die faz veröffentlicht einen text von alexander gauland, der durchwirkt ist von ideen, die hitler 1933 in ner rede gepitcht hat. jakob augstein findet den text „klug“ und zitiert indirekt hitlers ideen. so schleichen fasch- & populismus ins establishment. (via)
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@diplix @Augstein Was ist nun mit den Ähnlichkeiten des Beitrags von Seemann vom 26.10.2016? Die sind noch frappierender. Oder zitiert Seemann da nur über lange Strecken?
ix sehe es ähnlich wie @mspro: er hat das „feindbild der afd rekonstruiert“ und analysiert und damit das faschistoide gedankenbild der afd passgenau paraphrasiert. diese paraphrasierung zeigt jetzt eben auch, dass diese „klugen“ gedanken schon 1933 populär waren und aufs die populistische strategie der afd beschreiben, so dass gauland oder seine ghostwriter sich offenbar der einfachheit halber gleich bei michael seemann bedient haben.
oha. es sieht so aus als hätte alexander gauland fast wörtlich bei mir abgeschrieben.allerdings habe ich mit der „globalen klasse“ ja auch explizit das feindbild der afd rekonstruiert.twitter.com/PhilipPlickert…
ich finde übrigens auch, dass michael seemann sich, anders als augstein, sehr viel differenzierter von diesem gedankenbild distanziert. das liebäugeln von augstein mit dem populismus (der für ihn gerne von links kommen kann) sehe ich eher kritisch.
witzeleien von @sixtus zum thema wie hier finde ich da wenig hilfreich, obwohl er später auch diesen text getwittert hat, in dem michael seemann nochmal ausführlich seine einschätzung darstellt — was dann eben auch ziemlich hilfreich ist bei der einschätzung der ganzen sache ist.
kurz: hut up @mspro!