rules of attraction

felix schwenzel, , in wirres.net    

dieses in der dvdhek stehen, vor den regalen, manchmal stunden irre lang, und sich nicht entscheiden können. angst sich schrott mit nachhause zu nehmen. dagegen wirkt in der tat, wie mb es in letzter zeit macht, stets einen zettel in der tasche zu haben, auf dem steht was man gucken könnte, was andere einem empfohlen haben oder filme von denen man gutes gehört hat.

dieses giftgrüne cover, mit zwei fickenden plüsch-bären hätte ich wohl nie ausgeliehen, wenn mich nicht herr müller drauf aufmerksam gemacht hätte; „unterhaltend, unkonventionell, schnell und frech“ - das hat mich doch neugierig gemacht.

anbei meine aufmerksam-machung auf the rules of attraction:
am anfang faszinierend. in der story ab und an zurückzuspulen, um verschiedene zeit- und handlungsebenen miteinander zu verknüpfen: überraschend gut. die geschichte fängt mittendrin an. danach wird die story ziemlich wirr und mit ständigen ablenkungsmanövern von hinten aufgerollt. die story ist eigentlich gar keine. der film lebt von witzigen inszenierungen/inszenatorischen überraschungen. es geht ums ficken, drogen nehmen und selbstmord, nicht viel mehr. a fickt mit b, c will mit d, e und f ficken, g fickt h obwohl er i ficken will, j will g ficken, kommt aber nicht zum zug. am ende ist der anfang. zwischendurch ein paar wirklich hübsche details. das ende geht dann doch über den anfang hinaus und ist brutal abgeschnitten. der abspann läuft rückwärts. der anfang auch, wie gesagt. eigentlich ein guter film, obwohl alles irgendwie falschrum ist. am ende faszinierend.

apropos plüsch.