limitless s01e14

felix schwenzel, , in gesehen    

limitless

seit ich den film gesehen habe, auf dem die serie lose basiert, finde ich die serie noch einen deut besser. sie ist differenzierter und detailierter in ihrer charkterzeichnung und auch verspielter. ich finde die serie nach wie vor nur mittelgut, also keine serienkost, die ich als qualitätsserie oder als besonders sehenswert bezeichnen würde. ich gucke sie aber nach wie vor sehr gerne, auch weil sie eher leichte kost ist.

diese folge war aber etwas komplexer als die bisherigen und das hat der folge gut getan. es gibt mehrere handlungsebenen und die rote-faden-geschichte wurde kräftig vorwärts gedrückt. die roter-faden-geschichte um senator edward morra, die aus dem film weitergesponnen wird, entwickelt sich langsam zu einer moralischen zwickmühle für den protagonisten der serie, brian finch.

das ist handwerklich alles sauber gemacht, das tempo stimmt, der angedeutete (technik-) philosophische hintergrund dieser folge ist nicht blödsinnig, die handlung ist komplex, aber überfordert niemanden. auch schön, einzelne szenen, bzw. rückblenden sind wie aus dem elektrischen reporter.

ich wiederhole es nochmal: ich finde die serie (und diese folge) sehenswert, auch wenn ihr die brillianz oder eine besondere qualität fehlt. abgesehen davon, ich weiss nicht genau warum, kann diese folge auch als einstieg genutzt werden: am anfang wird im previously in limitless die ganze geschichte der serie nochmal ge-tl;dr-t.