peaky blinders s01e02

felix schwenzel, , in gesehen    

peaky blinders

in dieser folge türmen sich die erfolge für thomas shelby übereinander. sein strategisches geschick scheint sich auszuzahlen, alles was er eine folge lang geplant und vorbereitet hat, geht in dieser folge auf. das ist sehr angenehm zu schauen, und auch wenn wir uns bisher kaum kennen, dieser shelby und ich, freue ich mich mit ihm, dass das alles klappt, auch wenn er ein verbrecher ist. so werden sich die drehbuchautoren das auch gedacht haben.

schon nach zwei folgen bin ich jetzt doch ein grosser fan von cillian murphy geworden, der thomas shelby sehr blauäugig, ruhig und unprätentiös spielt. auch wenn sam neill als inspector campbell in manchen einstellungen wie schulze ohne den anderen schulze aussieht, spielt er so überragend, dass man es nicht merkt, dass er spielt. eins der zentralen ereignisse der folge, ist eine unterhaltung der beiden, von der sich charlie „jax“ hunnam damals gerne eine scheibe hätte abschneiden können.

nicht schlecht, aber etwas irritierend, war der soundtrack dieser folge. an nick caves red right hand als titelmelodie habe ich mich schnell gewöhnt, aber die white stripes passen irgendwie nicht zu den 20er jahren.

diese folge ist bereits die zweite folge, die mit einem pferd aufmacht. irgendwas hat thomas shelby mit pferden, leider habe ich durch pures zusehen, nicht herausfinden können, was das ist. wenn das so weitergeht, schlage ich es im internet nach.