links vom 18.01.2013
felix schwenzel, , in wirres.net
sebastian-kuepers.com: Besseres Englisch durch Fernsehen #
sebastian küpers:
Der Punkt ist: wir kennen alle diese Idioten die angeberisch erzählen: "Ey, den Film MUSST Du in OV sehen. Sonst ist er nur halb so gut".
Mich selbst hat das Jahre lang auf die Palme getrieben und mittlerweile muss ich zugeben: es stimmt.
zeit.de: Facebook-Suche: Rasterfahndung für alle #
jürgen geuter findet (/quote.fm), dass kai biermann zum „Datenschutz-Establishment“ gehört und auf zeit.de „ebenso platt wie vorhersehbar“ auf facebooks pläne einer semantischen suche reagiert.
sehe ich anders.
wired.com/wiredscience: Fecal Transplants: A Clinical Trial Confirms How Well They Work #
scheisse transplantieren kann hilfreich sein. wer hätte das gedacht, eat shit and prosper.
(im grösseren zusammenhang wird das im kürzlich von mir und maximillian buddenbohm verlinkten microbiom-artikel erklärt. spiegel online titelt etwas blechern: Ekel-Therapie heilt Darmkrankheiten.)
blog.tagesanzeiger.ch: Erfolgsrezepte #
constantin seibt über erfolg:
Junge und hungrige Leute wundern sich manchmal, wie die Bande an älteren Herren und Damen an die Schaltstellen gekommen ist. Besonders, da diese nicht unglaublich begabt wirken. Doch ihr Aufstieg geschah ganz harmlos. Die Leute, mit denen man mit Anfang 20 Billard spielt oder Bier trinkt, sitzen mit 30 alle in irgendwelchen Sesseln. Und mit 40 ist es von grossem Vorteil, sie anrufen zu können und «Du» sagen zu können. Eine ganze Generation steigt hoch, wie der Schimmel im Abwasch eines Junggesellen. Der beste Satz, den man Jugendlichen zu Theorie und Praxis der Karriere sagen kann, ist: Wart mal.
ganz wunderbar.
spiegel.de/spiegel: Annett Meiritz über die Frauenfeindlichkeit in der Piratenpartei #
annett meiritz im gedruckten spiegel mit einem tonfall und einer unprätentiös-ichigen und doch kristallklaren art zu schreiben und zu argumentieren, die ich mir für den print-spiegel viel öfter wünsche:
Ich kenne viele männliche Journalisten, für die es selbstverständlich ist, sich mit einem Politiker zum Abendessen zu treffen. Bei den Piraten reicht es schon, wenn man sich in einem Café mit einem Informanten trifft, um eine Affäre angedichtet zu bekommen. Ich habe keine Lust, darüber nachzudenken, ob ich bei einem Gespräch mit einem Politiker lächle oder nicht, weil das als Flirtversuch missverstanden werden könnte. Oder darüber, ob ich besser im Hosenanzug als im Etuikleid zum Interview erscheinen soll. Grübeln männliche Journalisten darüber nach, wie oft sie lächeln, wenn sie - sagen wir - mit Ursula von der Leyen reden? Oder machen sie sich darüber Gedanken, ob sie zum Sexobjekt werden, wenn sie auf dem Parteitag ein besonders elegantes Sakko tragen? Nein? Prima! Genau das möchte ich auch.
dondahlmann.de: Update aus meinem Leben - Schnee-Edition #
komplett fehlerfreier und in allen punkten zustimmungswürdiger text von don dahlmann.
theeuropean.de: Wahlkampf in sozialen Netzwerken #
martin eiermann unterhält sich mit laura olin, die die 2012er online-kampagne von barack obamas leitete. leider erfährt man in dem interview nichts neues, ausser das obamas kampagne über facebook mehr geld sammeln konnte als über twitter.