multipler selbstmord

felix schwenzel, in wirres.net    

Möglicherweise sei der «Kalif von Köln» aber auch zu Selbstmord- Anschlägen bereit, sagte Frisch der Netzeitung.

ich dachte bis heute, dass selbstmord analog zum knollenblätterpilz-essen lediglich einmal durchgeführt werden kann. der islamische fundamentalismus treibt den einen oder anderen eierkopp offenbar zu höchstleistungen an. ich sehe schon die schlagzeilen: „kaplan parallel in hamburg, berlin und münchen explodiert“.
oder hat da wieder ein praktikant bei der netzeitung dienst gehabt?

hass, voll cool ey

felix schwenzel, in wirres.net    

schwere mittelfinger erektion

Also: die Band Limpbizkit ist längst Legende und hat bereits mehr als 30 Millionen Platten verkauft. Chef und Sänger ist Fred Durst, der sich stets mit ausgetrecktem Mittelfinger präsentiert. "Er ist einer der vergöttertsten und meistgehassten Musiker", erklärt Martin Tazl.

das kann ich auch. und danke für die erklärung. ich hatte vorher nicht verstanden warum es kühl sei ein hasser zu sein.

aber eigentlich ist dieser „stets präsentierte“ mittelfinger doch eine art behinderung, evtl. ein frühkindlicher sehnenriss oder so?

isser es doch?

felix schwenzel, , in wirres.net    

bvsb beim googlen

aufmerksame leser (also niemand) werden es gemerkt haben; auf diesen seiten habe ich nirgendwo geschrieben, benjamin von stuckrad barre sei ein arschloch. das könnte sich ändern wenn ich in der jungle world lesen würde wie er in bester bischof dyba-tradition sein humorverständniss vor gericht klären lässt.
und... selbstmitleid ist nicht sexy.

pees: benjamin stuckrad barre ist natürlich kein arschloch. er ist ein multitalent.

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we are porn

felix schwenzel, in wirres.net    

frage:

lust auf ein linktausch?
www.weareporn.com

gruß weareporn

antwort: hmm. ist das nicht illegal auf eine seite zu linken die was mit „porn“ zu tun hat? muss ich jetzt was disclaimen?

ausserdem neu auf meiner linksliste: wortgestoeber und brainfarts, u. a. wegen überdurchschnittlicher text-qualität und meiner affinität zu jeder art kackapipi-wortspielen (es soll leute geben die nicht wissen, dass „furz“ auf englisch „fart“ heisst. ausserdem habe ich persönlich einen engländer erlebt, der das wort „furz“ 10 jahre lang für eine unflätige bezeichnung des weiblichen geschlechts gehalten hat).

hätte ich nicht gedacht 1

felix schwenzel, , in wirres.net    

dass ich die fürstin gloria nochmal sympathischen finden würde, hätte ich wirklich nicht gedacht, aber der aktuelle spiegel montierte aus ihrer biografie einen ganz amüsanten artikel zusammen. das geht dann so:

fürstin gloria erschnorrt sich auf einem geburtstagskonzert von quincy jones zuerst mal beim sicherheitspersonal zwei backstage pässe, angeblich ohne ihren namen zu nennen, nur mit betteln, nicken, charmant-sein. später steht sie am rande der bühne:

der musiker herbie hancock geht vorbei. die fürstin stürzt auf ihn zu, als würde sie einen alten freund begrüssen, die augen rund und strahlend. „hi herbi“, ruft sie, „toll dich mal wieder zu sehen. erinnerst du dich, ich bin's, gloria.“
für eine zehntelsekunde sieht herbie verwirrt aus, so, als wäre ihm jemand gegen das auto gefahren und müsste jetzt aussteigen. schliesslich biegen sich seine lippen zu einem lächeln. „hi gloria, grossartig, dass du auch da bist. mein gott, die guten alten zeiten.“ die beiden umarmen sich ein paar musiktakte lang. dann lässt gloria los, dreht sich um und sagt (auf deutsch): „der mann ist profi, ich habe ihn noch nie zuvor im leben getroffen.“

über „eine art wohnung“ in der die fürstin wohnt:

im ersten stock steht eine skulptur der britischen skandalkünstler jake und dinos chapman, die vier köpfe hat und zusammengehalten wird von einem grossen after. den heranwachsenden kindern war das schaustück dermassen peinlich, dass sie sich um den manchmal zu besuch weilenden kardinal ratzinger sorgten. „was soll denn seine eminenz denken, wenn er das sieht?“ fragten die kinder. „es wird ihn nicht stören“, habe sie geantwortet, erzählt sie. „er fährt soweiso mit dem fahrstuhl nach oben in den salon.“

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nike lässt bloggen

felix schwenzel, in wirres.net    

die „old fartsjörg kantel und gero von randow linken auf einen ny-times artikel der vom ersten (von nike) bezahlten blog berichtet.

die herren sind offenbar vom old-farts-mp3-dateien-aufstöbern so erschöpft, dass sie keine energie mehr hatten auf gawker.com zu linken, die den deal mit nike unter dach und fach gebracht haben und das blogg art of speed für nike betreiben.

alles muss man selber machen...