spritzen, blut, ne mta und 10 kilo

felix schwenzel, , in wirres.net    

ix muss ja immernoch meinen quick-wert kontrollieren lassen und mir deshalb blut abnehmen lassen. in berlin ist das ja manchmal mühsam, im heinsberger krankenhaus aus zwei gründen nicht:

1) alle mtas des kranklenhauslabors können blind und tratschend blut abnehmen
2) ich kann mit dem auto vorfahren

hinzu kommt die tatsache dass ich einem bekannnten krankenhausarzt in heinsberg wie aus dem gesicht geschnitten ähnlich sehe und ihn meinen vater nenne. das hat zur folge, dass ich noch freundlicher als anderswo behandelt werde (ich werde eigentlich fast immer freundlich behandelt). manche krankenhaus-angestellte wähnt auch eine gewisse nähe zu mir: so hat mir eine der schwestern bei meiner stationären entlassung nicht etwa die hand gegeben oder die schulter geklopft, sondern den bauch getätschelt. ebenso die mta die mir am freitag blut abnahm. mein vater hatte im vorfeld mit mir geprahlt, indem er wohl überall rumerzählte, ich hätte 10 kilo abgenommen (stömmt ja auch). die mta war aber wohl enttäuscht als sie mich in meiner 102-kilo-pracht sah; den bauch tätschelnd sagte sie: „ich dachte du hast 10 kilo abgenommen?“ — „hab ich auch, es sind aber noch 10 kilo drauf.“ — „was haste denn vorher gewogen?“ — „112 kilo …“ — „schäm dich.“

ich sach mal, so ein bauch schafft offenbar vertrauen bei frauen, tätschelfläche. ich werde ihn behalten.