[werbung] tado automatische heizungssteuerung

felix schwenzel, , in artikel    

tada!

eigentlich will ich mit der heizung nichts zu tun haben. die bude soll warm sein, nicht zu warm, aber nie kalt, ausser im schlafzimmer. ausserdem soll das heizen natürlich am besten nichts kosten. das mit den heizkosten ist in unserer berliner wohnung perfekt; unsere wohnung hat wenig aussenfläche und die ist relativ gut isoliert. das führte zu ziemlich niedrigen heizkosten in den letzten drei oder vier jahren. problematisch war aber bisher, immer wieder, die verfügbarkeit der heizung. der beifahrerin wurde es abends oft zu kalt, weil die heizung zu früh in den sparbetrieb ging oder das badezimmer liess sich nicht heizen, weil es in dem raum in dem die heizungssteuerung hängt (der „leitraum“) warm genug war - und deshalb die heizung nicht mehr aufheizte.

mit anderen worten: unsere heizungssteuerung war ziemlich unkomfortabel und ich hatte keine lust mehr, mich mit diesem gerät auseinanderzusetzen.

Raumtemperaturregler TR 200 für stetiggeregelte Heizgeräte

genau betrachtet ist diese komforterwartung in einem haus, in dem im hinterhaus noch einige leute mit kohle heizen natürlich in ansätzen dekadent. aber weil die preise von moderneren heizungssteuerungen mittlerweile in regionen angekommen sind, die mir bezahlbar erscheinen, fing ich an mich umzuschauen und einzulesen. dabei stiess ich unter anderem auf tado und deren raumthermostate. ich wusste, bis ich den ersten test in einem blog las, gar nicht, dass man raumthermostate einfach ersetzen kann und tado hat offenbar einen ganz guten selbstinstallationsupport, ich glaube hier las ich erstmals davon.

ausserdem bietet tado seine geräte auch zur miete an, was nach meiner rechnung für unsere wohnung so um die 15 bis 19 euro monatliche kosten bedeutet hätte. beim durchrechnen und lesen des kleingedruckten erschien mir das mietangebot dann aber nicht mehr so attraktiv (nach 2-3 jahren zahlt man im vergleich zum kauf drauf, mietgeräte können nach ablauf der vertragslaufzeit — üblicherweise mindestens ein jahr — gekauft werden, aber es gibt dann nur 6 monatsmieten preisnachlass).

knapp 600 euro anschaffungspreis (1 raumthermostat plus 4 heizkörperthermostate) schien uns dann aber (im moment) eine zu grosse ausgabe zu sein. nach einer anfrage bei tado überliess man mir dann dankenswerterweise ein raumthermostat und zwei heizkörperthermostate kostenlos zum testen, weshalb jetzt über dem artikel auch werbung steht. zwei heizkörperthermostate habe ich heute noch auf eigene kosten bestellt, die testgeräte können wir behalten.

jetzt war ich gespannt, ob tado meine erwartungen erfüllen konnte: eine heizung die heizt wenn sie heizen soll, nur dort heizt, wo sie heizen soll und mir meinen wunsch erfüllt, mit der heizung möglichst nichts zu tun haben zu müssen. genauso gespannt war ich, wie die (neue angekündigte) integration von tado in apple’s homekit funktioniert. mit homekit habe ich mich in den lezten wochen, eher monaten, intensiv beschäftigt und selbst einige unserer geräte so vernetzt, dass ich sie über homekit, also übers handy, über den browser aber natürlich auch weiterhin über schalter und knöpfe steuern kann. ums gleich vorab zu spoilern: die grundfunktionen und meine mindesterwartungen erfüllt tado super, es gab ein paar stolpersteine und die homekit-integration von tado ist sehr unbefriedigend. aber der reihe nach.

(nachtrag 10.11.2016: offiziell hat tado derzeit keine homekitintegration. die auslieferung der neuen bridge erfolgte nur an tester, reguläre kunden sind damit bisher nicht beliefert worden. ausgeliefert wird jetzt die alte bridge mit einem gutschein für eine neue, homekitfähige bridge, sobald die probleme mit der version drei der bridge behoben sind. die probleme scheinen technischer natur, aber der zertifizierungsprozess auf seiten von apple scheint auch zu stocken. mehr dazu unten.)

installation

der installationprozess und die führung durch die einzelnen installationsschritte ist erfreulich gut gemacht, beinahe exemplarisch. ich will nicht sagen idiotensicher, aber im grunde ist er das. jeder einzelne schritt ist gut erklärt, auf jeweilig vorhandene heizungssystem abgestimmt und bis zur beschriftung der kabel mit beiliegenden aufklebern sehr, sehr gut durchdacht. an keiner stelle des installationsprozesses fühlte ich mich alleingelassen oder ratlos. selbst die dübellöcher des alten raumthermostats konnte ich mit dem neuen thermostat benutzen, DIN sei dank. einzig an einer einzelnen stelle meine ich einen kleinen fehler oder ungenauigkeit in der anleitung entdeckt zu haben, nämlich beim abschrauben des alten heizkörperthermostats.

demontage vorhandener heizkörperthermostate laut tado

auf dem schaubild sieht es aus, als könne man das thermostat mit einer drehung der mutter im uhrzeigersinn vom heizkörper entfernen, tatsächlich ist es aber (sagt das internet) stets eine drehung gegen den uhrzeigersinn. dafür, dass wir keine rohrzange im haus haben, kann tado nichts. ist aber aus unerfindlichen gründen so. ich habe mir dann einfach aus einem handtuch und einer kleinen schraubzwinge selbst eine rohrzange gebaut. das lösen der mutter der vorhandenen thermostate funktionierte dann auch ohne rohrzange.

das nächste problem tauchte dann nach dem abschrauben des alten heizkörperthermostats auf, bzw. bei der montage des neuen. auch das ist alles sehr verständlich, schritt für schritt erklärt, öffnen, batterie aktivieren, pairen mit der tado-bridge, aufschrauben auf den heizkörper …

tado fehelrmeldung „Noch nicht montiert“

obwohl das neue thermostat ordnungsgemäss auf der heizung steckte, meledete das system: „gerät noch nicht montiert“. also hab ich die installation des zweiten thermostat im wohnzimmer vorgezogen: das ging jetzt einen ticken schneller und als ich die batterie aktivierte, sagte das thermostat „HI“ zu mir (auf dem elegant verbauten display). ah, das hatte das andere thermostat nicht getan. nach der begrüssung hab ich das freundliche thermostat dann auf den heizkörper geschraubt — und fertig. das andere thermostat liess sich nicht überreden mir „HI“ zu sagen, aber als ich den support anrief um zu klären was ich noch tun könnte, meldete sich das thermostat im portal plötzlich doch als montiert und übermittelte seine umgebungstemperatur und die luftfeuchtigkeit. aber der display wollte einfach nichts anzeigen — und steuern liess sich das thermostat auch nicht.

ich glaube zwar nicht, dass es künstliche intelligenz oder smarte geräte gibt, erliege aber immer wieder der hoffnung, dass kaputte geräte sich auf wundersame weise selbst heilen. deshalb wollte ich das defekte thermostat eine nacht in seinem angestammten zuhause (der produktverpackung) ruhen lassen und dann am nächsten morgen nochmal nach dem wohlbefinden schauen.

das ruhigstellen des themostats irritierte dann aber das webportal. oder eher mich, denn die web-app meldete plötzlich, dass die zone 1, das kinderzimmer in dem das vernetzte raumthermostat hängt, nicht mehr per „fernzugriff“ erreichbar sei. das raumthermostat machte aber einen ganz zufriedenen eindruck, behauptete verbunden zu sein und verrichtete auch brav seinen dienst. erst am nächsten morgen kam ich dann darauf, dass das defekte thermostat ebenfalls standardmässig, wie das raumthermostat, der zone 1 zugewiesen wird und batterielos in seiner kiste in der tat nicht erreichbar war. dass das my.tado.com-portal dann aber gleich die ganze zone als nicht erreichbar anzeigt, sollte tado schnell in ordnung bringen und ausdifferenzieren.

am morgen hatte ich dann zum zweiten und dritten mal das vergnügen (keine ironie) mit der hotline zu telefonieren um ein austauschgerät zu organisieren. alle telefonate mit der hotline waren angenehm freundlich, es wurde aber deutlich, dass mein erster gesprächspartner deutlich mehr befugnisse und technisches know-how hatte, als die beiden mit denen ich heute früh sprach. von denen sprach einer kein kaum deutsch (deutsch erst ab 8:40 uhr) und beide konnten nicht viel mehr tun als mir zuzuhören und support-tickets anzulegen.

homekit integration

das mit dem defekten, halbfunktionierendem thermostat war ärgerlich, weil es zu einer irritierenden fehlermeldung führte an der ich lange zu knacken hatte. noch länger knackte ich nur an der homekit-integration. zuerst dachte ich ich bin zu blöd, dann hoffte ich, dass das defekte gerät in meinem setup alles durcheinanderbrachte, aber nachdem der support die verbindung des defekten geräts aus meinem setup entfernt hatte, habe ich das gefühl, dass die homekit-integration von tado noch nicht ausgereift ist.

nach dem ersten verbinden mit homekit, tauchten in meiner iphone home-app 9 neue geräte auf, drei regelbare thermostate (auch das defekte thermostat), drei thermometer und drei hygrometer. die werte des in alle geräte verbauten lichtsensors gibt tado nicht preis. die eingestellten tado-zonen werden nicht übernommen, aber ich konnte die geräte leicht meinen bereits eingerichteten räumen zuweisen. so weit so gut. initial dauerte es sehr lange, bis die neuen geräte in der home-app ihre werte anzeigten und als sie die werte dann anzeigten, stimmten die nicht immer mit denen auf my.tado.com gezeigten überein. was aber funktionierte: wenn ich die wunschtemperatur für das wohnzimmerthermostat verstellte, kam dieser wert dort und in der web-app an. umgekehrt klappte es mal, mal gar nicht, mal nach längerer verzögerung.

wer, wie ich, an selbstheilungskräfte von maschinen glaubt, glaubt auch daran, dass zurücksetzen oder neustarts helfen. also habe ich die tado-bridge wieder aus der home-app entfernt und dann leider vergeblich versucht, sie wieder hinzuzufügen. irgendwo auf den supportseiten von apple las ich dann, dass man eventuell das ehemals verbundene gerät zurücksetzen müsse, um es erneut zu homekit hinzuzufügen. dankenswerterweise stand auf der rückseite der bridge (in weisser schrift auf weissem grund) eine button-beschriftung: „factory reset“. weil ich zu blöd war den knopf so zu drücken, dass die bridge auf meinen wunsch reagierte, öffnete ich das gehäuse der bridge. innen drin ein wunder der miniaturisierung, ein wunderbarer anblick deutscher ingenieurkunst (keine ironie); viel luft und sehr viele, sehr kleine dinge:

tado-bridge von innen

in der linken mitte sichtbar, der factory-reset-schalter. nach ca. 8 sekunden betätigung, fing die bridge an zu blinken und liess sich dann klaglos wieder mit homekit verbinden. leider meldete mir die home-app immer wieder, dass die tado-bridge nicht erreichbar sei. aus unerfindlichen gründen scheint die tado-bridge nicht den erwartungen an reaktionszeit und antwortverhalten die homekit an sie stellt gewachsen zu sein. eine solche nichterreichbarkeit erlebe ich hin und wieder mit der open-source und bastellösung homebridge, die das homekit-protokoll reverse-engineered hat und für nicht von apple zertifizierte geräte öffnet. die hue-bridge habe ich hingegen nicht ein einziges mal (seit 5 monaten) zögerlich oder unerreichbar gesehen. das verhalten der tado-bridge, also die nichterreichbarkeit und unbefriedigende aktualisierungsintervalle, lässt sich auch nach dem dritten zurücksetzen der tado-bridge-verbindung reproduzieren. ich hoffe sehr, auf ein baldiges firmwareupdate für die bridge, denn so ist die homekit-integration so gut wie unbenutzbar.

tado kernfunktionalität

tadellos (beinahe tadolos geschrieben) hingegen sind die grundfunktionen von tado, sowie die tado-eigenen apps, sprich die web-app die über my.tado.com erreichbar ist und die iphone-app, die identisch wie die web-app aussieht und funktioniert. das was ich hier einstelle, egal ob in der web- oder iphone-app, egal ob am drehknopf des heizkörperthermostats oder den touch-buttons des raumthermostats, kommt auf allen geräten an und wird korrekt dargestellt. sehr zufrieden bin auch auch damit, wie das raumthermostat (das „smarte thermostat“) die heizung regelt. im gegenteil zum alten thermostat erscheint mir das alles viel sanfter und weniger rabiat zu sein. steuerte das alte thermostat den heizkessel auch gerne mal hoch auf 90°, steuert tado den kessel meist auf niedrigere temperaturen. das hat auch zur folge, das die heizkörper nicht mehr vor hitze bollern, sondern sich ruhig aufwärmend, langsam und sicher auf ihre zieltemperatur hinarbeiten.

endlich ist es auch möglich einen heizkörper bei bedarf hochzudrehen und damit, egal zu welcher uhrzeit, heizleistung aus der therme abzurufen. der einzige wermutstropfen ist, dass wir das bisher nur mit einem heizkörper machen können. aber auch die alten thermostate funktionieren mit tado befriedigend. wenn wir die einfach auf der mittleren stellung belassen (3), bleibt die raumtemperatur in allen räumen auf angenehmen 22°.

bei aller liebe zur heimautomatisierung, ich finde es enorm wichtig alle schaltungen auch weiterhin konservativ, also per schalter oder regler durchführen zu können. das klappt mit tado auch wunderbar, nach der grundkonfiguration (siehe weiter unten), läuft alles mehr oder weniger perfekt optimiert und bei bedarf dreht man am stellrad am thermostat um kurzzeitig ein bisschen mehr oder weniger wärme zu bekommen. oder beim lüften einfach eine volldrehung gegen den uhrzeigersinn und das ventil ist zu. das display der heizkörperthermostate (na gut, des bisher einzigen heizkörperthermostats) ist sehr gut lesbar und — neu! — zur abwechslung auch verständlich. ich habe nie verstanden (trotz fundierter hilfe) was jetzt eigentlich die beste einstellung für ein angenehmes raumklima ist 1, 2 oder 3? 4 oder 5? jetzt steht da klipp und klar 22°. oder 24°. so gefällt mir der fortschritt wieder ein bisschen, auch wenn er mit cloudbindung daherkommt.

grundkonfiguration und apps

oben hab ich es schon gesagt, mit der web- und der iphone-app (und allen anderen tado-apps) lassen sich die heizungswerte verständlich ablesen und einstellen und das vor allem so, das eine änderung in der app, auch gleich sichtbar am thermostat oder einer anderen app ist. genauso lassen sich die grundeinstellungen in den apps übersichtlich einstellen. für jede zone (= raum) die man einrichtet, kann man eine grundtemperatur festlegen — oder genauer drei (oder vier?) grundtemperaturen. die temperatur für die absenkung nachts oder bei abwesenheit kann man auf dem standardwert (18°) belassen oder anpassen. die abwesenheitsabsenkung kann man dem system überlassen (automatisch eher sparsam oder komfortabel oder ausbalanciert) oder selbst festlegen. das ist alles übersichtlich und bedienungsfreundlich und eben für jeden raum einzeln einstellbar.

tado grundeinstellung für die zone „stube“

hat man auf der app die anwesenheiterkennung, also das tracking aktiviert, senkt tado die temperatur bei abwesenheit ab und fängt auf dem weg nachhause wieder an, die eingestellte temperatur einzupendeln. bei meinem bisher einzigen test, schien das ganz gut zu funktionieren.

die beifahrein und ich tracken uns sowieso gegenseitig (über die apple-freunde-app), wissen also immer wo wir sind (ausser wir deaktivieren das tracking mal ausversehen). das kind lehnt diese form der überwachung strikt ab. das tracking der tado-app scheint mir aber kind-konform zu sein, die app zeigt lediglich ob man zuhause ist, abwesend oder (mutmasslich) auf dem weg nach hause. mal schauen wie das geht, ob das kind diese app und dieses tracking auf dem telefon zu akzeptieren bereit ist. an unsere überwachungswohnung gewöhnt sich das kind gerade, wenn wir ihm morgens sagen wann er nachhause gekommen ist, seitdem wir einen bewegungsmelder im flur haben, der seine bewegungsdaten permanent speichert und somit jede nächtliche aktiviät aufzeigt.

teamfähigkeit

auch wenn tado jetzt homekit und alexa kann, seit einer weile auch ifttt, so richtig mit anderen geräten spielt tado noch nicht mit. von anderen vernetzten thermometern will tado nichts wissen, seine lichtsensorwerte bleiben verborgen und anwesenheitserkennung will tado nur per tado-app zulassen. vor allem: eine offene, zugängliche und dokumentierte API gibt’s noch nicht. inoffiziell ist das eine oder andere bekannt. wann sich das ändert wollte mir die pressestelle bis jetzt noch nicht verraten, aber ich bin gespannt ob es bald offizielle wege gibt, tado in andere systeme zu integrieren, die tado-sensoren mitzunutzen oder steuerung aus anderen heimautomatisierungssystemen zu erlauben. andererseits sollten vielleicht zuerst ein paar weitere entwicklungsstunden in die homekit-integration fliessen.

fazit

insgesamt bin ich sehr zufrieden mit tado. auch wenn der installationsprozess an sich makellos und relativ problemlos war, summierten sich dann im laufe des ersten testabends und der ersten testnacht so viele kleinere probleme auf, dass ich mich wegen der ständigen fehlersuche beinahe ein bisschen so fühlte, wie die arme sau, die einen tag lang versucht hat einen „smarten“ wasserkocher zu vernetzen und zu automatiseren.

natürlich lassen sich meine spezifischen probleme, die zum grossen teil auf das defekte thermostat zurückzuführen sind, nicht verallgemeinern — auch wenn sie in diesem artikel die tatsächlich reichlich vorhandenen positiven aspekte von tado ein bisschen überschatten. ich glaube am ende, wenn alle thermostate da sind und funktionieren, wenn die tado-bridge ein paar firmwareupdates erlebt hat, wird sich meine zufriedenheit zu besorgniserregender begeisterung fortentwickeln. denn tatsächlich bin ich jetzt schon angetan von tado. ich brauche zum anfordern von heizleistung nicht mehr mit einer taschenlampe ins kinderzimmer zu gehen, die wohnzimmertemperierung funktioniert bereits tadellos und benutzerfreundlich, die thermostate sehen toll aus und ich kann die heizung nicht nur von überall aus steuern, sondern auch bei ihrer arbeit beobachten. der grösste und eigentlich einzige wirkliche schwachpunkt, die homekit-integration, lässt sich per software-update lösen und ist wahrscheinlich nur noch einige firmwareupdates der tado-bridge entfernt.

* * *

[nachtrag 10.11.2016]
ein paar wochen nach meinem test, hat mich tado wissen lassen, dass die homekitintegration von tado noch nicht abgeschlossen ist. tado sagt, dass man noch an der zertifizierung arbeitet — und auch an den technischen problemen die ich bei der integration beobachtet habe. wann diese arbeiten und die zertifizierung abgeschlossen sind weiss bei tado niemand. bis dahin liefert tado die thermostate mit einer älteren version der bridge aus, legt jedoch einen gutschein für eine kostenlose, neue homekit-fähige bridge bei. ich habe den text oben an zwei stellen ein bisschen angepasst und auf bitten von tado einen screenshot der home-app entfernt, auf dem man die nicht funktionierende homekitintegration von tado sehen konnte. der witz ist, dass ich die homekitintegration nicht besonders vermisse. eine offizielle, offene API zum zugriff auf meine daten und telemetrie, würde mich viel mehr interessieren. die nutzung der inoffiziellen API funktioniert zwar, aber ich fürchte ständig, dass tado mir da den saft abdreht.