links vom 01.09.2011
erledigt.
wolfram siebeck ist unter die foodblogger gegangen:
Seitdem gibt es dort alles was Foodblogs mitunter so charmant und sympathisch macht: unscharfe Handy-Fotos von schlecht beleuchteten Tellergerichten, deutlich mit Leidenschaft formulierte Texte ohne größere Lektoratsanstrengungen, dazwischen ein bisschen Hinweis auf das eigene Schaffen und Herr Siebeck hat sogar auch schon ein paar KommentatorInnen jener Art, die er im Januar noch schmähte
zukunftsvisionen sind echt harte arbeit.
[bei vimeo wurde das reel gelöscht, derzeit liegt eine kopie bei youtube. löschung /via nerdcore]
tolles interview mit dem designer des apple-logos (ein werbefuzzi namens paul rand rob janoff) das zeigt, dass ein gutes logo vom designer nicht mit bedeutung aufgeladen werden muss. die bedeutung wird später, je nach zeit und umständen, von dritten auf das logo projeziert.
volker weber:
Ich weiß manchmal zwar, wohin ich will, aber ich weiß die Adresse nicht. "Flughafen Frankfurt, Terminal 2". Gib das mal in einem TomTom ein. Und dann bitte einmal in Google Maps.
die ad hominem argumenattionsmuster machen das was alvar freude und felix von leitner sich so an den kopf schreiben ganz unterhaltsam, aber auch ziemlich frustrierend. ein bisschen kommt man sich vor als ob helmut schmidt sich mit erich von däniken streiten würde und irgendwann finge schmidt an von däniken an den haaren zu ziehen und auf den kopp zu hauen. erstmal ganz unterhaltsam, aber auch ziemlich frustrierend.