links vom 23.04.2012
felix schwenzel,
,
in wirres.net
ahoipolloi.blogger.de: (1188) #
wenn einer nazi-vergleichen machen darf, dann hoi polloi. find ix.
zeit.de: Mikrobiologie: Vom Bauch zum Kopf #
darm-content. geht immer.
pantelouris.de: Liebe Piraten, wie mache ich das jetzt mit meinem Ebook? #
schöner text und gute fragen an die piraten-partei von michalis pantelouris. da steht viel gutes über politik im allgemeinen und speziellen drin, zum beispiel:
Transparenz an sich ist sicher richtig, aber wertvoll wird sie ja erst, wenn sie tatsächlich jemand nutzt und all das überprüft, das da transparent gemacht wird.
Das, was die Piraten aus meiner Sicht sein könnten ist also Anstoß geben zu einer neuen Kultur des Teilnehmens an politischen Prozessen. Ein neuer Anlauf in Demokratie, der Versuch, die “etablierten Parteien" ein Stück weit aus den einfahrenden Bahnen zu befreien.
und:
Ich glaube, in Wahrheit braucht es für die drei Kernforderungen Transparenz, Teilhabe und eine zeitgemäße Umsetzung von Rechten in der digitalen Welt wahrscheinlich nicht eine Partei, sondern alle. Piraten in allen Parteien sozusagen.
und:
Ich hätte aber trotzdem gerne Geld für mein Buch. Das war echt Arbeit.
ob das klappt oder nicht, hängt glaube ich weder mit den piraten, noch irgendwelchen tauschbörsen zusammen, sondern mit ein paar komplexeren zusammenhängen. eine komponente dürfte die aufmerksamkeit sein, die das buch bekommt -- und da ist es schonmal nicht doof (im gegenteil), das buch mit den piraten in zusammenhang zu bringen.
faz.net/deus: Wahlkampf fürs Wohnzimmer #
guter text von teresa bücker über social-media und politik und auch wenn die offenlegung am ende des textes deutlich ist ...
Die Autorin arbeitet als Referentin für Social Media beim SPD Parteivorstand und vertritt hier ihre private Meinung [...].
... versauert die berufliche nähe von teresa bücker zum thema des textes doch ein bisschen den lesegenuss.
skyebook.net: How To Copy Text From Kindle For Mac #
ich lese in letzer zeit mehr und mehr auf dem kindle. aulso nicht direkt, ich hab ja keinen, aber ix hab die kindle apps auf dem iphone und dem laptop. und was ich schon ein bisschen erschütternd finde ist, dass ich noch nicht mal absatzweise text kopieren kann. naja. mit ein bisschen tricksen dann doch. aber dieses DRM-gedöns ist sicher nicht der weisheit letzter schluss.
lettersofnote.com: David Ogilvy on writing #
brief von david ogilvy, den er 1955 an irgendwen schrob, über das schreiben von werbetexten:
I have never written an advertisement in the office. Too many interruptions. I do all my writing at home.
lawblog.de: Polizistin nutzt Facebook als Pranger #
hätte sie statt des namens und der adresse des vermutlichen stalkers auf facebook das ihr zugesendete penisbild veröffentlicht wäre das sicher lustiger gewesen. aber facebook als penispranger geht ja leider nicht, wegen der AGBs. (mal im ernst, im spon steht, das foto der „genitalien“ sei von dem typen der ariane friedrich die email geschickt habe. hat das jemand überprüft?)