„redaktionelle inhalte“ an werbung

felix schwenzel, , in wirres.net    

hier las ix heute, dass irgendeine news- oder topnews-seite von irgendeinem textilhändler abgemahnt worden sei, weil der textilhändler die werbung auf der news-seite für irgendwie unlauter oder unpassend oder doof hält. also zumindest auf der seite wo laut news-seiten-betreiber „redaktioneller Berichterstattung“ über den textilhändler steht.

beeindruckend finde ix vor allem das verhältnis dieser „redaktionellen Berichterstattung“ (rot) zur geschalteten werbung (grün):

die-topwerbung

im gegenteil zum abgemahnten news-seiten-betreiber, glaube ich nicht, dass der textilhändler mit der abmahnung „das weltweit bedeutendste Geschäftsmodell für Online-Werbung in Frage“ stellt. ich glaube so ein geschäftsmodell, das kaum erkennbar adsense in pseudoredaktionelle-winztexte mischt und damit auf vornehmlich auf verwirrung des klickviehs setzt, stellt sich selbst in frage. textilhändler die wegen solcher lapalien ihre anwälte losschicken, allerdings auch.