bre­via

felix schwenzel

>

ich habe bei type­kit mal ein ac­count an­ge­legt und dort die bre­via von han­nes von döh­ren aus­ge­wählt/abon­niert. die schrift ist schon et­was kom­pak­ter als die hel­ve­ti­ca neue die ich zu­erst als brot­schrift aus­ge­wählt hat­te, ich hab sie aber noch ei­nen ti­cken klei­ner ge­macht. auch die über­schrif­ten sind jetzt statt fu­tu­ra in bre­via se­mi­bold ge­setzt.

zu­erst war ich kurz da­vor die gan­ze site mit der fu­tu­ra zu set­zen. ich mag die fu­tu­ra ja sehr ger­ne, aber ich glau­be dann hät­te ich mir ei­ni­ges von we­gen les­abrkeit und so an­hö­ren kön­nen:

ein auge hat­te ich auch auf die ca­min­go­dos von jan fromm ge­wor­fen. sie ist der bre­via gar nicht mal so un­ähn­lich, hat aber we­ni­ger auf­fäl­lig­kei­ten. die bei­fah­re­rin fand sie auf den ers­ten blick „zu glatt“. die bre­via hat ein ab­ge­fah­re­nes, ir­ri­tie­ren­des klei­nes k, das g mag ich auch, auch wenn es un­ter­stri­chen nicht so su­per aus­sieht. auch die bre­via-zah­len mag ich lie­ber. in der en­ge­ren aus­wahl war auch die ges­ta von rui ab­reu. der setzt sie auch auf sei­ner web­site als brot­schrift ein und ich mag vor al­lem die buch­sta­ben die un­ten raus­ra­gen (j, y, p und g).

jetzt bin ich mal ge­spannt, ob die bre­via mich ir­gend­wann an­fängt zu ner­ven und vor al­lem wie das mit type­kit funk­tio­niert. type­kit lie­fert die fonts von de­ren ser­ver, an­geb­lich für alle be­trieb­sys­te­me und brow­ser. zu­min­dest auf iOS funk­tio­niert das ganz gut.

[die schrift und die grös­se für die kom­men­ta­re wird von echo fest­ge­legt. ich habe eben mal pro­biert sie mit der bre­via aus­zu­tau­schen, das sah aber nicht so toll aus. des­halb las­se ich die kom­men­tar-schrift auf der stan­dard-ein­stel­lung, auch wenn das im ge­gen­teil zu den an­de­ren schrif­ten et­was mi­k­rig aus­sieht.]