links vom 25.05.2012
felix schwenzel, , in wirres.net
stefan-niggemeier.de: Keine guten Nachrichten aus Baku #
ich finde die gratwanderung von stefan niggemeier zwischen politik und eurowischen song contest in aserbaidschan ziemlich grandios. ich kann mir auch vorstellen, im bakublog nur noch politik zu sehen, wie am 22. mai.
das absurde ist ja, dass die ESC-organisatoren sich auf das spiel des regimes einlassen und behaupten (jetzt kommt ne metapher) dass es beim angeln nicht um die fische gehe, sondern nur um den sport. deshalb solle man um des lieben frieden willens nicht ständig von den fischen reden.
oder deutlicher: warum die journalisten (oder menschenrechtsbeauftragten) die über die zustände berichten als spassbremsen titulieren und nicht das regime das prügelt, droht und einsperrt als spassbremse bezeichnen? politik und show lassen sich meiner wahrnehmung nach nur mit gewalt und einem massiven polizeiaufgebot trennen.
[siehe auch taz.de: Zwischen Heuchelei und Anteilnahme, pro und contra spassbremsentum zwischen jan feddersen und stefan niggemeier.]
liqui-glide.com: Demo Videos #
tolle gleitoberfläche. nur welcher hersteller wäre so blöd sowas zu benutzen? 500tausend flaschen mit 10 gramm restsenf enthalten beispielsweise immerhin 5 tonnen senf die die senfmühle zusätzlich verkaufen könnte. /boingboing.net
techdirt.com: Google Lifts The Veil On Copyright Takedowns: Reveals Detailed Data On Who Requests Link Removals #
mike masnick hat sich die von google jüngst veröffentlichte liste von copyright takedowns angeguckt.
Q: Are you really a middle class twat?
A: I had a normal upbringing - I come from a dysfunctional family.
erst die fragen durchlesen, dann die aussenbilder durchklicken, dann die innenbilder (klicken) und freuen. /whudat.de
freitag.de: Aufbruch: Der gefährlichste Mann Europas? #
jan pfaff über alexis tsipras:
Tsipras bekommt auch so genug Aufmerksamkeit - und er liebt das Spiel mit den Medien. Sobald an diesem Mittag im Reichstag Kameras in der Nähe sind, setzt er ein breites Lächeln auf, eines, das fürs normale Leben ein wenig zu groß erscheint, aber sehr einnehmend auf Bildern wirkt.
taz.de: Die Wahrheit: Lang lebe der Dalai Lama! #
christian y. schmidt:
War also der Mann, der sich von aller Welt als „Seine Heiligkeit“ titulieren lässt, schon in der Vergangenheit nicht ganz dicht, so häufen sich in letzter Zeit die Ausfälle. Während andere hohe Würdenträger des tibetischen Buddhismus wie der Karmapa Ogyen Trinley Dorje immerhin ihre Anhängerschaft dazu aufgefordert haben, die momentan in den tibetischen Siedlungsgebieten Chinas laufende Selbstverbrennungsserie zu beenden, denkt der Dalai Lama nicht daran, Ähnliches zu erklären.
scienceblogs.de/plazeboalarm: Wie klein ist ein Atom? #
marcus anhäuser:
Sehr schön animiertes Bildungsvideo von TED-Ed. Ich mag den Style, aber vor allem die Stimme und Art des Sprechers.
ix auch.
nlarchitects.wordpress.com: Swipe! #
In the train to the airport, a mother to her son: that's not a screen, that is a window!
malte-welding.com: Die Schultern von Giganten - Rede eines Piraten an sein Volk #
sehr schöner rhetorischer rundumschlag. wobei man natürlich beachten sollte, dass man den begriff des geistigen eigentums ablehnen kann und gleichzeitig dafür, dass geistige arbeit fürstlich entlohnt zu werden verdient -- auch wenn die arbeit auf den schultern von giganten ausgeführt wird.
netzpolitik.org: Elektronische Überwachung: Bundesregierung verweigert Auskunft zu deutschen Geheimdiensten #
die deutschen geheimdienste können PGP-verschlüsselungen knacken und haben heimlich eine mondfähre gebaut, räumt die bundesregierung auf eine kleine anfrage der linkspartei ein.
kenlevine.blogspot.de: More thoughts on your Dan Harmon thoughts #
ken levine über die finanzierung von fernsehen:
I know people who produce very popular webisodes. They get linked, they win awards, and their primary goal is to have a network buy them and turn them into full series. A time will come when that's not necessary; when webisodes will be substantial money-makers on their own, but that day is not here yet.
We're in transition, no question. But here's the thing - it's a slow transition. Very slow. Why? Because no one's really figured out yet how to make the kind of money on the internet that networks can collect broadcasting over-the-air or on cable.
ein bisschen ein henne-ei-problem. wie beim journalismus. geld verdienen kann man immer noch nur mit den alten mitteln (print, kabel, klassisches fernsehen und rechtehandel), die neuen arten blühen (online journalismus, bloggen, streaming, itunes) bringen aber nicht mal ansatzweise soviel geld wie die alten arten das zeug zu vertreiben und zu verticken.