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erster!? #uebermedien
(wie sich aus unerfindlichen gründen herausstellt: ich war nur vierter.)
Packt eure Töchter und ab in „The Force Awakens"
:
Im Rahmen meiner selbst gestellten Aufgabe endlich mal „Star Wars" zu schauen, bin ich im aktuellen 7. Teil der Saga „The Force Awakens" gelandet und habe ich mich königlich amüsiert. Neben all dem was Popcornkino sonst noch so braucht, hat mich der Film nach 135 Minuten mit einem Gefühl zurückgelassen, das da lautete: Ich möchte SOFORT mit meiner Tochter ins Kino gehen. (Naja, würde ich wollen, wenn sie das geeignete Alter hätte...) Wer den Film noch nicht gesehen hat und spoilerempfindlich ist: den Blogbeitrag nicht weiterlesen. Ich werde mir keine Mühe geben, nicht zu spoilern.
@journelle Macht man das jetzt so? Muss ich auch? /o @diplix @alexmatzkeit
11.01.2016 16:07
@monoxyd manche machen das schon seit jahren
wirres.net/6137
wirres.net/6640
wirres.net/7057
wirres.net/7498
hört sich interessant an und wenn ich schon gefragt werde, sage ich eindeutig: vielleicht komme ich dahin und schau mir das mal an. die gästeliste macht jetzt schon neugierig.
ich mag diesen film von claudia brückner und frage mich, ob dieses format, ein kurzer film zu einem thema, künftig schriftliche formate an den rand drücken wird. in sachen aufmerksamkeit oder auch mund-zu-mund-weitergabe haben solche formate sicherlich ihre vorteile — aber das haben reine text/bild-formate ja auch. im grossen rahmen lässt sich das ja auch beobachten. statt einen oder mehrere artikel zu schreiben, machen journalisten zu bestimmten themen lieber podcasts oder dokumentarserien (serial, making a murderer).
da kommt mir jedenfalls neil postman in den sinn, dessen thesen mir nie sonderlich gefallen haben, aber dieses zitat (aus der wikipedia) passt dann doch irgendwie:
„Unser Fernsehapparat sichert uns eine ständige Verbindung zur Welt, er tut dies allerdings mit einem durch nichts zu erschütternden Lächeln auf dem Gesicht. Problematisch am Fernsehen ist nicht, dass es uns unterhaltsame Themen präsentiert, problematisch ist, dass es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert.“
– Wir amüsieren uns zu Tode (1985), Seite 110
der vollständigkeit halber mein (gerade) eingereichter vorschlag für die #rpten (bin nicht sonderlich zufrieden):
Lob der Blase
Alles wird Nische.
Die Globalisierung führt offenbar nicht zu einem grossen Raum, sondern viel eher zu grossen Mengen Schaum.Die Globalisierung schreitet angeblich unaufhaltsam voran, trotzdem lassen wir uns weiterhin unsere Nachrichten auf unseren Aufenthaltsort oder unser soziales Umfeld zurechtfiltern.
Auch die globale Expansion von Film- und Fernsehstreamingdiensten zeigt, dass die Vernetzung und globale Verfügbarkeit von Inhalten nicht etwa zu einer Massenverflachung von Unterhaltungsangeboten führt, sondern, im Gegenteil, zur Blüte von Filmen und Serien, die garantiert nicht den Massengeschmack treffen werden — und trotzdem unterm Strich wirtschaftlich erfolgreich sind.
Alles, bis auf wenige Ausnahmen, wird zur Nische, wir fühlen uns in unseren Blasen wohl. Ist das gut oder schlecht oder beides?
* * *
[nachtrag 11.01.2016]
hier ein paar vorgedanken zum thema, warum ich glaube dass „alles“ zur nische würde.