china now. here. together.

felix schwenzel

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Nach Auf­fas­sung von Ifo-Prä­si­dent Hans-Wer­ner Sinn tre­ten al­lein ein­ein­halb Mil­li­ar­den Chi­ne­sen auf dem Ar­beits­markt in Kon­kur­renz zur Bun­des­re­pu­blik. „Dem kann man sich auch nicht wi­der­set­zen, in­dem man Löh­ne ver­tei­digt“.

da­mit deutsch­land mit der neu­en bil­lig-lohn kon­ku­renz mit­hal­ten kön­ne setzt sich hans-wer­ner sinn über­dies für die schaf­fung zen­tra­lis­ti­scher struk­tu­ren, die wie­der­ein­füh­rung der be­währ­ten 5-jah­res­plä­ne und für die ab­schaf­fung der „un­sin­ni­gen“ (sic!), zeit­rau­ben­den und un­fle­xi­blen par­la­men­ta­ri­schen de­mo­kra­tie ein: „de­mo­kra­tie, lohn­au­to­no­mie und wah­len füh­ren nur zu noch mehr ar­beits­lo­sen“. von chi­na ler­nen heisst sie­gen ler­nen.

soll­te ir­gend­ei­ne papp­na­se das oben ge­schrie­be­ne ernst neh­men, es ist al­les iro­nie und frei er­fun­den. es gibt im ifo gar kei­nen sinn...

ergibt keinen hans-werner sinn (makes no hans-werner sense)