ich habe die zukunft gesehen

felix schwenzel

mei­ne lieb­lings­ver­un­glimp­fung von ma­rio six­tus ist von fon­si: er nann­te ihn mal web-eso­te­ri­ker (oder so). an­de­re nann­ten ihn das ora­kel vom nie­der­rhein. aber der wild ges­ti­ku­lie­ren­de typ den ma­rio hier mit­te ja­nu­ar ab­ge­filmt hat, schlägt ihn noch­mal um län­gen. ich bin, nach­dem ich das ge­se­hen habe, zum kul­tur-op­ti­mis­ten ge­wor­den. von mir aus auch, zum eso­te­ri­ker. gran­di­os.

[nach­trag]
das in­ter­view mit ma­ris­sa may­er ist fast noch ein­leuch­ten­der als das mit marc can­ter. ich be­wun­de­re wie ma­rio in den paar mi­nu­ten die ihm zur ver­fü­gung stan­den wirk­lich all­le wich­ti­gen und rich­ti­gen fra­gen stell­te und ma­ris­sa may­er mit der fra­ge nach künst­li­cher in­tel­li­genz-for­schung so­gar ein­mal kurz zum lä­cheln brach­te. re­spekt an ma­rio six­tus. ich wün­sche ihm neid­voll je­den preis und jede aus­zeich­nung die­ser welt für sei­nen „elek­tri­schen re­por­ter“ an den hals. war­um? weil er es wirk­lich ver­dient hat.

[voll­stän­di­ger wort­laut des in­ter­views mit ma­ris­sa may­er, ar­ti­kel im han­dels­blatt dazu]