echt? so „absolutely“ würde ich die meinung von andrew keen nicht teilen. angelina irinici zitiert eine ältere aussage von andrew keen zu seiner selfie-kritik, die so mehr oder weniger auch in keens buch „the internet is not the answer“ steht und die er heute abend, soweit ich das mitbekommen habe, auch nicht weiter differenziert hat:

Andrew Keen, described [selfies] as an “extreme form of narcissism” and that people who take them are trivializing and embarrassing themselves.

well:

na gut, für eine gute sache, kann man sich dann ja auch mal „trivialisieren“ oder „blamieren“:

und für eine gute sache, kann man selfies dann auch mal so gut finden, dass man sie retweeted:

andrew keen differenziert nicht zwischen „guten“ und „schlechten“ selfies. er bügelt sie einfach pauschal als narzisstischen blödsinn ab. oder hab ich heute abend was verpasst?