links vom 25.01.2013
felix schwenzel, , in wirres.net
saarbruecker-zeitung.de: Wahrlich, keine Sternstunde #
bernard benrarding:
Was für eine Heuchelei: Ausgerechnet jene, die permanent mit grellem Sex Auflage machen, schüren die Erregung über angeblichen Sexismus.
das ist schon ein bisschen witzig, dass gerade das arsch-und-titten-blatt stern die vorliebe von rainer brüderle fürs verbale angrapschen von jungen frauen thematisiert. andererseits kann man natürlich den wahrheitsgehalt von worten nicht direkt daraus ableiten, wo sie stehen. anders gesagt: ich habe überhaupt keine zweifel, dass franziska reich und andreas hoidn-borchers authentisch berichten. aber witzig ist das schon, dass das ausgerechnet im stern passiert. na gut, im hustler wärs noch nen ticken witziger gewesen. /bildblog.de
kottke.org: Account of a trip to North Korea #
schon ein bisschen verwunderlich warum judith horchert und konrad lischka so eine hasskappe auf sophie schmidts reisebericht aus nordkorea hatten. nicht nur ich fand den bericht gut, er wird auch von den beiden us top-schlopp-mega-bloggern kottke und gruber in den himmel gelobt.
jason kottke: „Her report contained a surprising number of Twitter-length nuggets of goodness.“
john gruber: „Fascinating, insightful, well-illustrated trip report by Sophie Schmidt, who accompanied her father Eric to North Korea.“
kleinerdrei.org: Normal ist das nicht! #
maike hank:
Es gibt übrigens einen einzigen fremden Mann, der einfach so die Worte Ich liebe Dich auf der Straße zu mir sagen darf: In meiner Nachbarschaft wohnt ein grauhaariger, bärtiger Opi, der ebendiesen Satz allen Menschen und Gegenständen zuflüstert, an denen er vorbeigeht. Erst gestern Abend sah ich ihn, wie er einen Baum umarmte und dabei lächelte.
frau-dingens.de: Ich hab keine Worte mehr, die meinen Frust, meine Abscheu und meine Verzweiflung akkurat wieder geben könnten. #
frau dingens fasst unter einer etwas eigentümlichen überschrift strategien zusammen, wie auf vorwürfe von sexismus reagiert wird:
- Das Opfer beschuldigen (Victim-blaming)
- Ablenkung (Derailing)
- Der Täter als Opfer
bei den ruhrbaronen nennt man das sehr passend den „männlichen bündnisfall“ und zählt das so auf:
- Das „angebliche“ Opfer unglaubwürdig machen
- Dem Opfer eigennützige Motive unterstellen
- Dem Opfer selbst die Schuld geben
bei den ruhrbaronen sind ein paar zitate zu lesen, die einem die fdp und sebastian edathy noch unsympathischer machen als sie ohnehin schon waren (das ist ungefähr so verwunderlich wie etwas unter den absoluten nullpunkt runterzukühlen).
blog.abgeordnetenwatch.de: Anrufe in der STERN-Redaktion: Michael Fuchs beschwerte sich mehrfach über Recherchen #
ix finde ja, der fuchs ist gar kein so schlauer fuchs.
katiakelm.de: es bleibt spannend #
katia kelm sucht ein atelier. in echt ist das nur halb so witzig wie im blog.