links vom 19.09.2016
felix schwenzel, , in links
zeit.de: WDR: Bye-bye, „Zimmer frei“ #
ich habe vor ner ganzen weile aufgehört zimmer frei zu gucken, weil mich das format irgendwann genervt hat. vielleicht hat mich auch götz alsmann irgendwann genervt, genau festmachen kann ich es nicht mehr. ich kann aber allem lob zustimmen, das in diesem zeit-artikel für die sendung steht. die grundkonstellation der sendung, die grundidee der sendung war einmalig gut. und über viele jahre, habe ich das gefühl gehabt, prominente in dieser sendung anders oder besser kennenzulernen als anderswo im fernsehen.
nymag.com: How To Free Up Space On Your iPhone #
ich bin geizig und habe mir bisher immer 16 GB iphones gekauft. das führt zuverlässig zu chronischem platzmangel auf meinem mobiltelefonen, besonders im urlaub, wenn ich viele fotos schiesse. die fotos werden zwar in die cloud wegsynchronisiert, aber das klappt nicht immer, vor allem nicht, wenn die hotels im urlaub schlechtes oder löchriges wlan haben. aber selbst wenn es funktioniert, wird der platz immer knapper und ich lösche im urlaub dann peu a peu immer mehr apps, die ich gerade nicht benötige.
der letzte tipp im verlinkten artikel schlägt vor zum speicherplatz aufräumen einen film aus dem itunes store auszuleihen. so wie beschrieben funktioniert das bei mir allerdings nicht ganz, denn zumindest bei mir wird der kauf auch ausgeführt, wenn der film zu gross ist. aber wenn ich einen bereits gekauften film downzuloaden versuche räumt das iphone, die sau, tatsächlich im speicher auf. gerade nochmal reproduziert, vorher hatte ich 482 MB speicher frei, nachdem ich, ohne erfolg, versuchte einen film aus meiner itunes-bibliothek runterzuladen, sind plötzlich 1,12 GB frei.
ich finde das einerseits grandios und gleichzeitig enorm ärgerlich. warum schafft es iOS nicht selbsttätig nicht benötigte daten zu entfernen und mir angesichts des knappen speichers immer das maximum zur nutzung bereitzustellen? warum muss ich solche tricks anwenden, um mal eben ein paar hundert MB freizubekommen?
noch schlimmer sind teilweise die apple eigenen apps. auf dem telefon der beifahrerin belegte die podcast app ein paar GB, obwohl sie dort alle abos und alle dateien gelöscht hatte. der einzige weg bei ihr platz zu schaffen war den telefoninhalt zu sichern, das telefon zurückzusetzen und wieder herzustellen. danach standen wieder über 4 GB platz zur verfügung und die podcast-app belegte nur noch ein paar MB. eventuell hätte hier auch der trick mit dem download funktioniert, aber so oder so finde ich das unhaltbar und empörend unfreundlich von apple.
zeit.de: Alkohol: Werden beim Alkoholgenuss Gehirnzellen zerstört? #
spoiler: das ist ein ammenmärchen. nichtsdestotrotz bleibt natürlich auch die pro-alkohol-fraktion ein anhänger von ammenmärchen: nein, alkohol trinken ist nicht gesund und alkohol ist ein erwiesenes karzinogen. wenn man sich die teils hysterischen reaktionen auf kleinste mengen in der nahrung enthaltene mögliche karzinogene (glyphosat) oder unsere sorgen gegenüber genmodifizierte inhalte im essen ansieht, ist das schon erstaunlich, mit welcher gelassenheit wir uns alkohol reinpfeifen.
deutschlandradiokultur.de: Pollmers Polemik - Die Bio-Bauern und ihre „Umweltmarotten“ #
ich bin kein udo-pollmer-fan, aber das was er sagt und schreibt ist manchmal durchaus bedenkenswert.
medium.com: How I gained access to TMobile’s national network for free #
schöner kleiner hack des amerikanischen t-mobile netzes, dass wohl domainnamen- oder ordnerbasiert internetzugang whitelistet und entsprechend mit einem proxy auszuhebeln ist, so dass man ohne vertrag mit einem prepaid-phone surfen kann.
was das aber vor allem wieder zeigt: die limitierungen der mobilen netzes sind rein kaufmännisch. preise, volumina, alles ausgedacht um die schmerzgrenzen der benutzer auszutesten. ganz besonders schmerzhaft über viele jahren waren die unverschämten roaminggebühren der netzanbieter im ausland. seit ein paar jahren habe ich enen vertrag, der datenroaming (bei leicht reduziertem volumen) im europäischen ausland kostenlos anbietet. seitdem dieses roaming (für mich) weggefallen ist, fühlt sich europa (endlich) wirklich grenzenlos an. und das ist auch gut so.
spiegel.de: Architekt: Nach dem Studium der Schock zum Berufseinstieg #
der spiegel über das architekturstudium. ich finde ja, dass das architekturstudium ein prima studium generale sein kann, bzw. kann es uneingeschränkt empfehlen, auch wen ich während und nach meinem architekturstudiuem nie als architekt gearbeitet habe. was man (im besten fall) während des architekturstudiums lernt ist, wie man sachen macht. und das ist durchaus etwas, was einem in allen möglichen berufen helfen kann.
herr-rau.de: Marco Polo, Die Reisen des Marco Polo #
gerne gelesen (den artikel, nicht die reisen des marco polo. obwohl ich nach diesem artikel überlege, das doch noch zu tun.)
bbc.com: The Pilot Who Stole A Secret Soviet Fighter Jet #
schöne, lange kalter-kriegs-geschichte.
mashable.com: Before alarm clocks, Brits paid people to wake them up by tapping on their window #
eigentlich reicht es, die überschrift wahrzunehmen: früher liessen sich inn england leute von fensterklopfern wecken. aber ein klick lohnt sich trotzdem, dahinter sind fotos von den klopfern.
xkcd.com: A Timeline of Earth’s Average Temperature #
grandios informativ.
digg.com: There Are 12 Black Dots In This Image And You Will Never See All Of Them At Once #
falls jemand das ding noch nicht auf facebook gesehen hat …