links vom 27.10.2015
felix schwenzel,
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in wirres.net
reportagen.sueddeutsche.de: Zurück zur Natur #
Können Schweine aus der Massentierhaltung je wieder ein normales Leben in Freiheit führen? Ein Experiment.
sehr schöner text über ein paar „befreite“ schweine von kerstin greiner.
tagesspiegel.de: Berliner Wald: Lichtung und Wahrheit #
karl grünberg war eine woche im wald und hat dort mit ein paar leuten geredet und geschaut. sollte man öfter machen.
omnipolis.com: Meine erste Woche Tesla: 2353 km von München bis in die Toskana und zurück. #
martin oetting über seine erste woche mit dem tesla.
Die Fahrt bis an den Bodensee und zurück (ohne weiteres Superladen) verliefen außerordentlich angenehm. Man fährt souverän und unaufgeregt, und wenn man mal in einer Beschleunigungsspur beim Einfädeln auf die Autobahn dem drohenden LKW auf der rechten Spur entgehen will, dann sind elektrische 378 PS und 5,6 Sekunden von 0-100 km/h schon eine Ansage. […] Toll ist auch, dass die Energie für hurtigen Vorwärtstrieb immer da zu sein scheint. Auch aus 130 km/h mal eben auf 150 zu beschleunigen, weil man nur kurz ein anderes Auto überholen will, geht ebenfalls völlig unaufgeregt. Überhaupt ist „unaufgeregt“ das passende Wort. Denn es passt auf das Auto wie auf den Fahrer. Weil das aggressive Heulen eines leistungsstarken Sportmotors komplett fehlt, stellt sich beim Fahrer auch ein ganz anderer Umgang mit Geschwindigkeit ein. Anstatt dass man jedes Überholmanöver als eine Art bollernde Kriegserklärung aus röhrenden Auspufftöpfen an den “schleichenden” Vordermann erlebt, zieht man sozusagen als sanfter Gigant vorbei, der kein großes Aufhebens macht — sondern eben nur kurz vorbei möchte, um anschließend weiter stille seiner Wege zu ziehen. Das allein passt aus meiner Sicht besser in unsere Zeit.
mir hat kürzlich die autovermietung einen dicken, ansatzweise peinlichen SUV gegeben, statt eines kombis. die kiste war zwar ein deutsches auto, hatte aber eine amerikanische qualität, die ich sehr mag: man kann damit sehr entspannt durch die gegend cruisen. die 350 PS übermotorisierung konnte ich bequem im motorraum lassen und das schiff mit tuckerndem motor angenehm ruhig dahin gleiten lassen. das gelegentliche testosteron-getriebene gasgeben war dann mit dem aufheulen des motors nicht so der bringer und eher unangenehm, den fluss störend (auch wenn die schreie der mitfahrer mitunter ganz unterhaltsam waren). ganz anders mit dem BMW 3i den ich mir vor ein paar wochen mal per drivenow mietete: der beschleunigte ohne motoren-schreierei, ohne gedröhne, so dass ich mich wie in einem autoscooter fühlte — und auch ein bisschen so fuhr. „unaufgeregtes“ fahren gelänge mir in einem tesla wahrscheinlich erst nach einiger gewöhnung.
boingboing.net: How to peel a potato without sacrificing any potato #
gleich beim nächsten mal kartoffeln ausprobieren.