ver­liebt in köln

felix schwenzel

heu­te habe ich mich ein biss­chen in yvonne cat­ter­feld ver­liebt. das ist nicht schwer. aus ge­nau zwei grün­den: a) ich habe sie nicht re­den ge­hört b) ich habe nicht mit ihr ge­re­det 2) sie ist gar nicht so übel. was da­ge­gen spricht ist ihre be­din­gungs­lo­se bin­dung an die­sen car­penda­le. da lässt sich nix deu­teln. ich sah es. sie ist, aus wel­chen grund auch im­mer, in die­sen car­penda­le ver­knallt. hef­tigst. das sieht man dar­an, wie sie sich auf der tanz­flä­che die kla­mot­ten vom leib reisst, nun gut, die schu­he von den füs­sen reisst und mit ihm tanzt. also gab ich nach, hat ja kei­nen zweck.

eben­so ver­liebt habe ich mich kurz in ul­ri­ke fol­kerts. sie wirk­te so … nett. un­glaub­lich nett. aber ich habe mir sa­gen las­sen, sie steht nicht auf män­ner. also auch nix. ab­ge­se­hen da­von, das alle bei­de nu auch schon ge­gan­gen sind.

jür­gen ta­rach ist noch da. er hat beim pin­keln eine ge­bück­te hal­tung, re­det und lacht da­bei und ist ei­ner der üb­li­chen ver­däch­ti­gen die bis zum ende blei­ben. denk ich mal. wie zum bei­spiel auch hugo egon bal­der. der ist auch noch da. oder ralph mor­gen­stern. oder eli­sa­beth tes­sier. oder enie van de mei­jk­lock­jes. in die habe ich mich heu­te üb­ri­gens nicht ver­liebt. trotz ih­rer enor­men hu­pen.

habe ich schon er­wähnt, dass in­golf lück heu­te leicht se­nil wirk­te?

[nach­trag]
enie van de mei­jk­lock­jes hat na­tür­lich gar kei­ne „enor­men hu­pen“. ich habe da et­was ver­wech­selt.