die internet gesetze

felix schwenzel

als ich heu­te die­se ant­wort von fré­dé­ric va­lin auf die­se fra­ge las, in der fré­dé­ric va­lin zwar ver­such­te ori­gi­nell und klug zu wir­ken in­dem er ei­nen kom­men­ta­tor nach­äff­te und „Ma­jus­keln“ statt „gross­buch­sta­ben“ schrob, aber grund­sätz­lich sag­te, er set­ze sich nicht mit fra­gen aus­ein­an­der die in klein­schrei­bung und mit recht­schreib­feh­lern ge­stellt wer­den, als ich das heu­te also las, frag­te ich mich ob es zu die­ser art eine dis­kus­si­on zu füh­ren nicht auch ein ge­setz wie god­wins ge­setz gäbe. gibt es. es heisst „herr­manns ge­setz“ und lau­tet:

Wer mit Rechtschreib- und Tippfehlern eines Diskussionsteilnehmers argumentiert, hat verloren.

es gibt ein paar sei­ten, die ver­schie­de­ne die­ser god­win-ar­ti­gen use­net-ge­set­ze auf­lis­ten, aber die se­hen alle furcht­bar aus und die ein­zel­nen ge­set­ze sind nicht mit an­kern deep-link­bar.

des­halb ich ent­schied mich die lis­te ein­mal or­dent­lich for­ma­tiert und link­bar zu ko­pie­ren:

Godwins Gesetz

Je län­ger eine Use­net-Dis­kus­si­on an­dau­ert, des­to hö­her ist die Wahr­schein­lich­keit, daß je­mand mit ei­nem un­pas­sen­den Nazi-Ver­gleich auf­tritt. Nor­ma­ler­wei­se wird dann die Dis­kus­si­on für be­en­det er­klärt und der Be­tref­fen­de steckt ton­nen­wei­se *plonk*s ein.

Kitzlers Gesetz

Sta­si-Ver­glei­che (ana­log zu God­win)

Seitz’ Addendum zu Godwins Gesetz

Dito für un­pas­sen­de Kin­der­schän­der-Ver­glei­che, al­ler­dings mit der er­höh­ten Ge­fahr, dass die Dis­kus­si­on nicht be­en­det wird.

Gassners Gesetz

Je­mand, der ge­wis­se Grund­sät­ze und Prin­zi­pi­en als „ty­pisch deutsch!“ be­zeich­net, hat au­to­ma­tisch ver­lo­ren. „Ty­pisch deutsch“ kommt nur von Ar­gu­men­ta­ti­ons­lo­sen. Sie ha­ben nichts mehr zu sa­gen.

Noschinskis Zusatz

Es sind meis­tens Deut­sche, die von „ty­pisch Deutsch“ re­den.


Gassners Vermutung

Je­mand, der ein Law bricht, wird auch bald die an­de­ren bre­chen, Pseud­ony­me ver­wen­den oder Adres­sen fäl­schen.
(Anm. des Re­dak­teurs: Hier ist „bre­chen“ im Sin­ne von „er­fül­len“ ge­meint.)

pis Gesetz

Je hit­zi­ger die Dis­kus­si­on wird, des­to hö­her ist die Wahr­schein­lich­keit, daß je­mand den Na­men des Dis­kus­si­ons­geg­ners in die Sub­ject-Zei­le über­nimmt. Der, der das ge­tan hat, hat au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Brülls’ Gesetz

Je län­ger ein Th­read wird, des­to hö­her ist die Wahr­schein­lich­keit, daß je­mand spon­tan zum The­ma „Pä­do­phi­le“ springt, sei es, um Bür­ger­rech­te zu ver­tei­di­gen oder um sie ein­zu­schrän­ken.

Suters Gesetz

Im Rah­men ei­ner Dis­kus­si­on über oder um die Ne­ti­quet­te zei­gen bei fort­schrei­ten­der Dis­kus­si­ons­dau­er New­bies die Ten­denz zu El­chen und Re­gu­lars die Ten­denz zu Netz­she­riffs.

Kühnerts Ergänzung

Wer das Al­ter, Be­hin­de­run­gen oder sons­ti­ge per­sön­li­che Ei­gen­hei­ten des Dis­kus­si­ons­teil­neh­mers nutzt, um ihn als in­kom­pe­tent dar­zu­stel­len, hat au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Heidtmanns Gesetz

Wer den Le­bens­lauf sei­nes Ge­gen­übers als Ar­gu­ment miss­braucht, hat ver­lo­ren.

Hartges zweites Gesetz

Wer mit den Le­bens­um­stän­den ei­ner an­de­ren Per­son ar­gu­men­tiert, um die­se Per­son da­durch an­zu­grei­fen oder in ein schlech­tes Licht zu rü­cken, hat kei­ne Ar­gu­men­te mehr und da­mit au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Tetzlaffs Gesetz

Im Lau­fe ei­ner Use­net­dis­kus­si­on steigt die Wahr­schein­lich­keit, daß ei­ner der Be­tei­lig­ten Ver­schwö­rungs­theo­rien ver­laut­bart, pro­por­tio­nal zur Län­ge des Th­reads ge­gen 1.

Brügmanns Gesetz

Wer im Lau­fe ei­ner Dis­kus­si­on das (ver­meint­li­che) Be­triebs­sys­tem sei­nes Geg­ners als „Ar­gu­ment“ an­führt, hat ver­lo­ren.

Hartges drittes Gesetz

Wer mit dem ver­wen­de­ten News­rea­der des Ge­gen­übers ar­gu­men­tiert, hat in Wirk­lich­keit kei­ne Ar­gu­men­te mehr und da­mit au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Hoffmanns Gesetz

Merkt je­mand an, er hät­te das letz­te Wort im Th­read, wer­den ihn auf der Stel­le meh­re­re Pos­ter dar­auf hin­wei­sen, daß das letz­te Wort bei ih­nen läge.

Tsangs Gesetz

Wer die schwei­gen­de Mas­se als Kri­te­ri­um für Zu­stim­mung oder Ab­leh­nung ei­ner Fra­ge her­an­zieht, hat au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Eggs Gesetz

Wer mit „hast du das se­xu­ell nö­tig“ o.ä. ar­gu­men­tie­ren will, ver­liert.

Schröders Gesetz

So­bald je­mand „Mut­ter“ und „Pro­blem“ in ei­nem Satz er­wähnt, kommt gleich Freud auf den Tisch.

Riedels Gesetz

Je län­ger eine Use­net-Dis­kus­si­on an­dau­ert, des­to hö­her ist die Wahr­schein­lich­keit, daß je­mand sei­nem Dis­kus­si­ons­geg­ner zum Vor­wurf macht, er ver­schwen­de Steu­er­gel­der und zah­le sei­ne Netz­an­bin­dung nicht selbst. Der­je­ni­ge hat au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Hellingers Gesetz

Wer zu­erst mit dem Spruch „ich ma­che schon län­ger DFÜ als ei­ni­ge hier auf der Welt sind“ kommt, hat die Dis­kus­si­on au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Boruttas Gesetz

Wer im Lau­fe ei­ner Dis­kus­si­on ein von ihm miß­bil­lig­tes Ver­hal­ten als ty­pisch für eine gan­ze Ge­ne­ra­ti­on hin­stellt, hat au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Roesens Gesetz

So­bald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf ei­nes Th­reads auf hef­ti­ge Kri­tik stößt, ar­gu­men­tiert er mit der Ar­ro­ganz des Kri­ti­kers. Dies kann auch vor­sorg­lich er­fol­gen.

Krietschs Egotheorem

Ich habe im Use­net die Ge­setz­mä­ßig­keit er­kannt, daß je­der, der mir wi­der­spricht, ein Idi­ot ist und schon ver­lo­ren hat.

Unterwegers Gesetz

Mit der Län­ge ei­nes Th­reads steigt die Wahr­schein­lich­keit, daß ir­gend ein Dis­kus­si­ons­teil­neh­mer vor­schlägt, das Wort „In­to­le­ranz“ in den News­grup­pen­na­men auf­zu­neh­men.

Schultes Gesetz

Fla­me­ver­su­che ge­gen Frau­en be­gin­nen im­mer mit „Du bist häß­lich“.

Weilands Gesetz

So­bald sich in ei­nem Th­read ein weib­li­cher Pos­ter zu Wort mel­det, hat die­ser au­to­ma­tisch die gan­ze Auf­merk­sam­keit der News­group, was den Tod des urprüng­li­chen The­mas mit sich zieht.

Bauers Gesetz

Leu­te, die ih­ren „Dr.“ in das Ab­sen­der­feld auf­neh­men, sind ir­gend­wie son­der­bar.

Giengers Gesetz

Die Wich­tig­keit ei­nes News­pos­tings im Use­net ist re­zi­prok zur An­zahl der ent­hal­ten­e­n­en, ku­mu­lier­ten Aus­ru­fungs­zei­chen.

Hügelschäfers Gesetz

Bei­trä­ge wer­den dort ge­pos­tet, wo sie den größ­ten Wi­der­stand her­vor­ru­fen.

Gröschels Gesetz

Je mehr Pos­tings nö­tig sind, um ei­nen Dis­kus­si­ons­geg­ner bei ei­nem ein­zi­gen Dis­kus­si­ons­aspekt ar­gu­men­ta­tiv in die Ecke zu ma­nö­vrie­ren, des­to hö­her ist die Wahr­schein­lich­keit, daß man ver­gisst, was man ei­gent­lich be­wei­sen woll­te, wenn es dann doch mal klappt.

De­fi­ni­ti­on der In­dif­fe­renz ei­nes Dis­kus­si­ons­er­geb­nis­ses: So­bald die Be­tei­lig­ten in ei­ner Dis­kus­si­on ver­ges­sen ha­ben, was man ei­gent­lich be­wei­sen woll­te, en­det die Dis­kus­si­on mit ei­nem Un­ent­schie­den.

Hüls’ Verallgemeinerung (Gesetz der großen Zahlen für das Usenet)

Mit stei­gen­der Th­re­ad­län­ge steigt tri­via­ler­wei­se die Wahr­schein­lich­keit jed­we­den be­lie­bi­gen Ver­hal­tens der Dis­kus­si­ons­teil­neh­mer, das nicht an sich un­mög­lich ist.

An­oma­lie: Die Wahr­schein­lich­keit, daß die Dis­ku­t­an­den den Th­read früh be­en­den, steigt ver­mut­lich nicht mit der Th­re­ad­län­ge.

Kohrssches Law

Je­der, der eine Dis­kus­si­on auf­grund ei­nes oder meh­re­rer Laws ver­lo­ren hat, be­haup­tet, daß die­se Laws so­wie­so Blöd­sinn sind.

Raimunds Gesetz

Wer sich pro­vo­zie­ren läßt, hat ver­lo­ren.

Sanios Gesetz

Hängt je­mand lan­ge ge­nug in den de.ad­min-Grup­pen (incl. dsn, dnq und daa) rum, „ent­deckt“ sie/er frü­her oder spä­ter ei­nen nach ihr/ihm zu be­nen­nen­den ge­set­zes­ar­ti­gen Zu­sam­men­hang.

Das Peukert-Gesetz

Je­der will sein ei­ge­nes Ge­setz ha­ben.

Krahls Erweiterung von Peukerts Gesetz

Wer ir­gend­ei­ne Ge­setz­mä­ßig­keit er­fin­det, nur um sei­nen Na­men in der Law-Lis­te wie­der­zu­fin­den, hat ver­lo­ren.

Das Pommersche Gesetz

Je­der Th­read führt ein­mal zu ei­ner Law- bzw. Meta-Law-Dis­kus­si­on.

Brügmanns Gesetz-Law

In je­der Dis­kus­si­on über die Use­net-Laws kommt der Zeit­punkt, wo die Laws als Ge­set­ze be­trach­tet wer­den, die z.B. in Kraft tre­ten kön­nen. Wer da­mit an­fängt, hat ver­lo­ren und die Dis­kus­si­on ist sinn­los ge­wor­den.

Suters zweites Gesetz

Wenn je­mand fragt „gibt es schon ein Law für …“, dann wird je­mand an­ders das Law nach dem Fra­ger be­nen­nen.

Eskens Gesetz

Wer an­de­ren un­ter Hin­weis auf Aus­sa­ge­kraft oder Use­net­spe­zi­fisch­keit etc. ein Law ver­wehrt, hat au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Brauns Gesetz

Wenn je­mand ver­sucht, ein Law zu kre­ieren, wird ein an­de­rer ihm un­ter Ver­wen­dung be­reits be­stehen­der Laws klar ma­chen, daß das Law be­reits exis­tiert.

Esken's Große Frage

Wie kommt es ei­gent­lich, dass kein Law im Roh­zu­stand über­lebt, son­dern im­mer noch ei­ner Über­ar­bei­tung der For­mu­lie­rung be­darf?

Lemkens Gesetz

Wer „You loo­se“ schreibt, hat au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Brügmanns Induktion

Nach dem n-ten Law gibt es auch im­mer noch ein n+1-tes Law.

Brügmanns Gesetz-Erfüllung

Im­mer dann, wenn nach ei­nem der Laws ge­fragt wird, er­füllt sich nach kur­zer Zeit eins der Laws.

Mickeys Verschärfung

Es wird im­mer ge­nau das Law er­füllt, nach dem ge­fragt wird.

Barths Gesetz

Ab ei­nem ge­wis­sen Zu­stand der Law­dis­kus­si­on er­fül­len die Leu­te nicht nur Laws, son­dern schrei­ben es auch gleich in ihre Pos­tings.

Perkowskys Gesetz

Wer im Lau­fe ei­ner Dis­kus­si­on die Er­fül­lung ei­nes un­zu­tref­fen­den Laws re­kla­miert, um da­mit die Dis­kus­si­on als be­en­det gel­ten zu las­sen, hat ver­lo­ren.

Haugs Gesetz

Je län­ger eine Use­net-Dis­kus­si­on an­dau­ert, des­to hö­her ist die Wahr­schein­lich­keit, daß je­mand mit ei­nem un­pas­sen­den Use­net-Law auf­tritt, um sei­nen Geg­ner zum Ver­lie­rer zu er­klä­ren. Der­je­ni­ge hat dann au­to­ma­tisch ver­lo­ren.

Peukerts zweites Gesetz

Ver­wen­det je­mand Nazi- oder 3. Reich-Ver­glei­che in der Ab­sicht, mit­tels God­wins Ge­setz so ei­nen Th­read zu be­en­den, so hat dies kei­nen Ef­fekt.

Barthsches Axiom

Die Men­ge der re­gis­trier­ten Laws wird im­mer end­lich sein. Aber es gibt un­end­lich vie­le Laws - nur sind die meis­ten nicht re­gis­triert.
Die The­se lau­tet also: Die Laws exis­tie­ren - man muß sie nur noch hin­schrei­ben und be­nen­nen.

Krahnkes 1.Folgerung

Wenn es erst­mal eine kri­ti­sche Men­ge Laws gibt, wer­den zwangs­läu­fig im­mer mehr Tri­via­li­tä­ten als Law iden­ti­fi­ziert.

Weimers Korollar

Ab ei­ner ge­wis­sen Län­ge ten­diert je­der Th­read dazu, selbst­be­züg­lich zu wer­den.

Das Donnerhacke-Axiom

Zeigt ein Th­read Selbst­be­zü­ge, wird er re­kur­siv und das Use­net frak­tal. Der Ein­brin­ger des Selbst­be­zu­ges hat ver­lo­ren.

For­mu­lie­rung von Die­ter Brüg­mann: „Ab ei­nem be­stimm­ten Grad der Selbst­be­züg­lich­keit ei­nes Th­reads wird ir­gend­ein Spaß­vo­gel fra­gen, was ei­gent­lich »Re­kur­si­on« be­deu­tet. Der Th­read soll­te dann so­fort ge­kün­digt wer­den, da sein Sinn­ge­halt da­mit ge­gen 0 geht.“

Das Dauer/Kottenhahn-Gesetz

Teil 1

Je­mand, der in ei­ner Dis­kus­si­on das Ar­gu­ment „[…] Du hast ver­stan­den.“ oder sinn­ge­mä­ße Aus­sa­gen wie­der­holt ver­wen­det, hat ver­lo­ren.

Teil 2

Je­mand, der wäh­rend ei­ner Dis­kus­si­on be­lei­di­gen­de Be­haup­tun­gen auf­stellt und die­se da­mit be­grün­det, daß auch an­de­re dies so se­hen wür­den, hat ver­lo­ren.

Teil 3

Je­mand, der zwar Kri­tik aus­teilt, aber kei­ne be­grün­de­ten Ein­wän­de ge­gen die­se Kri­tik ak­zep­tiert, son­dern die ei­ge­ne Mei­nung als die ein­zig rich­ti­ge dar­stel­len will und den Dis­kus­si­ons­part­ner da­her als kri­tik­un­fä­hig dif­fa­miert, hat ver­lo­ren.

Ringeisens Gesetz

Wer im­mer dem an­de­ren - ohne auf sei­ne Ar­gu­men­ta­ti­on ein­zu­ge­hen - vor­wirft, er ar­gu­men­tie­re „po­li­tisch kor­rekt“, hat das An­recht ver­lo­ren, in die­sem Punkt ernst ge­nom­men zu wer­den.

Müllers Gesetz

Wer (aus­schließ­lich) mit „no com­ment“, „no re­p­ly“, „kein Kom­men­tar“ o.ä. ant­wor­tet, hat ver­lo­ren.

Herrmanns Gesetz

Wer mit Recht­schreib- und Tipp­feh­lern ei­nes Dis­kus­si­ons­teil­neh­mers ar­gu­men­tiert, hat ver­lo­ren.

Hartges Gesetz

Wer sich an ei­nem Spel­ling-Fla­me ver­sucht, wird un­ter Ga­ran­tie die an­ge­me­cker­ten Feh­ler sel­ber be­ge­hen.

Allers Gesetz

Je ge­eig­ne­ter ein Au­tor sei­nen Aus­spruch für eine Si­gna­tur emp­fin­det, des­to ge­rin­ger ist die Wahr­schein­lich­keit, dass je­mand ihn tat­säch­lich in ei­ner Si­gna­tur ver­wen­det.

micos Gesetz

Je län­ger eine Dis­kus­si­on dau­ert, des­to hö­her ist die Wahr­schein­lich­keit, daß je­mand ei­nen ab­so­lut sinn­lo­sen Aus­druck sei­nes Dis­kus­si­ons­part­ners in die ei­ge­ne Si­gna­tur auf­nimmt.

Krahls Gesetz

Nach der Er­fül­lung ei­nes der Use­net-Laws ist die Dis­kus­si­on be­en­det. Wer den­noch wei­ter­dis­ku­tiert, hat es nur noch nicht ge­merkt.

pis verfeinerung von Krahls Gesetz

Wer un­ter An­wen­dung ei­nes ein­schlä­gi­gen Use­net-Laws das Ende ei­ner De­bat­te pos­tu­liert und sie dann den­noch fort­setzt, schießt sich selbst ins Knie.

rolfzweis Gesetz

Im­mer wenn ei­ner er­klärt, er sei kein Use­net-Dik­ta­tor oder er wol­le nicht die Welt­herr­schaft er­lan­gen, hat er ge­won­nen und der Th­read ist be­en­det.

[an­mer­kun­gen]
die quel­le der lis­te ist http://www.bru­ha­ha.de/laws.html. ich habe aus den law-na­men zu­min­dest im ti­tel „ge­set­ze“ ge­macht und an­gli­zis­men ins deut­sche über­setzt, apo­stro­phe ent­fernt und ei­ni­ge der ge­set­ze die mir ir­rele­vant, un­ver­ständ­lich oder zu spe­zi­ell vor­ka­men ein­fach ge­löscht. aus zoll­zei­chen habe ich ty­po­gra­phi­sche an­füh­rungs­zei­chen ge­macht. das in­halts­ver­zeich­nis wird mit­tels ei­nes jquery-plug­ins aus den über­schrif­ten ge­ne­riert und funk­tio­niert dem­nach nur mit ja­va­script. die sprung­mar­ken funk­tio­nie­ren aber auch ohne ja­va­script.