dejá vu

felix schwenzel, in wirres.net    

wirres-mining: 1 (1), 2 (2) und 3 (3).
ganz alte wirrigkeiten hat die tiffy da ausgegraben. kein „via“, aber immerhin gibts ein „muchas gracias wirres.net“. wobei ich mich über jedes „via“ freuen täte, um endlich von den mittleren plätzen nach oben zu kommen...

achso. zum thema „egozentrum“: ix habe es erstmals 1996/97 verwendet. wollt ich nur gesagt haben...

mann, das ist alles so lange her...

palast der republik

felix schwenzel, in wirres.net    

rem koolhaas im spon über den palast der republik:

Koolhaas: Ich würde auch einen Abriss nicht empfehlen, denn er wäre ebenso künstlich wie seine Erhaltung. Aber sein derzeitiger zwiespältiger Zustand ist doch auch interessant. Der Palast ist eine Konstruktion mit ungewissem Status, die noch immer große Möglichkeiten bietet. Man sollte sich jetzt darauf konzentrieren, wie er sofort zu nutzen wäre.

er spricht mir aus dem herzen...

rem koolhass ist bei mir nicht unumstritten, manchmal finde ich das was er sagt und tut richtig langweilig und doof, manchmal finde ich ihn ganz gross. seine layout exzesse und collagen sind zum kotzen, seine bauten meist ganz weit vorne. unbestritten, einer der grössten architekten unserer zeit.

geschwätz

felix schwenzel, in wirres.net    

naulus peef, „ich bin ein vollblut-unternehmer“

hört dieser schwätzer denn nie auf mit seinem hohlen gesabbel?

Das Smart Magazine ist eine interaktive Zeitung, die eins zu eins im Internet abgebildet wird und die mit verschiedenen Mehrwerten angereichert wird. Stellen Sie sich eine Frauenzeitschrift vor. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, Fotos von Modestrecken anzuklicken, die dann einen Film mit einer Modenschau abspielen. Oder man klickt auf eine Abbildung mit Armreifen und kann sie gleich bestellen, weil man auf der Webseite des Herstellers dieser Armreifen landet. Zudem gibt es Zusatzinformationen zu bestimmten Produkten.

Es geht also um eine Eins-zu-Eins-Darstellung des Printformats, erweitert mit den Möglichkeiten des Internets. Dabei soll nicht die Printversion ersetzt, sondern eine erweiterte Variante angeboten werden. Wir wollen so neue Zielgruppen erschließen.

hört sich verdächtig nach diesem e-paper „wir verkaufen euch hochglanzverpackten alten fisch“ marketing gewäsch an.

ich werde so müde...

was erlaube HP?

felix schwenzel, in wirres.net    

hp - destroy!

der drucker meiner schwester wollte nicht drucken. hp deskjet 930. sie hatte gerade eine s/w patrone für 31,- euro gekauft, aber drucken wollte er immer noch nicht.
also hat sie bei der hotline angerufen (16 cent/min) und sich mit dem „hp mac center“ verbinden lassen. schon mal ein wunder dass die sowas haben...

was die dame an der leitung meiner schwester empfahl ist jedoch das allerletzte und vorsätzliche computerverletzung: sie wies meine schwester an im ordner /Library/Printers „alle drucker“ zu löschen (wohlgemerkt in der system-library, nicht der user-library ~/Library).

mit dieser anweisung hat der hp-support den rechner meiner schwester aller vorhandener druckertreiber entledigt. die dame vergass auch nicht auf dem leeren des papierkorbs zu bestehen. nachdem also alle druckertreiber sicher gelöscht waren fiel dem support ein, dass es auch an der evtl. leeren farbigen druckerpatrone liegen könne, dass der drucker nicht druckt.

der support empfahl meiner schwester daraufhin diesen treiber runterzuladen. der hat über 30 MB. mit dem modem meiner schwester extrem beschwerlich unmöglich.

ich fasse zusammen:

  • kosten für den anruf bei der hotline: ca. 6 euro
  • ergebniss: alle druckertreiber gelöscht, ein neuer (ausschliesslich für hp-deskjet) ist per modem nicht herunterzuladen

was die sich dabei denken, einen unbedarften computer benutzer „zu fuss“ in den tiefen des systems rumfummeln zu lassen ist mir nicht verständlich. für mich grenzt das an sachbeschädigung was die HP-hotline in diesem falle gemacht hat. von den verloren stunden mal ganz zu schweigen.

aber was reg ich mich auf...