hoffentlich ist es ein technisches problem!

felix schwenzel, , in artikel    

ich bin zwar kein souveränitätscoach, aber mir kommt das ein bisschen unsouverän vor, dass der tagesspiegel mir seit diesem artikel keine einladungen mehr zu seiner „confronting the future“-veranstaltungsreihe schickt. eigentlich auch ein bisschen schade.

kann natürlich auch ein technisches problem sein, dachte ich mir gestern. denn ich bekomme seit dem 15. mai auch keinen tagesspiegel-checkpoint mehr. also habe ich versucht mich mit meiner bisher genutzten adresse ix@wirres.net nochmal anzumelden. das ergibt eine komische fehlermeldung:

anmeldung mit ix@wirres.net
anmeldung mit ix@wirres.net

na gut, das kann daran liegen, dass ich mit ix@wirres.net schon angemeldet bin und die anmeldemechanik mich kryptisch daran erinnern möchte, dass das so nicht geht. also habe ich mich mit ix@schwenzel.de angemeldet. ich bekomme sofort eine „aktivierungsmail“ und opte ein. jetzt bin ich mit ix@schwenzel.de beim checkpoint angemeldet und habe heute früh auch wieder einen checkpoint bekommen. versuche ich mich jetzt mit ix@schwenzel.de erneut anzumelden, bekomme ich wieder eine aktivierungsmail. das kann ich wiederholen, so oft ich will.

anmeldung mit ix@schwenzel.de
anmeldung mit ix@schwenzel.de

irgendetwas scheint also im zusammenhang mit meiner ix@wirres.net-email-adresse nicht zu stimmen. vielleicht bin ich wegen zustellungsschwierigkeiten automatisch auf einer ausschussliste gelandet, vielleicht bin ich da manuell drauf gesetzt worden. mich würde der grund wirklich interessieren und habe gestern mal bei checkpoint@tagesspiegel.de nachgefragt. sollte da jemals eine antwort kommen, ergänze ich den artikel hier.

ich hoffe ja wirklich inständig, dass das alles ein technisches problem ist. weil wenn der tagesspiegel mich wirklich wegen ein bisschen harmloser kritik auf irgendwelche schwarzen listen gesetzt hätte, würde das die austeilen-und-einstecken-können-quote in berlin massiv aus dem gleichgewicht bringen. muss man sich mal vorstellen: dann wäre die berlin-brandenburger flughafengesellschaft plötzlich souveräner als der tagesspiegel selbst!

* * *

[nachtrag 08.06.2018]

mittlerweile habe ich post vom tagesspiegel „Support-Newsletter“ bekommen:

Wir hatten von Ihnen eine Aufforderung, Ihnen keine Mail mehr zuzuschicken. Daher sind Sie auf unserer sog. Sperrliste verzeichnet.

eben noch war ich mir noch sehr, sehr sicher mich weder vom checkpoint noch vom „confronting the future“-verteiler abgemeldet zu haben. mittlerweile bin ich ins grübeln geraten: hab ich mich eventuell doch vom „confronting the future“-verteiler abgemeldet? wenn ja, wäre dieser artikel natürlich ein bisschen peinlich, zumindest die unterstellung an den tagesspiegel wegen der mangelnden souveränität. eine abmeldebestätigung kann ich jedenfalls nicht in meinem postfächern finden.

was allerdings verwunderlich bliebe: hätte ich mich tatsächlich von einladuingen zur „confronting the future“-veranstaltungsreihe abgemeldet, dass ich dann auch gleichzeitig aus dem checkpoint fliege.

ich hoffe der tagesspiegel „Support-Newsletter“ antwortet mir ein weiteres mal auf die frage, ob die abmeldung irgendwie nachvollziehbar ist. ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern mich abgemeldet zu haben.