freitag-rezensions-kritik am donnerstag

felix schwenzel, , in notiert    

wohwollende rezension meines #rp17-vortrags von „Freitag-Community-Mitglied Judith Kersting“ (die mich vor ein paar tagen auch schon portraitiert hat). leider sind die zitate beinahe durchgehend sehr unpräzise. beispiel:

„Sieht das nicht dämlich aus?“, sagt Schwenzel. „Natürlich. Ein Trottel hat einen Trend vorgemacht und Hunderte waren mit ihm gemeinsam Witzfiguren.“

gesagt habe ich:

irgendwer, oder irgendeine gruppe, muss in den achtzigern damit angefangen haben, sich schulterpolster unter die klamotten zu stecken. und plötzlich hat sich nicht nur einer lächerlich gemacht, sondern so gut wie alle.

ich hab mir für meinen vortrag die mühe gemacht, teile von carolin emkes vortrag wortwörtlich zu transkribieren, bevor ich sie zitiert habe. da ist mir zwar einmal ne wortdopplung reingerutscht, aber ich habe ihr, abgesehen davon, nichts dazu gedichtet.

der vortrag steht zwar noch nicht als einzeldatei auf youtube, ist aber im „live“-stream der republica seit gestern 17:50 uhr online: youtu.be/dnV_PxSWXQ0?t=28273

da könnte man, mit pausen- und sprungfunktion, prima abschreiben und präzise zitieren.

aber das ende von judith kerstings artikel gefällt mir (auch wenns die jackettasche war):

Felix Schwenzel greift in seine Hosentasche, wirft Konfetti in die Luft und verlässt die Bühne.