilieren. wulff kann das nicht. er bewegt sich auf dem politischen parkett wie ein kleinkind. niedlich, aber ungeschickt.

nur wegen dieser ungeschicklichkeit, bzw. wulffs unfassbar schlechten krisenmanagement, erscheinen seine fehltritte so empörend. aus der distanz, zum beispiel in ein, zwei jahren, betrachtet, wird das jedem auffallen: „warum haben wir uns darüber aufgeregt, statt zu lachen?“

nein. die pressefreiheit hat wulff mit seinem anruf bei diekmann nicht mal im ansatz gefährdet. dass es bei wulffs anruf bei diekmann nicht um pressefreiheit geht, stellt max steinbeis schön heraus:

Die Pressefreiheit, die mir wichtig ist, ist nicht die Freiheit von Herrn Diekmann, von Anrufen der Opfer seiner Methoden verschont zu bleiben, auch nicht, wenn diese höchste Staatsämter bekleiden. Solange er ihm nicht die Polizei auf den Hals schickt, soll er von mir aus Herrn Diekmann Tag und Nacht anrufen.

auch die vorteilsnahme oder -gabe im amt hat wulff sicher nicht weitergetrieben als jeder andere ministerpräsident vor ihm in hanover. er ist nur nicht fähig sie so gut zu vertuschen vorteilhaft darzustellen.

dass wulff unfähig und langweilig ist, war bereits vor seiner wahl zum bundespräsidenten jedem klar. dass er in den letzten 3 wochen den beweis dafür geliefert hat, ist kein rücktrittsgrund.

wulff sollte (und wird) jetzt nicht zurücktreten. er sollte aber von nun an schweigen. den rest seiner amtszeit schweigend — so kann ich mir wulff sogar ganz präsidial und würdevoll vorstellen:

wullf schweigt erneut zu den gegen ihn erhobenen vorwürfen. wulff schweigt zur tagespolitik. wulff macht staatsbesuche und spricht kein wort. er gibt interviews und sagt kein wort. er schweigt die neujahransprache. er ernennt und entlässt schweigend minister. und unterschreiben tut er eh nix. das wäre mal was.

aber zurücktreten und den journalistendarstellern im springer-verlag einen triumph gönnen? das nicht zuzulassen, ist wulff der gesellschaft schuldig.

gero, der alte aufreisser

felix schwenzel, , in wirres.net    

junge, junge. das hätte ich nicht gedacht. gero von randow ist nicht mehr der jüngste, aber was für ein aufreisser! wo wir normalsterblichen schon überfordert sind, in gemütlichen, demokratisch und rauchfrei geführten gaststätten junge frauen kennenzulernen, schafft es gero von randow mitten in den tunesischen revolutionswirren, in tränengasschwaden gar, eine junge („sie war 20 jahre alt“), gutaussehende („sie war hübsch und hatte lange haare“) und tapfere junge frau kennenzulernen. gero von randow:

Safa lernte ich im Januar 2011 in Tunis kennen, da war sie 20 Jahre alt und der Diktator noch an der Macht. Sie stand an eine Mauer gelehnt, zitternd und weinend, inmitten einer Schwade aus Tränengas. Tapfere junge Leute waren das, die im Polizeistaat Ben Alis demonstrierten; etwa 300 von ihnen starben während der Revolution.

wer nichts gegen triefenden pathos und übermässigen gebrauch von ausrufezeichen hat, kann hier weiterlesen: „Fast ein Jahr später wollte ich Safa wiedersehen. […] Ob ich sie wiedererkennen würde?

[ich kann das wegen meiner pathos-allergie leider nicht weiterlesen. obwohl der text vielleicht auch der pathos-hypersensibilisierung dient?]

state of confusion

felix schwenzel, in wirres.net    

teil einer antwort auf die frage, wie es sei, wenn man höhere mathematik verstünde („what is it like to have an understanding of very advanced mathematics?“, /via).

One of the main skills of research scientists of any type is knowing how to work comfortably and productively in a state of confusion.

das passt ja super. so gesehen bin ich voll der wissenschaftler. ich komme gut und produktiv zurecht mit meiner ahnungslosigkeit und der verworrenheit der meiner welt. obwohl ich es ein bisschen differenzieren würde:

ich möchte gerne alles wissen, kann aber gut damit leben, nicht alles zu verstehen.

dazu passt im weitesten sinne, was markus spath schreibt: mit ahnungslosigkiet muss man leben lernen, genau so wie mit dem informationsüberfluss.

urheberunrechtsbewusstsein

felix schwenzel, in wirres.net    

auch wenn der folgende text wenig fragezeichen beinhaltet, so glaube ich, dass das vor allem fragen und kaum antworten sind die ich anzubieten habe. konkret geht es um ein ziemlich bescheuertes foto, das laut google-bildersuche auf ein paar tausend webseiten veröffentlicht wurde und dessen fotograf das nicht OK fand und ein paar blogger die das bild benutzt haben eine rechnung schrob. ole reissmann hat das für spiegel-online aufgeschrieben. carsten herkenhoff ist einer der betroffenen blogger die das foto benutzt haben, hat seine sicht der dinge hier aufgeschrieben.

heike rost wiederum brachte unter einem googleplus-artikel von enno park ein zitat von mir aus der brandeins 12/2011 in den zusammenhang:

"Stimmt schon, es gibt kein Unrechtsbewusstsein. Aber es gibt auch keine Bemühungen, eines zu schaffen." schreibt +Felix Schwenzel . Wir haben "kein moralisches Problem"? Die Kommentare zu einem aktuellen Fall sprechen da leider eine ganz andere Sprache.
Als Beispiel genannt: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,806756,00.html

daraufhin habe ich das hier drunter geschrieben:

es gibt ein super beispiel dafür, wie man es schafft ein unrechtsbewusstsein zu schaffen — oder genauer, wie man es schafft den wert digital vertriebener schöpfungen zu visualisieren. louis ck hat gezeigt wie es geht: etwas anbieten was nicht kaputtgeDRMt ist, überall abspielt (wert) und darauf hinzuweisen, dass man an das gute im menschen glaubt (respekt) und die das die menschen freiwillig zahlen (bereitschaft), wenn man sie drum bittet und es ihnen einfach macht (komfort).

genau so erreicht man unrechtsbewusstsein, bzw. respekt vor dem künstler und dem werk: indem man die kunden ebenso respektvoll behandelt, ihnen den wert der eigenen arbeit klarmacht und ihnen so eine motivation und grund zu zahlen gibt.

das was der fotograf bei carsten herkenhoff macht wirkt eher kontraproduktiv auf das unrechtsbewusstsein. ja, klar, der fotograf, sein werk wurde respektlos behandelt, aber er behandelt seine kunden, also leute die seine bilder nutzen wollen auch tendenziell respektlos. der hinweis auf die unrechtmässigkeit der bildnutzung erscheint vor dem hintergrund der tausendfachen urheberrechtsverletzung (laut google bildersuche) ein bisschen weltfremd. defakto ist sein urheberrecht nicht durchsetzbar. es doch zu tun — auf eine art und weise die den eindruck vermittelt ein paar doofe die virtuelle rechnung für tausende zahlen zu lassen — hilft weder bei der schaffung von unrechtsbewusstsein, noch bei der schaffung von respekt gegenüber den werken von fotografen. es ist die gleiche taktik mit der sich die musik- film- und neuerdings auch buchindustrie in die scheisse reiten: nicht mit respekt, verständnis und auf augenhöhe den kunden gegenübertreten, sonderm drohen, klagen, auf seinen rechten bestehen und mondpreise verlangen.

juristisch ist das alles ein nobrainer. der fotograf ist im recht, so wie die unterhaltungsindustrie. langfristig durchsetzen können urheber ihre rechte aber nur, wenn sie ihre kunden überzeugen, dass es gute gründe gibt sie für ihre arbeit zu entlohnen und sie so von einem unrechsbewusstsein überzeugen, statt wie bisher (vergeblich) zu versuchen, sie zu einem unrechtsbewusstsein zu prügeln. werte bieten und nachvollziehbar darstellen, respekt zeigen, zahlungsbereitschaft motivieren und es einfach machen, anders geht es meiner meinung nach nicht.

gesetze schaffen kein unrechtsbewusstsein. dafür braucht es gründe. louis ck hat welche genannt. gesetze die sich nicht durchsetzen lassen, erscheinen lächerlich. gesetze die sich nicht durchsetzen lassen mit unverhältnismässigen massnahmen (filter, überwachung, massenabmahnungen, DRM) durchzusetzen zu versuchen erregt unverständnis und zerstört im schlimmsten falle bürgerrechte. so gehts auf dauer ganz sicher nicht.

einerseits.

anderseits ist die argumentation von carsten herkenhoff und einiger kommentatoren dort teilweise auch wirklich haarsträubend.

dass er das bild nicht auf seinem server liegen hatte, sondern es nur eingebettet hätte. dass sich der fotograf doch über soviel werbung freuen solle. dass der fotograf keine verluste erlitten hätte.

einerseits feixt die halbe blogossphäre, wenn eine bloggerein dem burda verlag eine rechnung schreibt, weil die sich einfach, ohne zu fragen, ein bild von ihr geklaut haben, andererseits soll die ungefragte nutzung von bildern aber irgendwie auch OK sein, wenn sie auf tumblr oder blogs erfolgt?

ich glaube man kann die tatsache, dass andere mit den eigenen werken geld verdienen, durchaus als verlust bezeichnen. das argument des burda-redakteurs, die fotografin solle sich über die abgedruckten bilder freuen, die seien ja werbung für sie und vielleicht, wenn sie nicht klagt, kämen auch folgeaufträge raus, ist genauso bigott und verlogen wie die argumente einiger kommentatoren auf toomuchinformation.de. ich erleide auch keinen verlust, wenn die bildzeitung eines tages ungefragt mit meinem portrait wirbt. trotzdem ist es eine schweinerei. wächst urheberunrechtsbewusstsein nur im zusammenhang mit grossen verlagen?

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siehe auch was marcel weiss schrob, oder was ich zum brandeins artikel damals schrob.

flattr einnahmen der letzten monate

felix schwenzel, in wirres.net    

zuletzt habe ix im august einen blick auf meine flattr-einnahmen geworfen. und was soll ich sagen? danke an all jene die den knopf geklickt haben und weiterhin klicken.

trotzdem ist nicht abzustreiten, dass das interesse an flattr oder die nutztung von flattr stark abnimmt. das kann auch an mir liegen, dass ich es halt nicht geschafft habe eine spendierwillige fan-„community“ aufzubauen, wie zum beispiel tim pritlove, holgi oder stefan niggemeier das geschaftt haben. es kann aber auch daran liegen, dass flattr sich einfach nicht etabliert hat, sei es weil es immer noch zu kompliziert ist oder weil es für den longtail einfach nicht funktioniert.

mein flattr-konto löschen, wie thomas wiegold, mag ich nicht. aber thoams wiegold hat natürlich recht. flattr lohnt sich eignetlich nur für ein paar grossverdiener leute die es schaffen grosse menschenmassen zu mobilisieren. oder anders gesagt: thomas wiegold und ich könnten auch keine 500tausend downloads von einem unserer bühnenauftritte verkaufen, wie louis ck das kann. für manche funktioniert flattr, für andere funktionierts DRM-freie downloads zu verticken, für andere funktioniert beides nicht.

ich finde flattr nach wie vor toll und ich flattre nach wie vor sehr gerne, wenn auch immer seltener (im dezmeber hab ich so wenig geflattrt, dass ein flattr von mir 50 cent wert war). auch weil es so wenige gibt, die den button haben. auch die flattr-chrome-extension funktioniert nicht so recht. es ist einfach alles noch zu kompliziert.

* * *

ich habe den flattr-button nicht ganz entfernt, aber zu den anderen webbugs gepackt:

social media buttons

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social media buttons

man kan artikel von mir also weiterhin flattrn, entweder per klick auf den link „flattrn“ oben, oder indem man den flattr „slider“ öffnet.

die erfahrung zeigt, dass die meisten social-dings-buttons eh nur sehr selten geklickt werden. hin und wieder gibts ein paar +1-klicks, die aber wohl eher aus der google+-integration in den reader oder eben google+ selbst kommen. es gibt durchaus artikel die wie wild geflattrt werden, dass sind aber meist artikel über die piraten, über flattr oder netzpolitische themen. ein paar meiner artikel werden auch wie wild auf auf facebook geshared, aber nicht wegen der buttons die unter dem artikel sind, sondern weil die leute das witzig finden und die url wohl direkt bei facebook reinpasten oder direkt in facebook weitersharen.

anders gesagt: dieses button-gedöns ist eigentlich überflüssig. wenn die leute etwas sharen wollen, dann sharen sie es, auch ohne buttons. deshalb glaube ich, dass meine versteckten buttons eine gute lösung sind. unsichtbar für die 99% und für das eine prozent der benutzer da, die sie nutzen wollen.

* * *

hier eine darstellung meiner flattr-einnahmen der letzten monate und drunter nochmal eine tabellarische auflistung des elends.

flattr-bilanz bis dezember 2011

mai: 27,06 €
juni: 36,09 €
juli: 32,12 €
august: 24,33 €
september: 18,21 €
oktober: 14,29 €
november: 14,63 €
dezember: 8,65 €

gestern nacht

felix schwenzel, in wirres.net    

gegenüber: sitzparty. fünf oder sechs junge eltern sitzen auch weit nach mitternacht an einem tisch und amüsieren sich offenbar. noch um halb eins umarmen sich diese offenbar sehr mögigen menschen noch und wünschen sich ein gutes neues jahr. so sind menschen nach der balz.

schräg gegenüber: stehparty. bis elf haben die jungs mit vor den mädels rumgetanzt, danach stehen die jungs unten (knallend) und die mädels schauen runter. so sind menschen während der balz.

unten: ein älterer mann steht auf dem bürgersteig, zündet einen knaller an, wartet, wirft ihn nach rechts. zündet einen weiteren knaller an, wartet, wirft ihn nach links. 2 stunden lang. auf balz hat der herr definitiv keine lust mehr.

nebel

oben: um zehn zieht langsam nebel auf. nicht rauch von den feuerwerkskörpern (auch), sondern echter dicker, klebriger nebel. gegen mitternacht ist der höhepunkt erreicht, man sieht wirklich fast nichts mehr. raketen fliegen in eine weisse suppe und nur mit glück sieht man die weisse masse ein bisschen aufflackern.

unten rechts: bis zwölf strömen menschenmassen aus der s-bahn. gegen zwölf — soweit man erkennen kann — stillstand. die leute bleiben einfach stehen. ab halb eins strömen die menschenmassen wieder in die sbahn. die polizei-hundertschaften verschwinden im nebel. ix weiss nicht ob sie noch da sind oder ob ich sie einfach nicht mehr sehe.

ab halb zwei ist es leise. sehr leise.

um acht regnets und ich mach mir ein käsebrot.

pappe gerät bei regen schnell aus der façon, auch mit regenjacke
das muss hier aber schön gewesen sein

jahresendzeitfragebogen 2011

felix schwenzel, in wirres.net    

ganz ehrlich finde ich die fragen in diesem fragebogen der seit vielen jahren rituell von vielen bloggern ausgefüllt wird ziemlich bescheuert. deshalb beantworte ich sie teilweise auch ebenso bescheuert. oder ändere sie.

* * *

zugezogen oder aufgezogen?
abends zu, morgens auf.

leitung länger oder kürzer?
kommt immer drauf an. kapiere das mit den steuern immer noch nicht, habe aber endlich verstanden wie man webseiten mit „responsive design“ bauen kann.

kurz- oder longdrinks?
bier.

mehr bewegt oder weniger?
„ich bewege meinen arsch jetzt jede woche ins fitnessstudio.“ (zitat von der beifahrerin. mit „arsch“ meint sie mich)

mehr ausgegeben oder weniger?
wenn ich die frage beantworten könnte, wen interessierte die antwort?

der hirnrissigste plan?
2011 habe ich ausschliesslich vernünftige pläne geschmiedet.

die gefährlichste unternehmung?
2011 habe ich nichts gefährliches unternommen. so hab ich das die letzten 43 jahre gemacht.

der beste sex?
fragen sich bonobos das eigentlich auch?

die teuerste anschaffung?
verjus.

das leckerste essen?
risotto.

das beeindruckenste buch?
wenig bücher, auch wenig ebooks gelesen. einige waren gut, beeindruckend fand ich aber eher sämtliche geo-epoche-ausgaben die ix gelesen habe, ganz besonders die china-ausgabe.

der ergreifendste film?
das kino- und DVD-jahr 2011 war ziemlich mittelmässig. vieles gesehen was OK war, nichts was ergreifend war. dafür aber viel fernsehen gesehen das ziemlich super war. die 2011er staffel von boardwalk empire zum besipiel oder the good wife oder breaking bad waren ziemlich super. big bang theory ist mit die beste unterhaltung die ich 2011 eingeatmet habe. ergreifend, im sinne von einem bild das einem noch tage später im hinterkopf klemmt, war eine szene aus dem piloten von „boss“. ich sag aber nicht welche.

die beste CD?
ich glaub ich hab 2011 keine musik gekauft und auch keine musik geklaut. aber zum ersten mal seit langer zeit mal wieder musik gehört. im fitnessstudio. da funktioniert der alte mp3-scheiss. im november hab ich mir spontan nach einer sendung der küchenkonzerte ein album von kreisky gekauft und es im fitnessstudio nicht bereut.

das schönste konzert?
ich habe noch keine schönes konzert erlebt.

die meiste zeit verbracht mit …?
atmen.

die schönste zeit verbracht damit …?
atmen.

vorherrschendes gefühl 2011?
im januar: wie? schon januar? im februar: wie? schon februar? und so weiter …

2011 zum ersten mal getan?
mukibude.

2011 nach langer zeit wieder getan?
kräutertee trinken.

3 dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
kamillentee, pfefferminztee und salbeitee.

die wichtigste sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
dass kräutertee nichts bringt.

das schönste geschenk, das mir jemand gemacht hat?
eine teekanne.

der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
genauso weitermachen.

2011 war mit 1 Wort …?
nochkürzerals2010.

* * *

2008 schonmal ausgefüllt.