Ex-Spiegel-Putzfrau: „Jeder dritte Spiegel-Redakteur kokst“

felix schwenzel, , in wirres.net    

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Droht dem Spiegel-Verlag ein Doping-Skandal? Laut einer Putzfrau, die jahrzehntelang hinter den Kulissen putzte, würden viele Spiegel-Redakteure auf die stimulierende Wirkung des Kokains vertrauen, um ihre Schreibfähigkeiten zu steigern.

Hamburg - Benigna Nikitonia, von 1972 bis 1992 Putzfrau im Spiegel-Verlag, behauptet in einem Interview, dass annähernd jeder dritte Spiegel-Redakteur Kokain nimmt. „Bei den Redaktionssitzungen geht Kokain herum und im Spiegel-Verlag könnte es ungefähr sogar jeder dritte Redakteur nehmen“, sagte die 68-jährige Putzfrau der verwirrten Homepage „wirres“. Kokain gebe den Redakteuren das Gefühl, allmächtig zu sein, berichtet Nikitonia.

Laut der Putzfrau, die zwischen 1988 und 1993 unter anderem die Focus-Redaktion putzte und auch die Online-Aktivitäten des Spiegel-Verlags redaktionell betreute, hält die Wirkung des Kokains rund 90 Minuten an. In dieser Zeit sei der Redakteur schreibbefähigt. „Sollte ein Artikel jedoch länger dauern, wird es für den Leser durch die nachlassende Wirkung langweilig. Das Risiko Blödsinn zu schreiben und den Artikel an die Online-Redaktion weiterzugeben, steigt stark an“, zitierte „wirres“ die Putzfrau am Mittwoch.

Die Ergebnisse eines Dopingtests in der Spiegel-Redaktion allerdings scheinen Nikitonias Kokain-Vorwürfe zu widerlegen. Vergangene Woche war bei den Untersuchungen kein Redakteur positiv getestet worden.

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