das gab's gestern abend. das #sauerkraut ist nach stevan pauls tim mälzers sauerkrautlasagne aus der [-werbelink] greenbox und irre lecker. rezept folgt.

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hier das sauerkrautlasagne-rezept von „kleineküche“, hier meine variante:

  • 1 packung sauerkraut (500 gramm)
  • 120 gramm schalotten (ich nehm immer ne grosse zwiebel)
  • 250 gramm sahne (ich nehm weniger, ca. 100 gramm)
  • 30 gramm butter
  • 200 ml portwein (ich nehm 150 ml weisswein und 50 ml mirin)
  • 100 ml apfelsaft (ich nehm meisten 3 esslöffel apfelmuss mit 100 ml wasser)
  • 250 ml gemüsebrühe (wasser tuts auch)
  • 2 esslöffel honig
  • 1 esslöffel weizenmehl
  • Kümmel (ich mag keinen kümmel und nehm gemahlenen kreuzkümmel)
  • 2-3 lorbeerblätter

zuerst soll man den sauerkrautsaft aus dem sauerkraut drücken und das sauerkraut dann mit der butter und den in feine ringe geschnittenen zwiebeln (oder schalotten) 5 minuten trocken anbraten bis das kraut ein bisschen bräunt. dann mit honig und salz nochmal ein paar minuten weiterbraten.

das folgende ist dann immer das gleiche; flüssigkeit hinzufügen und so lange kochen bis alles verdampft ist und (hoffentlich) der geschmack ins sauerkraut gezogen ist:

  • zuerst den portwein, bzw. die weisswein-mirin-mischung
  • dann den sauerkrautsaft
  • apfelsaft (oder wasser-mus-mischung)

wenn am ende der apfelsaft verkocht ist und das kraut wieder trocknet, kommt die mischung aus der gemüsebrühe, sahne und mehl dazu. tim mälzer empfiehlt die mischung einmal kräftig durchzupürieren und vor allem kalte gemüsebrühe (aka wasser) zu nehmen. die wasser-mehl-sahne-mischung lass ich dann auch nochmal köcheln, bis alles schön schwabbelig ist.

speck passt da auch ganz gut zu, den kann man kleingewürfelt am anfang zum trockenen kraut und den zwiebeln geben und dann wahrscheinlich auch die butter weglassen.

html5-video

felix schwenzel, , in notiert    

mal was ganz anderes. ich hab jetzt ein paar mal videos auf wirres.net mit nem nativen html5-video-attribut eingebunden. für videos die nicht loopen und autoplayen sollen, nehm ich das mediaelementjs, dass relativ zurückhaltend bedienelemente und einen flash-fallback liefert. aber die loopenden und automatisch abspielenden videos binde ich jetzt immer nativ ein (auch weil das mediaelement nach jedem loop ein buffering-symbol anzeigt). das scheint bisher niemanden gestört zu haben und scheint prima zu funktionieren (beispiel).

jedenfalls frage ich mich: warum wird das native html5-video-ding so wenig genutzt, obwohl es doch von fast allen browsern unterstützt wird. ist das codec-gedöns immer noch so kompliziert oder kann mittlerweile fast jeder das .mp4-codec abspielen?