links vom 08.05.2016
felix schwenzel,
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in links
worldcat.org: Everything in its Place: My Trials and Triumphs with Obsessive Compulsive Disorder #
dieser link geht zu einem kapitel aus marc summers buch „everything in its place“, in dem er über sein leben („trials and triumphs“) mit zwangsneurosen schreibt. das buch ist von 1999 und dieses kapitel handelt von summers auftritt in einer frühen tonight show mit jay leno. ich hatte sehr grosses vergnügen erst den folgenden, etwas verstörenden, ausschnitt anzusehen und dann über summers innensicht der dinge zu lesen. ich finde man kann dadrin einiges lernen, vor allem über die haltung, mit der in den USA fernsehen gemacht wird. (bei boinboing gefunden.)
kottke.org: How to understand a Picasso painting #
wie evan puschak hier ein bild von picasso interpretiert ist grandios. und am ende das wichtigste:
so my feeling is: why not decide the significance of [picasso’s] work for yourself?
uebermedien.de: Der Kampf gegen die AfD #
sehr, sehr guter, sehr, sehr differenzierter text von stefan niggemeier zur journalistischen auseinandersetzung mit der afd.
Die öffentliche Debatte scheint aber im Moment nach dem Muster zu laufen, dass die AfD als Partei bekämpft werden muss – und nicht politische Forderungen, die – zum Beispiel – islamophob, homophob oder xenophob sind, egal wer sie äußert. Und auch diese Forderungen und Ansichten lassen sich nicht bloß dadurch bekämpfen, dass man sie für unzulässig erklärt, sondern indem man sich mit ihnen auseinandersetzt.
tantek.com: Happy May Day! As it’s workers day … #
tantek çelik mit gar nicht mal so blödem karriere-tipps:
- Likes. Figure out the set of things you like doing and get good at them. Reject ”follow your passion“ framing, it’s too limiting.
- Income. Of that set, start …
tagesspiegel.de: Warum „Die Welt“ Berlin nicht verstanden hat #
cigdem toprak gar nicht mal so sehr über das bekloppte berlin-bild aus dem springer-verlag, sondern eben über das, was die qualitäten von berlin ausmacht. unter anderem eben den einfluss von migranten und zuwanderinnen.
abgesehen davon, kann man berlin natürlich gar nicht verstehen, das ist selbst für tagesspiegel-redakteurinnen zu kompliziert.
kersten augustin lässt sich für die taz ein fahrrad klauen, an das vorher ein verstecktes GPS-ortungsgerät angebracht wurde (von dieser firma, deren geräte hoffentlich besser funktionieren als deren website).
für die vorrecherche hat kersten augustin übrigens fleissig YPS-agenten-handbücher studiert und den YPS-agentenausweis trug er stets am körper.