links vom 16.02.2015
felix schwenzel, , in wirres.net
mediasteak.com: „Last days here“ Dokumentarfilm #
dokumentarfilm über bobby liebling der fast 40 jahre heroinsüchtig war, 22 jahre crack geraucht hat und ein comeback versucht.
Als er die Chance auf ein Come-back bekommt, nimmt er alle Kraft zusammen und versucht seine Energie wieder in richtige Bahnen zu lenken. Mit Hilfe seiner Freundin und seines Managers, die ihm im Kampf gegen die Sucht beistehen, versucht er seine Dämonen zu besiegen und wieder Musik zu machen. Dabei begleiteten ihn über drei Jahre lang die Dokumentarfilmer Don Argott und Demian Fenton und schnitten anschließend in „Last Days here“ ein sehr berührendes Porträt über Bobby Liebling zusammen.
der film ist beinahe so spannend wie breaking bad, man weiss bis kurz vor ende nicht wie es ausgehen wird. zu sehen in der zdf-mediathek wenn man flash hat. wenn man kein flash hat, kann man diesen link in seinen vlc-player füttern.
bbc.com: The invisible network that keeps the world running #
tim maughan über das netzwerk, dass unsere zivilisation am laufen hält. spoiler: es geht nur am rande um das internet.
notes.computernotizen.de: Bad Data #
torsten kleinz über big und bad data:
Es ist ein Paradoxon: Facebook, Google und Co wollen mich mit Daten möglichst genau erfassen. Doch ihr Geld verdienen sie damit, mich möglichst ungenau zu kennen. Sonst könnte man mir ja nichts verkaufen. Über mein Datenprofil wird ein Weichzeichner gelegt, der mich unkenntlich macht. Ob privat-kommerziell oder staatlich: Die Technik mag big data sein, das Geschäftsmodell ist aber bad data.
heise.de: ConnectedDrive: Der BMW-Hack im Detail #
die c’t hat zusammen mit dem ADAC der eletronik in bestimmten BMW-modellen auf den zahn gefühlt. der von der c’t vermittelte „Sicherheitsexperte“ fand dabei mehrer gravierende sicherheitslücken, die aber wohl mittlerweile behoben sind.
Ein besonderes Highlight ist dabei sicherlich das an einer Stelle äußerst hilfsbereite Steuergerät. Waren fast alle Hindernisse für den Einbruch aus dem Weg geräumt, klappte der noch nicht, weil in der Nachricht des Hackers an das Auto die Fahrgestellnummer des angegriffenen BMW fehlte. Doch anstatt die Kommunikation nun abzubrechen, antwortete die Steuerungsbox mit einer Fehlermeldung - als Absender eingetragen: die vermisste Fahrgestellnummer. Damit klappte der zweite Versuch.
Äußerst problematisch ist außerdem, dass in allen Fahrzeugen mit ConnectedDrive die gleichen symmetrischen Schlüssel für die kryptographischen Funktionen verwendet werden. Die müssen also nur einmal abgegriffen werden und funktionieren dann auch bei anderen Autos.
hier ist der c’t-artikel mit den details zum hack.
das ist auch interessant im zusammenhang mit don dahlmanns artikel zur frage, wer was mit den daten im auto macht (sonntag verlinkt). den artikel relativiert, bzw. differenziert „will“ hier ein bisschen: »Mobile Geeks machen es sich einfach mit “den Daten im Auto”: Alles ist böse
turi2.de: Was macht eigentlich Bulo? #
peter turi interviewt bulo. kurze, stichwortartige zusammenfassung:
„Schokoladeneis“, „Zeichnen“, „Nutte“, „Käuflichkeit“, „Satire“, „Mohammed“, „extatische Hamster“.