mor­gen­spa­zier­gang 12.11.2025

felix schwenzel in bilder


chi­co­ree-ro­te-be­te-sa­lat

felix schwenzel in bilder

heu­te abend hab ich den chi­co­ree-rote-bee­te-sa­lat von vor­ges­tern (re­zept hin­ter dem link) noch­mal ge­macht, aber vor al­lem um da­von auch ein foto zu ma­chen, statt ein KI-ge­ne­rier­tes zu be­nut­zen. (ich hat­te chatgpt das re­zept ge­ge­ben und ge­be­ten den sa­lat zu vi­sua­li­sie­ren.)


200 ta­ge blog­gen

felix schwenzel in über wirres

ich habs vor 50 ta­gen schon ge­schrie­ben, die über­schrift ist quatsch und es ist auch das letz­te mal, dass ich drauf hin­wei­se. je­den tag was ins in­ter­net zu schrei­ben oder zu ver­öf­fent­li­chen ist ja ganz of­fen­bar nicht schwer, sonst hät­te ich es nicht ge­schafft. ich mach das jetzt (wei­ter) je­den tag, ohne drauf hin­zu­wei­sen. so macht freerk das schliess­lich auch auf sei­nem elch­ge­weih.de:

je­den Tag et­was auf­schrei­ben

ich lese im elch­ge­weih ger­ne und ich fin­de es wit­zig wie das mit der dis­co­vera­bi­li­ty heut­zu­ta­ge (im­mer noch) funk­tio­niert. je­mand er­wähnt ei­nen, man sieht sich oder sieht sich nicht, guckt kurz, freut sich, mag was der oder die an­de­re schreibt und rein in den feed-rea­der oder an­ders­wo ge­folgt.

aber viel­leicht mach ich es doch, dass ich alle 100 tage oder so ei­nen sta­tus­be­richt in ei­ge­ner sa­che ab­ge­be. ob­wohl ins in­ter­net schrei­ben ja ei­gent­lich eh nichts an­de­res ist als ei­nen sta­tus-be­richt in ei­ge­ner sa­che ab­zu­ge­ben.

aber ich könn­te die be­su­cher­zah­len nen­nen. die sind eher auf dem ab­stei­gen­den ast.

matomo (besucherstatistik) screenshot mit monatlichen besucherzahlen. von märz bis august steigend (august 6500 besucher), seitdem eher sinkend: im oktober ca. 5700

oder aus dem ma­schi­nen­raum schrei­ben was ich in den letz­ten ta­gen und wo­chen an­ge­passt oder ver­bes­sert oder um­ge­setzt habe. da­von ist mein lieb­lings­fea­ture, dass ich für ein­zel­ne ele­men­te in ar­ti­keln aus­wäh­len kann ob sie im RSS feed ge­zeigt wer­den — oder um­ge­kehrt, im web auf­tau­chen oder nicht. so kann ich qua­si ge­hei­me bot­schaf­ten, oder fra­gen an mei­ne rss-le­ser im ar­ti­kel-RSS ver­öf­fent­li­chen. zu­letzt hat­te ich mich ge­fragt, ob html-ta­bel­len über­all so scheis­se aus­se­hen wie bei mir im in der ree­der clas­sic app. es sieht so aus, als hät­ten die meis­ten RSS rea­der et­was css an bord, um ta­bel­len ein biss­chen zu sty­len. gut.

auf das „sty­ling“ oder bes­ser die funk­ti­ons­fä­hig­keit des RSS-feeds ver­su­chen ich sehr zu ach­ten. ich has­se es wenn mir word­press-blogs statt em­beds oder film­chen im feed sa­gen, ich sol­le ja­va­script ak­ti­vie­ren oder mei­nen „con­sent“ ab­ge­ben, um be­stimm­te in­hal­te zu se­hen. des­halb bet­te ich you­tube fil­me im RSS mit dem da­ten­schutz­frei­en you­tube em­bed-code ein, was mei­ner er­fah­rung nach meis­tens funk­tio­niert, bet­te lo­ka­le vi­de­os auch so ein, dass sie funk­tio­nie­ren müss­ten und gebe mir mühe bei spie­le­rei­en wie dem jux­ta­po­se play­er im RSS pas­sen­den er­satz be­reit­zu­stel­len (de­gra­de graceful­ly).

wenn mir das mal nicht ge­lingt, freu ich mich über freund­li­che hin­wei­se, aber auch über wüs­te be­schimp­fun­gen.

an­sons­ten habe ich in den letz­ten ta­gen an mei­ner such­ma­schi­nen-de­op­ti­mie­rung ge­ar­bei­tet. schon seit ge­rau­mer zeit schlies­se ich such­ma­schi­nen­in­de­xie­rung bei ar­ti­keln die äl­ter als 5 jah­re sind aus. das ist gar nicht mal so ein­fach. wenn man über­sichts­sei­ten kom­plett aus­schliesst wird goog­le sehr kie­big, des­halb las­se ich die ers­ten 5 über­sichts­sei­ten in­de­xie­ren, den rest ver­bie­te ich. re­zep­te und be­stimm­te ar­ti­kel las­se ich nach 5 jah­ren in­de­xier­bar, aber die mar­kie­re ich ma­nu­ell. das habe ich frü­her mit ei­ge­nem code ge­macht, jetzt hilft mir der kir­by seo plug­in da­bei. der hilft auch bei der er­stel­lung ei­ner site­map.xml da­tei, die den glei­chen re­geln folgt. mit dem plug­in habe ich auch ein biss­chen dar­an ge­ar­bei­tet die sei­ten­ti­tel, sei­ten­be­schrei­bun­gen und open graph vor­la­gen aus­sa­ge­kräf­ti­ger zu ma­chen und das al­les vor al­lem et­was zen­tra­ler, fein­gra­nu­la­rer und über­sicht­li­cher zu steu­ern.

der (das?) plug­in ge­fällt mir so gut, dass ich schon jetzt eine li­zenz für die 2.0er ver­si­on ge­kauft habe, ob­wohl die noch gar nicht re­leased ist.

aus­ser­dem schreib ich jetzt ver­mehrt in mark­down. dan­ke an fa­bi­an mi­cha­els kir­by-mark­down-field-plug­in. das er­mög­licht mir sehr ef­fi­zi­en­tes schrei­ben, al­ler­dings muss­te ich ein biss­chen im plug­in quell­code rum­patchen, be­vor das ales so funk­tio­nier­te, wie ich mir das vor­stel­le.

zu den view tran­si­ti­ons habe ich ja schon ge­schrie­ben, zu mei­nem er­stau­nen hat sich noch nie­mad dar­über be­klagt. ich fin­de es (noch) ganz toll, mal schau­en wie lan­ge mei­ne be­geis­te­rung hält.

und sonst so? ich habe mich über die all­ge­mei­ne er­mun­te­rung von tho­mas gi­gold recht­schrieb­feh­ler zu ma­chen sehr ge­freut. ei­gent­lich soll­te das ein rant ge­gen KI nut­zung in blogs sein, aber ich lese auch aus rants lie­ber das po­si­ti­ve raus und ver­gess den wü­ten­den rest.

Ich sag nicht, dass du "ver­zich­ten" sollst. Lass die KI dein Lek­tor sein. Aber ein Lek­tor ist ein Rat­ge­ber. Dazu ge­hört, dass du den auch igno­rie­ren kannst. Sind Recht­schreib- und Gram­ma­tik­feh­ler wirk­lich der­ma­ßen schlimm? Für mich be­ginnt der Ein­griff tat­säch­lich schon beim Satz­bau, denn schon der zeigt Per­sön­lich­keit. Lasst uns die Un­per­fek­ti­on viel mehr wie­der raus­keh­ren und ge­nie­ßen.

der (face­book) like but­ton wird zum zom­bie, auch gut: pi­xel envy:

As far as I can tell, the Face­book SDK will con­ti­nue to run in the back­ground do­ing all sorts pri­va­cy-ho­sti­le things. The best time to re­mo­ve that Ja­va­Script packa­ge from your web­site or app was, like, at least ten ye­ars ago; the next best time is right now.

und sonst? no­tiz an mich selbst: wei­ter­ma­chen — aber vor­her noch ein laub­tep­pich-foto vom #mor­gen­spa­zier­gang.

foto vom morgenspauiergang: es sieht sehr herbstlich aus und das laub bildet orangene laubteppiche unter den bäumen.

zeit in me­tern

felix schwenzel in artikel

ich hab ja mal vor lan­ger zeit ar­chi­tek­tur stu­diert und ne­ben kon­struk­ti­on, ent­wurf und ma­te­ri­al­kun­de dreht sich in der ar­chi­tek­tur fast al­les um vi­sua­li­sie­rung. die ers­te vi­dua­li­sie­rung ist meist eine skiz­ze. ich habe im stu­di­um viel leu­te ge­se­hen, die mit dem stift den­ken kön­nen. skiz­zen sind eine aus­la­ge­rung von ge­hirn-funk­tio­nen. zeich­nen kon­stru­ie­ren, mo­del­le bau­en al­les dienst der vi­sua­li­sie­rung, da­mit man die kom­ple­xi­tät des ent­wurfs bes­ser ver­steht und an­de­ren ver­ständ­lich ma­chen kann.

wäh­rend mei­ne stu­di­ums gab es be­reits be­ein­dru­cken­de vi­sua­li­sie­rungs hard- und soft­ware, meist auf sehr teu­ren si­li­con gra­phics ma­schi­nen. kon­struk­ti­ons­soft­ware (CAD) war be­reits recht aus­ge­reift. nicht we­ni­ge aus mei­nem stu­di­en­gang sind spä­ter im VFX (vi­siuel­le ef­fek­te) feld ge­lan­det.

die VFX/cor­ri­dor crew hat vor ein paar ta­gen ein vi­deo ver­öf­fent­lich in dem sie al­les rund um di­no­sau­ri­er vi­sua­li­si­ert ha­ben, vor al­lem um ei­nen sinn für de­ren mass­stab zu be­kom­men.

YouTube Video Vorschaubild
youtube-video laden, info, direktlink

das vi­deo ist wie vie­le you­tube vi­de­os et­was an­stren­gend und laut mo­de­riert, aber ins­ge­samt sehr dif­fe­ren­ziert und nach mei­nem wis­sens­stand auch ziem­lich ak­ku­rat.

auch wenn es in­ter­es­sant ist di­no­sau­ri­er ne­ben all­tags­ge­gen­stän­den zu se­hen, hin­wei­se auf die teils sehr fik­tio­na­len grös­sen der di­no­sau­ri­er in der ju­ras­sic-park-rei­he hilf­reich sind und die grös­se des dino-kil­ler-as­te­ro­iden in ver­gleich zu new york city zu se­hen ei­nem ei­nen ganz gu­ten ein­druck ver­mit­telt, ist das wirk­lich fas­zi­nie­ren­de in die­sem vi­deo die vi­sua­li­sie­rung der zeit.

(di­rekt­sprung (ca. 15 mi­nu­ten) ins vi­deo zum an­fang der zeit-vi­sua­li­sie­rung, aber auch das gan­ze vi­deo ist se­hens­wert)

vi­sua­li­sier­te zeit ist oft frap­pie­rend. na­tür­lich wis­sen wir, dass das ende des zwei­ten welt­kriegs un­ge­fähr 80 jah­re her ist und die acht­zi­ger un­ge­fähr 40 jah­re. aber vi­sua­li­si­ert und im mas­stab hat die­se er­kennt­nis noch­mal eine an­de­re qua­li­tät.

Photo by felix schwenzel on May 16, 2024. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

fo­lie 59 mei­nes #rp24 vor­trags, in­spi­ra­ti­on, glau­be ich, aus ei­nem mi­cha­el ste­vens (vsauce) vi­deo, fin­de das vi­deo/die stel­le aber nicht mehr

ursprünglich veröffentlicht am 16.05.2024

die idee zur vi­sua­li­sie­rung der zeit im vi­deo der cor­ri­dor crew ist et­was bes­ser als vi­sua­lie­rung per dia­gram: 1 jahr ent­spricht ei­nem mil­li­me­ter, also wird mit stein­blö­cken von 1 × 1 × 1 me­ter als grund­ein­heit ge­ar­bei­tet.

screenshot vom video der corridor crew, auf dem man 1000 jahre als einen ein meter langen steinblock visualisiert sieht

so kön­nen wir 5000 jah­re mensch­li­cher ge­schich­te als 5 m³ stein­blö­cke se­hen. man er­kennt, dass der bau der py­ra­mi­den für kleo­pa­tra län­ger her war, als für uns kleo­pa­tra her ist.

aber in die­sem mas­stab kom­men wir vor­stel­lungs­mäs­sig noch ganz gut mit. wir ha­ben in der re­gel eine ganz gute vor­stel­lung der letz­ten paar tau­send jah­re und kön­nen uns das, mit ein biss­chen an­stren­gung, auch ohne vi­sua­li­sie­rung vor­stel­len. wenn man dann al­ler­dings die zeit hoch­ska­liert, wenn wir nicht über hun­der­te oder tau­sen­de jah­ren re­den, son­dern über mil­lio­nen (oder gar mil­li­ar­den) jah­ren spre­chen, ver­lie­ren wir schnell den über­blick.

in den fol­gen­den bil­dern weicht die cor­ri­dor crew vom mas­stab 1 jahr = 1 mm ab und fasst 250 mil­lio­nen jah­re in 5 me­tern zu­sam­men. da­mit lässt sich die zeit, in der di­no­sau­ri­er auf der erde herrsch­ten, be­ein­dru­ckend vi­sua­li­sie­ren.

in die­sem mass­stab schrumpft „un­se­re“ ge­schich­te, die letzz­ten fünf­tau­send jah­re, auf die di­cke ei­nes blatt pa­piers zu­sam­men.

al­les was mir in die­sem vi­deo fehl­te, war eine vi­sua­li­sie­rung auf ei­ner kar­te. wenn man ein paar wich­ti­ge da­ten aus der erd­ge­schich­te von ber­lin aus nach süd wes­ten ver­folgt, liegt die ent­ste­hung der erde ir­gend­wo hin­ter den azo­ren im at­lan­tik.

er­eig­nis zeit ent­fer­nung
kleo­pa­tra ~2.055 jah­re 2 m
spä­te ne­an­der­ta­ler ~40.000 jah­re 40 m
frü­he homo sa­pi­ens ~300.000 jah­re 300 m
ty­ran­no­sau­rus rex 67.000.000 jah­re 67 km
ste­gos­au­rus 150.000.000 jah­re 150 km
ers­ter ein­zeller 3.500.000.000 jah­re 3500 km
ent­ste­hung der erde 4.540.000.000 jah­re 4540 km

das ist der nach­teil (oder vor­teil), wenn man in ei­nem dorf wie ber­lin wohnt: man steht po­ten­zi­ell stän­dig un­ter be­ob­ach­tung.


mor­gen­spa­zier­gang 10.11.2025

felix schwenzel in bilder

sehr stil­les was­ser heu­te, aber ich glau­be nicht tie­fer als sonst.


we­gen des gros­sen er­folgs (sät­ti­gung, be­frie­di­gung, ein­fach­heit) hab ich den lin­sen-spi­nat-sa­lat von ges­tern (re­zept hin­ter dem link) noch­mal ge­macht, aber vor al­lem um da­von auch ein foto zu ma­chen, statt ein KI-ge­ne­rier­tes zu be­nut­zen. (ich hat­te chatgpt das re­zept ge­ge­ben und ge­be­ten den sa­lat zu vi­sua­li­sie­ren.)


(kein) se­maglut­id, wo­che 15

felix schwenzel in semaglutid

fast 40 tage ohne se­maglut­id und das ge­wicht steckt bei 98 kg fest. das ist ei­ner­seits gut, an­de­rer­seits auch ein biss­chen de­mo­ti­vie­rend.

in der 30 tage an­sicht sieht man an­de­rer­seits auch ei­nen nu­del und pom­mes dip nach oben. an­sons­ten eine ge­ra­de li­nie et­was uner 98 kg.

wirk­lich frsu­trie­rend ist, dass ich mein 900 kcal ziel auf der ap­ple watch, das ich seit jah­ren fest ei­n­eg­stellt habe und nor­ma­ler­wei­se zu 80% er­reicht habe, mitt­ler­wei­le nur noch an 8 von 30 ta­gen er­reicht habe. im­mer knapp da­vor, bei 880 bis 890, aber eben nicht drü­ber. ges­tern so­gar trotz zwei­er nicht all zu kur­zer spa­zier­gän­ge mit fri­da an ei­nem tag. der ge­sun­ke­ne grund­um­satz macht sich da be­merk­bar.


ob­wohl — oder ge­ra­de weil — in sao pau­lo aus­sen­wer­bung ver­bo­ten ist, war die for­mel1 stre­cke die­ses wo­chen­en­de ex­trem voll­ge­stopft mit wer­bung.

(seit 2007 ist wer­bung in sao pau­lo ver­bo­ten, 2017 wur­de ver­sucht das ver­bot auf­zu­lo­ckern, aber of­fen­bar nur mit ge­rin­gem er­folg.)


mor­gen­spa­zier­gang 09.11.2025

felix schwenzel in bilder

mor­gen­spa­zier­gang am schiff­fahrts­ka­nal. dort ste­hen sehr vie­le lan­ge baum­stümp­fe, die un­ten auch gros­se stü­cke aus­ge­schni­ten be­kom­men ha­ben. aber die bäu­me wach­sen un­ver­dros­sen wei­ter oder neu. fas­zi­nie­rend.

noch­mal ein um­ge­kehr­tes bild (#up­si­de down). an­ders­rum ist fast im­mer bes­ser.

an die­sen hun­de­schu­len-be­su­chern ge­hen wir fast je­den sonn­tag vor­bei. sehr ge­ord­net, vor dem ein­lass ste­hen die men­schen mit den hun­den ru­hig und mit ab­stand und war­ten laut­los. wenn men­schen und hun­de im­mer so wä­ren …

die „SchA­tul­le“ in den reh­ber­gen hat sich um­be­nannt in „La Fo­res­ta“. das schild scheint von ei­nem bob-ross-schü­ler ge­malt zu sein, lau­ter hap­py trees, „deut­sche & ita­lie­ni­sche Kü­che“ und zu vie­le aus­ru­fe­zei­chen:

Für Ge­nie­ßer ita­le­ni­sche Kü­che
Ab so­fort !!!
Piz­za und Pas­ta
Wir ha­ben für Sie rund ums Jahr ge­öff­net!!

(feh­ler vom schild rechts un­ten im bild ab­ge­schrie­ben)


früh­stücks-sa­la­te die ich mir in den letz­ten ta­gen aus­ge­dacht ha­be

felix schwenzel in rezepte

zum früh­stück mag ich es herz­haft. seit ein paar wo­chen ma­che ich mir ge­le­gent­lich sa­la­te aus dem was im kühl­schrank oder dem tief­küh­ler ist. die bei­fah­re­rin wen­det sich meis­tens we­nig an­ge­tan von den er­geb­nis­sen ab. ich mag das er­geb­nis meist sehr ger­ne und es be­frie­digt und sät­tigt mich für 2-4 stun­den. der spi­nat-lin­sen-sa­lat hat heu­te so­gar um die 8 stun­den vor­ge­hal­ten, be­vor ich lang­sam wie­der hun­ger be­kam.

ei­ner der tricks, die ich in den letz­ten ta­gen im­mer wie­der an­ge­wen­det habe: TK ge­mü­se ko­che ich nicht auf, son­dern über­gies­se es mit heis­sem was­ser und war­te ein biss­chen. mit erb­sen ist das ja ein no-brai­ner, aber das klappt auch sehr gut mit brech­boh­nen (die ich vor­her noch klein bre­che, so­lan­ge sie noch ge­fro­ren sind). aber das geht auch mit TK-su­ri­mi (vom asia la­den) oder TK spi­nat.

lei­der ver­ges­se ich fast im­mer fo­tos von den sa­la­ten zu ma­chen, des­halb habe ich chatGPT ge­be­ten aus den re­zeo­ten fo­tos re­ver­se zu en­gi­nee­ren. die fo­tos er­set­ze ich, so­bald ich dazu kom­me fo­tos zu ma­chen.


spinat salat mit erdnussbutter-dressing und linsen

das dressing ist sehr umami und ist eine ab­wand­lung von einem ja­pa­ni­schen spinat rezept, bei dem tahin, sojasosse und chili-sosse den spinat würzen.

spinat salat mit erdnussbutter-dressing und linsen

zutaten

  • 1 el erdnussbutter
  • 2 el sojasauce
  • 2 el heisses wasser
  • 1 el sambal olek
  • 1-10 zehen knoblauch
  • 300 g TK spinat
  • 1 dose linsen
  • 0,5 paprika
  • 1 el sesam

zubereitung

  1. einen esslöffel erd­nuss­but­ter, zwei esslöffel sojasauce, einen esslöffel sambal olek und etwas (1-2 EL) kochendes wasser zu einem leict flüssigen dressing verrühren.

  2. viel knoblauch (1-10 zehen) in das dressing quetschen oder reiben, nochmal umrühren.

  3. etwa 300 g TK spinat (oder 8 spinat-klötze, wenn der spinat in klötzen in der tüte ist) in einer kleinen schale mit kochendem wasser über­gies­sen und 4 minuten stehen lassen. danach aufsieben, den spinat aus­drü­cken und in feine streifen schneiden.

  4. eine halbe paprika in schmale streifen und dann würfel schneiden.

  5. eine kleine dose braune linsen (oder 300 gramm selbst ein­ge­weich­te linsen) abgiessen und mit der paprika, dem spinat unter das dressing heben. statt der linsen sollten auch weisse bohnen oder leicht zer­klei­ner­te ki­cher­erb­sen gehen.

  6. wer lust hat: mit sesam de­ko­rie­ren.

nährwerte

  • gesamt kalorienzahl (geschätzt mit chatGPT): ~ 350 kcal

chicoree salat mit sambal olek und roter bete

ei­gent­lich ist das rezept ein fa­mi­li­en­klas­si­ker. chicoree, etwas zwiebel mit johurt oder sahne und joghurt mit do­sen­man­da­ri­nen hat meine mutter immer wieder gemacht. ich mag nach wie vor dosen-man­da­ri­nen (und hasse frische), aber ich mag chicoree mitt­lerwei­el am liebsten mit apfel-würfeln. um mehr umami und farbe zum frühstück zu bekommen ist hier noch so fein ge­schnit­te­ne rote bete drin, die man kaum noch sieht — und sambal olek.

chicoree salat mit sambal olek und roter bete

zutaten

  • 5-10 el joghurt
  • 1 el sambal olek
  • etwas essig, öl und oder sahne
  • etwas salz, pfeffer
  • 1 chicoree
  • 1 apfel
  • 1 kleine rote bete
  • 1 kleine zwiebel
  • 100 g gouda
  • etwas geriebener parmesan

zubereitung

  1. 5 bis 10 esslöffel joghurt, 1 esslöffel sambal olek, nach geschmack etwas essig (das sambal olek enthält schon einiges an säure) und öl (oder sahne), salz und pfeffer zu einem dressing verrühren.

  2. einen chicoree halbieren, den stump entfernen und in feine quer­strei­fen schneiden.

  3. eine zwiebel fein würfeln.

  4. eine kleine oder halbe grosse rote bete in ganz dünne streifen hobeln und dann die scheiben über­ein­an­der­le­gen und zuerst nochmal in streifen und dann „würfel“ schneiden.

  5. einen apfel schälen und fein würfeln. ich entferne das kern­ge­häu­se gerne vorher.

  6. 100 g gouda in feine würfel schneiden.

  7. etwas frisch ge­rie­be­ner parmesan.

  8. alles zu­sam­men­mi­schen, fertig.

nährwerte

  • gesamt kalorienzahl (geschätzt mit chatGPT): ~ 700 kcal
  • 100 g gouda: ~350 kcal

erbsen und bohnen salat mit surimi

der salat ist dem spinat-salat ziemlich ähnlich (gleiches dressing), aber crunchier, wegen der bohnen.

das bild hat sich chatGPT nach dem rezept aus­ge­dacht (das bild ist KI generiert).

erbsen und bohnen salat mit surimi

zutaten

  • 1 el erdnussbutter
  • 2 el sojasauce
  • 1 el sambal olek
  • etwas heisses wasser
  • 1-10 zehen knoblauch
  • 150 g TK erbsen
  • 150 g TK grüne brechbohnen
  • 4-5 stangen surimi, frisch oder TK
  • 0,5 paprika

zubereitung

  1. einen esslöffel erd­nuss­but­ter, zwei esslöffel sojasauce, einen esslöffel sambal olek und etwas (1-2 EL) kochendes wasser zu einem leict flüssigen dressing verrühren.

  2. viel knoblauch (1-10 zehen) in das dressing quetschen oder reiben, nochmal umrühren.

  3. etwa 150 g TK erbsen und 150 g grüne brech­boh­nen (nochmal klein gebrochen) in einer schale mit kochendem wasser über­gies­sen und 4 minuten stehen lassen. danach aufsieben, ge­ge­be­nen­falls nochmal mit heissem wasser über­gie­sen und abtropfen lassen.

  4. eine halbe paprika in schmale streifen und dann kleine, feine würfel schneiden.

  5. 4-5 kleine stangen TK surimi (gibt’s beim asia-laden) mit kochendem wasser über­gies­sen und 4 minuten stehen lassen, danach in 1 cm lange stückchen schnieden lassen. geht natürlich auch mit surimi aus dem kühlregal oder mit anderem protein-gedöns.

  6. alles ver­mi­schen, fertig.

nährwerte

  • gesamt kalorienzahl (geschätzt mit chatGPT): ~450 kcal

lieb­lings­trööts ok­to­ber/no­vem­ber 2025

felix schwenzel in favoriten

↑ ich fand den gag mit dem geld spa­ren so gut, dass ich 12 euro aus­ge­ge­ben habe und jetzt ein buch le­sen muss.

via @mmas­nik und ms­pro


fahrt zum summ­ter see und zu­rück

felix schwenzel in notiert

als wir heu­te früh zum summ­ter see ge­fah­ren sind, hat mir goog­le eine stre­cke vor­ge­schla­gen, die „bis zu 67 % En­er­gie“ spa­ren wür­de. die stre­cke ist auch die di­rek­tes­te ver­bin­dung und führt über 21 km qua­si stän­dig durch wohn­ge­bie­te. die hin­fahrt ging zü­gig, mit viel grü­ner wel­le, weil um kurz vor acht noch sehr we­nig ver­kehr herrsch­te. ich glau­be die ETA habe ich am ende um 6 mi­nu­ten un­ter­bo­ten.

auf der rück­fahrt war mir mehr nach ent­spann­te­rer fahrt, ohne stop & go, wes­halb ich kurz nach summt auf die au­to­bahn ab­ge­bo­gen bin. die­se stre­cke ist um die 37 km lang. die fahrt­zei­ten wa­ren je­weils um die 30 mi­nu­ten.

screenshot des GPS tracks für die fahrt nach summt und zurück

zu­hau­se an­ge­kom­men woll­te ich mal nach­rech­nen.

stre­cke ver­brauch ver­brauch
hin 21 km 4,5 kWh 21,4 kWh/100 km
zu­rück 37 km 7,2 kWh 19,5 kWh/100 km
58 km 11,7 kWh 20,2 kWh/100 km

das macht die hin­fahrt 38 % spar­sa­mer (aber auch 43 % kür­zer). ich bin auf der au­to­bahn zwar ma­xi­mal 110 km/h ge­fah­ren, aber die län­ge­re stre­cke machts dann. und land­stras­se und stadt-/dorf-ver­kehr ist halt im elek­tro­au­to ein­fach spar­sa­mer als au­to­bahn.

schön: am summ­ter see ist eine (lang­sa­me) la­de­säu­le, dort hab ich wäh­rend des spa­zier­gangs 5,4 kWh nach­ge­tankt.

screenshot des akkustand-verlaufs heute

mor­gen­spa­zier­gang 08.11.2025

felix schwenzel in bilder

klei­ne run­de (4 km) um den summ­ter see. fri­da hat sich über die ab­wechs­lung ge­freut.

bild vom sonnenaufgang durch ein paar bäume und baumstümpfe am summter see

so­nen­auf­gang und ne­bel am summ­ter see.

bild vom sonnenaufgang am summter see. in der bildmitte steht ein dünner baum und eine krumme bank.

dop­pel­son­ne im see

screenshot der appel watch „training“ aufzeichnung, der unseren weg um den summter see zeigt.
un­ser weg um den see heu­te früh, mit ei­nem klei­nen um­weg. trotz­dem ha­ben wir die stun­de nicht voll­be­kom­men.

plur1bus s01e01 und e02

felix schwenzel in gesehen

welt­frie­den, gleich­heit für alle, glo­ba­le ko­ope­ra­ti­on, alle ar­bei­ten hand in hand, kein pu­su­it of hap­pi­ness mehr, son­dern ein dau­er­haf­ter zu­stand von glück für alle. per­fek­te li­ber­té, éga­li­té, fra­ter­ni­té.

was kann da schon schief­ge­hen?

mit die­ser fra­ge be­schäf­tigt sich Plur1bus auf ap­ple tv ge­ra­de. ap­ple hat ges­tern zwei fol­gen von vin­ce gil­ligans neu­er se­rie ver­öf­fent­licht und ich hab mir die ohne ei­nen fun­ken lan­ge­wei­le am stück rein­ge­zo­gen — und kann nicht kla­gen. im ge­gen­teil, das war wit­zig, ab­surd und wun­der­schön ge­filmt. für die in­sze­nie­rung, auch der kleins­ten gags, wur­de kein auf­wand ge­scheut und die wit­ze wa­ren wohl­plat­ziert und zahl­reich - ohne dass die dra­ma­tik litt.

nach die­sen zwei fol­gen kann man Plur1bus wohl am bes­ten als ge­sell­schafts­dra­ma mit wei­chen sci­ence-fic­tion und har­ten phi­lo­so­phi­schen ele­men­ten be­zeich­nen. beim zu­schau­en wer­den as­so­zia­tio­nen an so ziem­lich je­des film- und se­ri­en­gen­re ge­weckt, aber im­mer auf den kopf ge­stellt oder nach links oder rechts ge­dreht. zom­bies die klug und freund­lich sind und kei­ner flie­ge et­was zu­lei­de tun, or­dent­lich-sau­be­re, wohn­lich-at­trak­ti­ve post-apo­ka­lyp­se, Body Snat­cher die den kol­la­te­ral­scha­den auf­rich­tig be­dau­ern. ein wil­der ritt, der aber im­mer nach­voll­zieh­bar und ge­er­det bleibt. und zi­ta­te die qua­si über nacht zu klas­si­kern wer­den könn­ten:

Pou­let Yas­sa!
Ho­we­ver, and I’m not com­plai­ning mind you …
I did or­der lobs­ter.

We sear­ched a wide ra­di­us, but the only lobs­ter curr­ent­ly available is live.

Davis Taffler

This par­ti­cu­lar in­di­vi­du­al, this is Da­vis Taff­ler, Un­der Se­cre­ta­ry of Agri­cul­tu­re for Farm Pro­duc­tion and Con­ser­va­ti­on. But you are curr­ent­ly tal­king to every per­son on earth, in­clu­ding Da­vis Taff­ler. […] Da­vis Taff­ler hap­pend to be ne­ar­by and int­act. And he was wea­ring a suit.

die se­rie kam so­fort zur sa­che. bei Bet­ter Call Saul hat die ex­po­si­ti­on und der auf­bau der ge­schich­te noch ewig, min­des­tens drei, vier oder fünf fol­gen ge­dau­ert. um so ge­spann­ter bin ich, was Plur1bus jetzt aus der lie­be­voll de- und re­kon­stru­ier­ten welt macht, ob die se­rie auf meh­re­re staf­feln an­ge­legt ist, sich schon nach der ers­ten staf­fel zur ruhe legt, das ende ab­schliesst oder of­fen lässt. an­de­rer­seits möch­te ich gar nicht wis­sen, ob es noch wei­te­re staf­feln gibt. als ich mir vor 16 jah­ren die ers­te staf­fel Brea­king Bad in der DVD­thek lieh, hat­te mei­ne ah­nungs­lo­sig­keit zur lauf­zeit der se­rie ei­nen gros­sen ein­fluss dar­auf, dass ich die se­rie vor span­nung kaum aus­hielt und im­mer wie­der pau­sie­ren muss­te. in Brea­king Bad, er­kann­te ich schnell, konn­te al­les pas­sie­ren.

dass in Plur1bus al­les pas­sie­ren kann, ist jetzt auch mei­ne er­war­tungs­hal­tung für den rest der se­rie. und des­halb bin ich ge­spannt wie ein flit­ze­bo­gen.


(gif via de­ci­der.com, Plur1bus läuft auf ap­ple tv, je­den frei­tag eine neue fol­ge.)


nach­dem es jetzt durch und durch herbst­lich ge­wor­den ist, wird es auch lang­sam weih­nacht­lich. der na­del­baum­händ­ler hat schon sein ver­spre­chen ver­kün­det, dass man dem­nächst weih­nachts­nä­u­me selbst ver­prü­geln kann.



nach­trag 09.11.2025:
ich habs nach zwei ver­su­chen zu­en­de ge­schaut. an­fangs war Play Dir­ty noch ganz un­ter­halt­sam, aber ei­gent­lich war es schon ein är­ger­nis. wäh­rend ich bei john wick das te­le­spiel-ar­ti­ge tö­ten von men­schen ge­ra­de noch so weg­abs­tra­hie­ren kann, fiel es mir bei Play Dir­ty im ver­lauf der bal­le­rei im­mer schwe­rer. är­ger­lich fand ich, dass das im film auch noch the­ma­ti­si­ert und ra­tio­na­li­si­ert wur­de. am ende war am film wirk­lich nichts er­freu­li­ches oder lus­ti­ges mehr üb­rig. salz­lo­se bal­ler­mann­sup­pe.


mor­gen­spa­zier­gang 06.11.2025

felix schwenzel in bilder

foto eines opel corsa mit spoilern und sitzbezügen die augen und einen mund haben
cor­sa mit wa­ckel­au­gen (die nicht wa­ckeln)
foto von der panke auf der brücke auf der höhe der gustav-böß-sportanlage
pan­ke
frida und ich spielen schattenspiel

„er­tüch­ti­gung der zaun­an­la­ge“

felix schwenzel in notiert

am plöt­zen­see wur­de in den letz­ten mo­na­ten das ufer sa­niert (ber­lin.de: Ufer­sa­nie­rung Plöt­zen­see). ich lie­be das be­hör­den­deutsch das man auf den bau­stel­len­schil­dern und der in­fo­sei­te auf ber­lin.de le­sen darf:

  • Ufer­ent­schlam­mung Nord­ufer
  • Auf­bau ei­nes Röh­richt­be­stan­des am Nord­ufer
  • Her­stel­lung ei­nes Klein­ge­wäs­sers am Nord­ufer
  • Punk­tu­el­le Vern­äs­sun­gen mit Röh­richt­an­sie­dung am Ost­ufer
  • An­saat von Halb­tro­cken­ra­sen
  • Ber­gung al­ter Zaun- und Bo­jen­res­te
  • Er­tüch­ti­gung der Zaun­an­la­ge
  • Er­neue­rung der Bo­jen­ket­te

die „vern­äs­sung“ des ufers und die „er­tüch­ti­gung“ der zaun­an­la­ge sind mitt­ler­wei­le vor­be­rei­tet, al­ler­dings sind ne­ben der „er­tüch­ti­gung“ der zaun­an­la­ge, auch tü­ren in die zaun­an­la­ge ein­ge­baut wor­den. die tü­ren wur­den al­ler­dings noch nicht mit schlös­sern er­tüch­tigt, wes­halb man sich mit fahr­rad­ket­ten oder un­tüch­ti­gen bau­zäu­nen, die man vor die tü­ren stellt, be­hilft.

an man­chen tü­ren hat es aber we­der für ein schloss, noch eine fahr­rad­ket­te ge­recht.



view tran­si­ti­ons

felix schwenzel in über wirres

beim me­di­en­bä­cker kürz­lich ge­se­hen, dass sei­ne über­schrif­ten an­ge­nehm ani­miert sind.

das woll­te ich auch ha­ben, also an­ge­fan­gen im quell­text zu gra­ben. es zeigt sich, das sind nur ein paar zei­len code, um die­sen ef­fekt zu er­zie­len. im css:

@me­dia (pre­fers-re­du­ced-mo­ti­on: no-pre­fe­rence){
  @view-tran­si­ti­on { na­vi­ga­ti­on: auto; }
}

da­mit wer­den die view tran­si­ti­ons ak­ti­viert, al­ler­dings nur, wenn der be­nut­zer in sei­nen sys­tem­ein­stel­lun­gen nicht „re­du­zier­te be­we­gung“ ein­ge­stellt hat.

ele­men­te die man ani­mie­ren möch­te müs­sen über die sei­ten hin­weg ein­fach den glei­chen view-tran­si­ti­on-name be­kom­men. in mei­nen kir­by tem­pla­tes und snip­pets habe ich da­für ge­sorgt, dass alle <ar­tic­le> und <img> ele­men­te den glei­chen view-tran­si­ti­on-name be­kom­men.

<ar­tic­le data-tem­p­la­te="tem­pla­tes/note.php" class="note id-<?= $page->uuid()->id() 
    ?> ca­te­go­ry-<?= $page->ca­te­go­ry() 
    ?> ca­te­go­ry-x<?= $ca­te­go­ry 
    ?> h-ent­ry" id="<?= $page->uuid()->id() 
    ?>" style="view-tran­si­ti­on-name: vt-<?= $page->slug() ?>-ar­tic­le">

und das is­ses schon. funk­tio­niert fas­zi­nie­ren­der­wei­se über sei­ten hin­weg, chro­me(ium) und sa­fa­ri kön­nen es, fire­fox noch nicht (über sei­ten hin­weg) .

ins­ge­samt la­den alle sei­ten et­was wei­cher, weil ich meis­tens kei­ne ge­kürz­ten ar­ti­kel an­zei­ge, ist die ani­ma­ti­on, fin­de ich, ziem­lich sub­til. le­dig­lich im ar­chiv, in such­er­geb­nis­sen oder im bil­der-grid auf der rück­sei­te ist es et­was auf­fäl­li­ger.


bad ro­bots

felix schwenzel in über wirres

nur fürs pro­to­koll; ges­tern abend, so ge­gen 20 uhr klemm­te mein ei­gent­lich (mitt­ler­wei­le) su­per per­for­man­tes blog (ja, die­ses blog hier) und lud nicht mehr. ich sah eine pro­zes­sor­aus­las­tung (load avera­ge) in htop von > 30.00, die 4 CPU ker­ne wa­ren dau­er­haft auf 100%. im kir­by feh­ler­log sah ich sehr, sehr vie­le feh­ler (php time­outs). chat GPT dia­gnos­ti­zier­te eine bot at­ta­cke mit asia­ti­schen IP-adres­sen. ein­zel­ne IP adres­sen zu blo­cken brach­te gar nichts.

was half: ein­mal kurz cloud­fla­re ein­schal­ten. da­mit war der traf­fic so­fort weg. nach 2 mi­nu­ten habe ich es wie­der de­ak­ti­viert und die bots blie­ben weg. of­fen­bar hat cloud­fla­re eine sehr ab­schre­cken­de wir­kung.

screenshot einer botattacke auf wirres.net am 03.11.2025, die peak load average von 35.50 ist gut zuerkennen und geht danach wieder runter.

ar­ti­kel­ti­tel von uber­space ge­klaut (le­sens­wert und frus­trie­rend, dass auch uber­space mit so ei­nem schrott zu kämp­fen hat und kei­ne ein­fa­chen lö­sun­gen dazu hat).