parallelblick

felix schwenzel, , in wirres.net    

antwort auf einen share von christian fischer, der dieses bild geteilt hat, auf dem man eine „8“ entdecken soll:

suchbild

 
ich hab die zeit nicht gestoppt, ging aber sehr schnell und ohne zu suchen.

wenn man das suchbild so anguckt wie diese „magic eye“ 3d-bilder die mal vor 10 jahren modern waren (beispiel), die man sich mit etwas augenakrobatik ansehen muss um das inhärente bild zu sehen, jedenfalls wenn man das mit dem „parallelblick“ anguckt, sieht man die „8“ sofort als fliegenschiss/störung auf dem bild. funktioniert aber glaube ich auch mit augenzusammenkneifen, bildverkleinern oder mit gaußschem weichzeichnen.

wir menschen sind ja spezialisten bei der mustererkennung. und wenn man sich nicht auf die suche nach der „8“ macht, sondern nach der störung im muster sucht, erkennt man die störung sofort.

auf den ersten blick fand ich diesen satz von markus spath super:

fyi: das web ist der erste echte intelligenztest für unsere gesellschaften.

Markus Spath (@hackr) 

auf den zweiten blick würde ich fragen: wirklich der erste? nicht eher ein weiterer „intelligenztest“ nach der aufklärung, dem atomarem wettrüsten, welt- und kleinen und grossen kriegen oder den fragen danach, ob und wie „unsere gesellschaften“ die lebensbedingungen auf diesem planeten zukunftsfähig für seine bewohner gestalten können?

  • als kind habe ich zu unimog „umnimog“ gesagt.
  • statt tschüss „stüss“ 
  • zu honigbrot „hobrot“ (das ich gerne wie folgt bestellt habe: „hobrot, hugappe, gurchneida“ 
  • das kinderlied winter ade sang ich, weil es mir (als kind) logischer erschien, so: „winter ade! scheide tut weh. gerne vergess ich dein …“

und ihr so?