links vom 23.10.2014
felix schwenzel, , in wirres.net
das nuf über ihren letzten krankenhausaufenthalt:
Meine Kinder konnte ich bei einem lieben Freund abgeben und dann fuhr ich ins Krankenhaus. Zehn Minuten nach der ersten Untersuchung wurde ich an alle möglichen Geräte angeschlossen und durfte mich nicht mehr eigenständig bewegen. Mein Herz schlug im Ruhezustand 130 Mal pro Minute. 70 bis 80 Schläge sind normal, ich war also tachykard. Die Blutwerte legten nahe, dass ich einen Herzinfarkt gehabt haben könnte. Ich war völlig schockiert. Ich bin 39 und gehöre in keine der bekannten Risikogruppen. Ich habe keine Vorbelastungen, kein Übergewicht, kein Cholesterin, ich rauche nicht, ich nehme nicht die Pille. Temperamentmäßig gleiche ich eher einer geschlossenen Eisdecke als einem Vulkan.
blog.borrowfield.de: Wie ich einmal die ZEIT kaufen wollte (Artikel enthält Abschweifungen) #
man sollte ja meinen, dass leute, die etwas verkaufen wollen, ihr produkt auch leicht kaufbar machen. verleger sehen das offenbar anders und ziehen es vor ihre kunschaft lieber zu verspotten oder den verkauf so gut wie möglich zu verhindern.
mich erinnert das an den legendären auftritt vom damaligen bahnchef heinz dürr in der WDR-sendung „ich stelle mich“, in der er gebeten wurde sich an einem bahn-fahrkartenautomaten einen fahrschein zu kaufen und damit grandios und publikumswirksam scheiterte. im unterschied zu giovanni di lorenzo erkannte dürr allerdings gleich den handlungsbedarf:
Da müssen wir was ändern und besser werden
wasmachendieda.de: Was machen wir hier? #
ich finde blogs sind optimal geeignet für making-of-texte.
ninialagrande.blogspot.com: BEWERBUNGSGESPRÄCH #
Normalerweise sage ich ja wenig zu neuen Texten, hier sei aber nochmal explizit darauf hingewiesen, dass das Erzähler-Ich nicht dem Autorinnen-Ich gleicht. Einige dieser Situationen habe ich möglicherweise so erlebt, andere vielleicht erzählt bekommen, wieder andere auf die Spitze getrieben. Sämtliche Ähnlichkeiten mit anderen Bernies und Unternehmen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
schöner, ausgedachter text.
theguardian.com: Beast: restaurant review #
jay rayner war in london essen, im „beast“. jason kottke finded das was er darüber schrieb „fantastically devastating“. ich auch.
digg.com: We're Doing Almost Nothing To Protect Local Translators In Iraq And Afghanistan #
john oliver und sein team produzieren wirklich eine sehr, sehr tolle sendung. auch wenn die sendung natürlich nur diejenigen aufrüttelt, die auch gerüttelt werden wollen, bzw. bei denen die türen eh schon offen stehen.
buzzfeed.com: So sehr hat sich Berlin seit 1990 verändert #
ok, so kann buzzfeed in deutschland gerne weiter machen.
serienjunkies.de: The Bridge (US): Serie mit Diane Kruger nach Staffel 2 abgesetzt #
schade. ich fand die serie gut. und in der zweiten staffel war franka potente eine klasse bösewichtin. abgesehen davon fand ich es erstaunlich, dass in der serie zwei deutsche die hauptrollen besetzten, denen sprachtrainer wirklich jeden rest deutschen akzents ausgetrieben haben.
nytimes.com: How One Boy With Autism Became BFF With Apple's Siri #
ich werde mit siri ja nicht so richtig warm. sie auch nicht mit mir. bei anderen menschen scheint das anders zu sein. /daring fireball