einer der gründe, warum ich rezepte blogge ins internet schreibe ist die wiederauffindbarkeit für mich selbst. zum beispiel dieses rezept. um das wiederzufinden musste ich nirgendwo blättern oder den passenden zettel suchen, sondern einfach nur nach sardinen suchen.

schmeckte genauso gut wie vor einem jahr. und nicht die bohne nach fisch, obwohl zwei dosen ölsardinen drin sind.

ölsardinen-spagetti à la ezra caldwell

schriftgrösse

felix schwenzel, , in notiert    

ich weiss nicht ob’s am alter liegt oder am trend, aber ich hab die schriftgrössen hier ein bisschen grösser gemacht. sich am lesemodus von ios zu orientieren kann keine falsche wahl sein, hab ich mir gedacht. auch die schriftgrade für grössere darstellungen sind ein bisschen gewachsen.

jimmy fallons euphorie

felix schwenzel, , in notiert    

jimmy fallon findet ja eigentlich alles toll. erstaunlicherweise nehme ich ihm das auch fast immer ab, wenn er die arbeit seiner gäste über den grünen klee lobt und „awesome“ findet. aber seine euphorie scheint fallon beliebig steigern zu können. am freutag, nein freitag, war lin manuel miranda bei fallon zu gast und fallon liess das ganz interview über hemmungslos seiner ungestümen begeisterung über mirandas letztes werk, das hip-hop-musical hamilton, freien lauf. am ende des interviews soll miranda gegen tariq von den roots im freestyle antreten. jimmy fallon ist sehr begeistert von seiner performance.

hier das ganze „freestyle“-video:

youtube-video
youtube

frühstücksroboter von simone giertz

felix schwenzel, , in links    

diesen tweet habe ich bei @kevinmarks in der timeline gefunden. und, wie gesagt, die ganze geschichte zu diesem „gif“ auf vice ist lesenswert. das gif gibt’s als längere und ton beinhaltende version auch auf youtube, hier ohne ton:

und hier noch ein paar erklärungen von simone giertz zu ihrem frühstücksroboter:

youtube-video
youtube

facebook notes sind instant article für arme

felix schwenzel, , in notiert    

ich habe kürzlich gescherzt, dass die neuen facebook-notizen instant articles für arme sind. tatsächlich ist die darstellung in der facebook-app (für ios) ziemlich ähnlich:

bei einem klick auf ein bild in meiner „notiz“ zu den photochrom-bildern aus dem 19ten jahrhundert führt ein klick auf ein bild zum beispiel zu dieser kippelbilder-darstellung, die facebook in seinem instant-article-vorstellungs-film zeigte:

interessanterweise führen links in verschiedenen kontexten zu verschiedenen ansichten der notiz. ein klick auf die notiz im automatisch erzeugten timeline status führt zur instant-article-ähnlcihen darstellung, ein link zur notiz der manuell gepostet wird, führt zu einer konventionelleren ansicht (zweites foto oben).

was für alle, die keine priviligierten, zum beta-test zugelassenen verleger sind, natürlich noch fehlt ist die möglichkeit artikel automatisiert zu importieren, videos einzubinden und rumzustylen. aber es ist erkennbar, dass facebook versucht die neuentwicklungen die bei den instant-articles abfällt so schnell wie möglich zur nutzung für alle in seine apps zu integrieren.