ich fand katz delicatessen zum pastrami-essen super (die beifahrerin nicht): katzsdelicatessen.com/

circle tour rund um manhatten (mit dem boot) soll toll sein, wir haben aus termingründen nur den drittel-circle gemacht.

highline ist wunderschön, leider überlaufen: www.thehighline.org/

moma.org war bisher bei jedem besuch toll, auch wenns ab & an zu besuch in berlin ist, lohnt’s sich meiner meinung.

einmal mit der staten island ferry nach staten island und zurück. kost nix, lohnt sich trotzdem. vorher haben wir bei einem strassenhändler geschältes und geschnittenes obst gekauft und auf der fähre gekauft.

das 9/11 memorial ist extrem beeindruckend.

jeden tag in einem anderen diner frühstücken. foursquare kann einem da gute tipps geben. überhaupt foursquare, fand ich in nyc sehr, sehr hilfreich. auch google maps, dass einem auch die geheimnisse der bus- und ubahn-linien erklärt.

unbedingt einmal nach cony-island und durch brighton beach laufen (das russische viertel von nyc): de.wikipedia.org/wiki/Brighton_Beach

ich bin grosser freund des bahn- und bus-assistierten rumlaufens, aber nyc ist erstaunlich fahradfreundlich geworden, lohnt sich also auch mal eine tour mit dem fahrrad zu unternehmen.

unbedingt einmal den ganzen broadway rauf oder runterlaufen.

eine pay as you go sim-karte fürs handy kaufen: wirres.net/7254

ansonsten: wirres.net/7256

natürlich hast du recht und natürlich wachsen bäume theoretisch auch von alleine.

wobei wir, glaube ich, gerade in deutschland nur sehr eingeschränkt von „natur“ und „gnadenlosem“ (natürlichen) wettbewerb reden können — auch ausserhalb von städten. sich selbst überlassen wird die natur hier eigentlich nirgendwo, das was du „blödsinniges Gettudele“ nennst ist viel eher realität als die darwinistische naturromantik die du skizzierst.

ich glaube es lässt sich nicht leugnen, dass die natur mit der wir uns hier umgeben vom menschen fast ausnahmlos durchgestaltet und an unsere bedürnisse oder naturvorstellungen angepasst ist.

insofern glaube ich auch nicht, dass das haarsträubender unsinn ist, sondern ein teil der realität, zu der man stehen kann wie man will, aber die man nicht einfach leugnen kann.

works fine again, thanks!
i have some more bugs though: the bookmarklets and the add to homescreen-thing don’t work anymore (even if i get a new token). using them sends me to the quill start page (though i’m still logged in).

(sorry for bugging you with that :)

great idea, great work. even if my mails seem to be stuck somewhere. (i sent 2 of them, none seems to have been processed — i’ll try again later)

Miro Goeppel:

Wie kann der Herr Nuhr bloß so ich-bezogen sein, dass er in den Androhungen der Körperverletzung nicht die Ironie und in den ganzen Beleidigungen als "Arschloch" und "Nazi" nicht den damit intendierten, feinziselierten Humor entdeckt?

dieter nuhr ist nicht der einzige komiker der bedroht, beschimpft oder von vielen gehasst wird. wenn humor nur in einer harmonischen wohlfühl-umgebung möglich wäre, gäbe es keine komiker, keine satiriker, sondern nur nuhrs.

nur ein kitzkleines beispiel: der titanic werden seit jahrzehnten (schon lange vor dem internet) immer wieder mal aufgebrachte hassmeuten von der bild-zeitung an den hals gehetzt. da fliegen dann auch mitunter todesdrohungen aufs titanic tonband. kein einziges mal habe ich danach so ein selbstmitleidiges, absurdes rührstück von einem titanic-chefredakteur in einer zeitung gelesen.

wie dieter nuhr mit kritik, angriffen und bedrohungen umgeht ist ihm selbst überlassen. in interviews brüstet er sich mitunter damit, dass es ihm spass mache abmahnungen zu verschicken an leute, die ihn beleidigen und nicht sich entschuldigen wollen. er hat ganz offensichtlich die mittel und die lust sich gegen vollidioten zu wehren und artikel in der FAZ zu platzieren. aber ich möchte es mir auch selbst überlassen, wie ich ihn wahrnmehme: als witzig oder humorlos, als souverän oder wehleidig, als pointiert oder stumpf.