links vom 09.01.2012
felix schwenzel, , in wirres.net
taz.de: die wahrheit: So sexy ist nur GMX #
gerhard henschel über die arbeit der GMX-redaktion:
Oder nehmen wir die Headline "Kylie gar nicht mehr geili" - an dieser Formulierung haben 36 Experten 48 Stunden lang gefeilt. Am Anfang waren noch relativ uninspirierte Vorschläge in der Diskussion: "Kylie kaut Kaugummi", "Kylie redet im Unterricht" und "Kylie muss zum Direktor" ... Erst anderthalb Tage und 600 Stangen Roth-Händle später tauchten etwas packendere Varianten aus dem Brainstorm auf ("Kylie keine Heilige", "Kylie doof", "Kylie hat Langeweili"), und dann dauerte es noch einmal zehn zähe Stunden, bis der erlösende Geistesblitz in die Texterversammlung fuhr.
bbc.co.uk: Defying the odds of medicine #
stephen hawking ist 70 jahre alt.
But then a computer expert in California, called Walt Woltosz, heard of Prof Hawking's plight and sent him a computer program he had written, called Equalizer.
This allowed Professor Hawking to select words from a series of menus on the screen, controlled by a switch in his hand.
This was coupled to the speech synthesiser that has become Professor Hawking's trademark voice.
Prof Hawking says: "[...] This synthesiser is by far the best I have heard, because it varies the intonation, and doesn't speak like a Dalek.
"The only trouble is that it gives me an American accent."
therestartpage.com: The Restart Page - Free unlimited rebooting experience from vintage operating systems #
restarts von alten computern simulieren. im fullscreenmode sehr überzeugend.
sozialtheoristen.de: Glaubwürdigkeit - woher und wozu? #
ich glaube was stefan schulz sagen will ist in etwa: glaubwürdigkeit ist kein zuckerschlecken.
Wie verhält es sich im Gesellschaftszirkus mit der Glaubwürdigkeit, wenn die Medien ihre gegen die der Politik(er) ausspielen und das Weiterführen des “Krieges" die Beteiligten nur weiter in einer Kommunikation verstrickt, die im Grunde nichts anderes ist als paradox: Man kann seine eigene Glaubwürdigkeit nicht behaupten, weil Glaubwürdigkeit ja Bedingung und nicht Folge einer (Glaubwürdigkeits-)Behauptung ist. Können Politiker durch direkten medialen Zugriff auf das Publikum Glaubwürdigkeit implizit mitführen, um so endlich nur inhaltlich, sachzentriert politisch kommunizieren zu können? Es ist ein Wunsch der Zeit, neue Medientechnologien in der Hinsicht auszubeuten, sich auf Sachfragen konzentrieren zu können. Doch es wird wohl nie gelingen, die Komplexität von politischen Entscheidungen allein auf der Sachebene reduzieren zu können.
faz.net/blogs/deus: In Fäkalgewittern #
fonsi erklärt stahlgewitter fäkalgewitter:
Dagegen kann man sehr gut erklären, was Wulff und Guttenberg - letzterem gleich zweimal - aus dem Netz ins Gesicht explodiert ist: Der enorme Unterschied zwischen lauthals verkündeten Idealen und gelebter Bigotterie. Das allein reizt schon, das ist das Material, der sich nachher wieder über die Personen ergiesst. Der eigentliche Auslöser aber ist dann noch die Unfähigkeit, das eigene Versagen einzusehen, das Negieren, das Verschleppen, das Aussitzen, das Lügen, das Taktieren.
surfguard.wordpress.com: Mein myTaxi #
der surfguard klagt über probleme mit mytaxi. das hört sich alles vor allem nach problemen mit der android-app an. bei mir mit dem iphone hat alles auf anhieb geklappt, meinen namen und handynummer musste ich, wenn ich mich recht erinnere, direkt nach der installation angeben. abholadresse ändern ist bei mir unproblematisch.
mal sehen wie es bei den nächsten malen klappt. der surfguard telefoniert künftig wieder mit der taxizentrale.