fernsehen

felix schwenzel, , in wirres.net    

thomas knüwer:

Pakistans Präsident Pervez Musharraf bei Jon Stewarts „The Daily Show“.

stefan niggemeier:

Das deutsche Privatfernsehen wird von einem Duopol aus RTL und ProSiebenSat.1 beherrscht. Damit unter diesem eingeschränkten Wettbewerb der Pluralismus nicht leidet, müssen beide Anbieter unabhängige Dritte Sendezeiten einräumen. Und in diesen Fensterprogrammen, die die Meinungsvielfalt garantieren sollen, werden dann auf RTL ausgerechnet Beiträge von ProSiebenSat.1 gezeigt.

um mal auf die relevanz-thesen von lars-christian cords zurückzukommen: ich würde ja gerne mal auf nem podium sitzen und wie cords ins publikum schreien: „99,99% der sendungen im deutschen fernsehen sind das ergebnis von blindem aktionismus und quoten-gier von kopisten und volltrotteln und hat das niveau von zugbegleiter-durchsagen im ICE.“ stimmt zwar genausowenig wie das von cords gesagte, musste aber mal raus.

wo bleiben die deutschen stewarts, mahers, matt lauers (siehe hier) und schmidt 2.0?

fernsehen wird wieder zum wirklichen fernsehen: man muss schon ganz schön weit schauen um was anständiges zu sehen. um genau zu sein, über den teich.