Von: felix schwenzel <ix@wirres.net> Datum: Do, 17. Okt 2002 10:56:47 Europe/Berlin An: wirres@yahoogroups.com Betreff: [wirres] 23.02 moin, alles was stinkt schmeckt alexia. das sagt ihr mann über sie. da ist sicher was wahres dran, aber ich weiss aus eigener erfahrung dass sie auch dinge mag die nicht stinken... apropos stinken. was ist grün und stinkt nach schwein? es ist kermits mittelfinger und der gag ist angeblich uralt. ich kenne ihn allerdings erst seit 6 monaten. den gag. kermit kenne ich länger. leider wird im fernsehen ja fast alles wiederholt. nur die muppets-show nicht. dafür wiederhole ich meine witze regelmässig. ein witz ist im übrigen eine sehr ernste sache, sagte churchill. die themen heute: GRUFTI - MORGENMAGAZIN - JANDL - AUFKLÄRUNG - TÄUSCHUNG - ZITATE - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - GRUFTI (guido) westerwelle kann sich gut ausdrücken meint (michael) mittermeier. zumindest im gesicht. gestern hat westerwelle gesagt, dass er, wenn er noch etwas jünger wäre, das neue bundeskabinett als ein kabinett von "gruftis" bezeichnen würde. damit wollte er wohl den altersdurchschnitt kritisieren. aber welcher "jüngere" mensch würde denn bitteschön alte menschen als gruftis bezeichnen? gruftis sind, soweit ich als nicht mehr ganz junger mensch das verstehe, menschen mit blasser, z.t. schwarz bemalter haut, schwarzen haaren, schwarzen klamotten und billigem, häslichen silberschmuck. also nicht mit blasser, unbemalter haut, grauen haaren, grauen anzügen und billigem silberschmuck. wie menschen in westerwelles alter - und darüber - darauf kommen "junge" menschen würden alte menschen gruftis nennen bleibt eines der grossen geheimnisse der welt. der grufti mythos. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - MORGENMAGAZIN heute früh habe ich einen politischen traum gehabt. angela merkel hat mir in diesem traum einige ihrer grundlegenden standpunkte und kritikpunkte am rot/grünen koalitionsvertrag erläutert. als ich es nicht mehr aushielt und die augen aufschlug sah ich das mein fernseher lief und cherno jobatey im zdf morgenmagazin angela merkel interviewte. so einfach kann traumdeutung sein. cherno jobatey ist übrigens der typ der sich seit über 10 jahren mit einem pferdeschwanz (am kopf), anzug und turnschuhen als pseudoberufsjugentlicher im zdf morgenmagazin durchnuschelt. ältere menschen glauben übrigens, dass er sie in seiner freizeit als gruftis bezeichnen würde. spass versteht er trotz gegenteiliger bekundungen nicht. obwohl er sich selbst in einem FAZ interview als legastheniker outete, liess er gerichtlich die ausstrahlung einer folge der WDR sendung "zimmer frei" verbieten, deren aufzeichnung er verliess nachdem die moderatoren götz alsmann und christine westermann ihm buchstabensuppe servierten. ok, es lag noch ein scrabble-spiel auf dem tisch mit dem er "kommunalobligation" buchstabieren sollte und götz alsmann wollte ihm ein abc-pflaster auf die stirn kleben... aber das ist doch lustig! ausserdem leidet jobatey am beckmannschen syndrom. er muss immer zwanghaft fragen wie man sich bei verschiedenen tätigkeiten FÜHLT. einmal fragte er johannes b. kerner (auch ein opfer des beckmannschen syndrom) beim lostrommelziehen: "johannes, wie fühlst du dich eigentlich, wenn du mit der hand tief reingehst und jemanden glücklich machst?" pfui! http://www.royal-ts.de/mtarchives/000263.php http://www.taz.de/pt/2002/05/02/a0306.nf/text - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - JANDL vor kurzem ist mir auf einer geburttagsparty ein buch mit gedichten von ernst jandl in die hände gefallen. beim durchblättern musste ich mehrfach laut "grossartig" in mich hineinrufen. hier ein kleines gedicht, auf wirres.net ein paar mehr die ich 1996 mühsam abgetippt habe... zweierlei handzeichen ich bekreuzige mich vor jeder kirche ich bezwetschkige mich vor jedem obstgarten wie ich ersteres tue weiß jeder katholik wie ich letzteres tue ich allein http://wirres.net/html/jandl.html - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - AUFKLÄRUNG es ist mir wirklich unangenehm zu sagen von wem dieser witz ist. ich werde es deshalb nicht verraten und so tun als sei er von mir...: als ich 18 war meinte meine mutter es sei zeit mich aufzuklären. sie sagte zu meinem vater er solle mir alles erklären. sie meinte er solle es aber vorsichtig machen und erst mit den schmetterlingen anfangen. also kam mein vater zu mir ins zimmer und sagte: kannst du dich noch erinnern als wir letzte woche im puff waren? so machen es die schmetterlinge auch... - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - TÄUSCHUNG toll wie man sich täuschen kann. http://www-bcs.mit.edu/people/adelson/checkershadow_illusion.html gegen stress sollen die tanzenden hamster helfen. http://www.cyberspirit.de/stress/ schlechte musik ist erschreckend. http://www3.quantumlynx.com/barontech/list/sayit.swf - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ZITATE nichts in der welt erscheint den leuten so witzreich, so weise, als wenn man sie lobt. freiherr von knigge herr, gib mir geduld - aber bald!!! wolfgang clement, ex-nrw-ministerpräsident ich habe die erfahrung gemacht, dass leute ohne laster auch sehr wenige tugenden haben. abraham lincoln aller laster anfang ist die stossstange. volksmund wenn sich ein laster genügend verbreitet hat, wird eine tugend daraus. frank sinatra man kann keinen eierkuchen backen, ohne ein paar eier zu zerschlagen. napoleon bonaparte dieser kerl hat immerhin schon einmal versucht, meinen papa umzubringen. george w bush, us-praesident, über den irakischen diktator saddam hussein die mädchen, die ich in meinem leben getroffen hatte, waren mit mir zusammen, um spaß zu haben, und vielleicht ein bißchen sex. dieter bohlen, "nichts als die wahrheit", s. 277 ich musste feststellen, dass du auch als die nummer eins nach einem linseneintopf dunschiss bekommst. thomas gottschalk im spiegel-interview - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ihr seid tolle leser! gruss :::ix -- wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten.