ich bin 108 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 480,28 kilometer weit zug gefahren (durchschnittsgeschwindigkeit: 266 km/h).
ich bin 25 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 105,84 kilometer weit zug gefahren (durchschnittsgeschwindigkeit: 259 km/h).
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hier sieht man, dass der GPS-logger auf meinem telefon die geokoordinaten nicht besonders präzise erfasst hat. leider hat er die aufzeichnung auch nach weniger als der hälfte der strecke nach hamburg unterbrochen und hier veröffentlicht. aber witzig ist das schon, wie die strecke durch die imaginären spikes so verlängert wurde, dass der ICE angeblich 260 km/h schnell war.
hier ist die gesamtstrecke nochmal nachträglich erzeugt, leider ist das ergebnis nicht so viel besser.
ich bin 73 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 7,07 kilometer weit gelaufen (durchschnittsgeschwindigkeit: 6 km/h).
ich bin 20 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 1,93 kilometer weit gelaufen (durchschnittsgeschwindigkeit: 6 km/h).
ich bin 17 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 1,78 kilometer weit gelaufen.
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„ersatzverkehr“ ab wedding, tz. statt die bushaltestelle zu suchen und auf den bus (auf dem „U6“ stand) zu warten, bin ich das letzte stück einfach gelaufen. nach 10 minuten, auf höhe vom bolu, überholt mich erst der bus, der natürlich völlig überfüllt war. laufen ist natürlich ein bisschen anstrengender als im bus zu sitzen, aber in überfüllten bussen zu sitzen oder zu stehen ist auch anstrengend. gestern bin ich auch von mitte nach charlottenburg gelaufen (dort, im filmkunst66, wollte mario sixtus zwei neue filme zeigen). laut kartendiensten hätte das mit bus und bahn etwas über30 minuten gedauert. zu fuss hat es etwas über ne stunde gedauert.
ich bin nicht ganz sicher ob ich den weg nach charlottenburg gestern gelaufen bin, weil ich laufen wollte, oder weil ich ihn aufzeichnen und automatisch hier veröffentlichen konnte. oder weil ich antizipiert habe, dass mario sixtus mich fragen würde: „und, bist du auch gelaufen, wie sich das gehört?“
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ich werde nicht alle strecken die ich laufe hier veröffentlichen und die, die ich veröffentliche, landen, leicht versteckt, in der kategorie „fortbewegt“, die ich bestimmt noch umbenennen werde, wenn mir ein besserer kategoriename einfällt. aber die längeren strecken, werde ich jetzt auf jeden fall hier veröffentlichen, egal ob das ausser mir jemanden interessiert.
die lösung mit der ich meine strecken aufzeichne und veröffentliche ist übrigens komplett open source. für das ios-programm, den GPS-logger braucht man die apple developper tools, um die iphone-app zu kompilieren, den compass-server, auf dem die daten liegen und der die API zur verfügung stellt, kann man sich selbst installieren oder den von aaron parecki verwenden. man kann die daten also komplett bei sich selbst halten, wenn man das möchte. das ist derzeit alles noch ein bisschen fummelig zusammenzusetzen, aber funktioniert, wie man sieht.
ich bin 71 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 7 kilometer weit gelaufen.
ich bin 22 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 2,17 kilometer weit gelaufen.
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dieses quantified-self-gedöns hat mir gezeigt, dass mein weg zur arbeit heute, etwas uneffektiv war. würde ich meine bewegungen nicht mit esri’s GPS logger aufzeichnen, in compass speichern und per micropub hier (auf knopfdruck) ins blog pumpen, hätte ich das niemals erfahren.
ich bin 6 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 0,68 kilometer weit gelaufen.
ich bin 41 minuten lang, von bis uhr, ungefähr 3,63 kilometer weit gelaufen.
ich bin in ungefähr 2 stunden 6,8 kilometer weit gelaufen.