sa­chen aus pro­test weg­las­sen

felix schwenzel

eben las ich auf mee­dia, dass hol­ger liebs, der chef­re­dak­teur von mo­no­pol, sich ent­schie­den habe ei­nen ar­ti­kel über da­mi­en hirst mit lee­ren bil­dern zu il­lus­trie­ren, weil das stu­dio von hirst die bil­der erst frei­ge­ben woll­te, nach­dem ih­nen der kom­plet­te, fer­ti­ge ar­ti­kel vor­ge­legt wür­de. dazu sag­te er:

Dass das Un­ter­neh­men ei­nes Künst­lers un­se­re re­dak­tio­nel­le Be­richt­erstat­tung kon­trol­lie­ren will, be­vor es die Bil­der zum Ab­druck frei­gibt, über­schrei­tet eine Gren­ze.

statt bil­dern, weis­se flä­chen. ich muss­te mir dann vor­ste­len wie goog­le auf eine pres­se-leis­tungs­schutz­recht re­agie­ren könn­te: