videolinks und mehr

felix schwenzel, , in wirres.net    

huch. immer wenn ich irgendwelche windigen typen mit französischem akzent und wackeliger kameraführung sehe, denke ich die knallen gleich zusammen ne frau durch. vielleicht guck ich zu viel pornos und zu wenig loic.tv.

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harald martenstein antwortet ijoma mangold.

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ix habe (unter anderem) eine zwischen-den-zeilen-schreibleseschwäche.

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der typ mir gegenüber im speisewagen hatte sein motorola razr auf einem ca. 5 zentimeter dicken windows-mobile telefon liegen. irgendwann sagte er ohne ersichtlichem grund zu seinem nebenmann: „ich hab mir die tage mal das iphone angeguckt. pfft. das is nix für geschäftsleute! nur spielerei!“
kurz vor hamburg sagte er zu seinem nebenmann dass er um 18:30 zu einer weihnachtfeier müsse. plötzlich fing er an zu strahlen, legte das razr zur seite, popelte umständlich nen stift aus der seite seines windows-mobile-gerätes, suchte den einschaltknopf an der seite, klickte wie blöd auf dem bildschirm rum und zeigte nach 40 sekunden seinem nebenmann triumphierend das gerät: „war schon eingetragen der termin!“. so sind sie, die geschäftsleute. apropos geschäftsleute: nie vergessen angenagte, überlange fingernägel beizeiten zu maniküren. is gut fürs geschäft.

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auch ich habe mir im ersten absatz das wort ficken verkniffen. wofür ich aber überhaupt kein verständniss habe, ist diese schreibweise des wortes ficken: „f*****“. versteh ich nicht. wenn man ficken sagen und schreiben will, das wort „ficken“ weiter unten sogar als zitat benutzt warum dann das i, das c, das k, das e und das n aus*en? das macht mich fast so zickig wie die benutzung der schwachmatenformel „… und mehr“ (statt „uns ist nix eingefallen“) oder „am morgigen tag“ (statt „morgen“).

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vielleicht sollte ich bildblog, wie sascha lobo, einfach nicht mehr lesen. das würde meinem selbstwertgefühl auch gut tun. denn solche artikel frustrieren mich unglaublich. ich weiss, so werde ich nie schreiben können.

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andererseits auch egal. schreib ich halt anders.

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klaus stuttmann ist grandios. fast so grandios wie hoi polloi. friedman hingegen ist unerträglich.