soweit ich weiss heisst das ding heise „newsticker“ und nicht heise „antiqueticker“. nur warum schreibt dann ein „ae“ dort eine „news“ „antique“, die bereits vor ca. drei monaten jeden winkelvonklein blogdings erreicht hat? ganz einfach, weil des recherchefaulen und promovierten volldeppen vollignoranten lieblingsblog das auch gepostet hat. selbst für einen deeplink und eine übersetzung des wortes „unhealthy“ („krankhaft“?) war er zu doof.
der attraktivste und anziehenste muskel einer frau ist nicht unbedingt der musculus gluteus maximus (profan: der „arsch“), sondern der musculus occipitofrontalis. dieser dient dem heben der augenbraue. ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass die primären geschlechtsmerkmale der frau sich entgegen einem weitverbreiteten irrglauben nicht zwischen den beiden grossen zehen die sekundären geschlechtsmerkmale der frau nicht von den schultern hängen, sondern sich eben rechts und links oberhalb der nase befinden. diese illustration, die ich einem mittelmässigem hollywoodfilm entnahm, belegt das meiner meinung nach sehr anschaulich.
die untertitel (oder wie nennt man das? zweittitel, subline, unterlinie?) der letzten monate dieses bescheidenen, kleines weblogs, zur übersicht:
ix sein egozentrum - wirres.net
wirres, unscharf und quarkig ohne quark
ix bins nur, ganz rallig
grosse hemden-wochen bei wirres.net
not redesigned and not valid since april 2002
mir gefällt immer der aktuellle am besten. ausserdem besten dank an die inspiratoren, oft in den kommentaren. sowieso, danke, den 13,2 millionen (potenziellen) besuchern im letzten monat.
„schwule scheisse“ war mein erster gedanke (wegen der farben, doo).
ix lag völlig daneben. es ist werbe-scheisse. sehr gute sogar. gefunden beim werbeblogger, der das auch ein bisschen erklärt.
[nachtrag]
achso, da fällt mir noch dieser antike beitrag ein, das war glaube ich keine offizielle nike werbung, oder?
nachdem ich vor einer weile spon aus meinem feedreader geschmissen habe und entsprechend nicht mehr regelmässig lese, bin ich zunehmend begeistert von tagesschau.de, bzw. deren feed. sorgfältig verfasste und verständliche teaser und beste „grundversorgung“ mit nachrichten. themen die durchs internet rauschen werden flotter als beim lahmen spon aufgegriffen, ja manchmal lese ich dort sogar dinge die ich vorher noch nicht in (amerikanischen) blogs oder anderswo aufgeschnappt habe. alles schön sauber aufbereitet und recherchiert, nicht im spon-style, wo man das gefühl hat ständig von praktikanten andilletiert zu werden. heute zum beispiel der sony-verarscht-den-user-teil-893242-artikel (hier teil 324689) oder dieser hier über den premium-sms-dschungel und die taschengeld-falle.
so genug postives. jetzt wird weitergestänkert.
heute in der mailbox: »[blah] nachdem Du Dich endgültig als Kritikaster etabliert hast [blah].«
ix: »wtf ist ein „Kritikaster“?«
in der mailbox: »„kleinlicher Kritiker, Nörgler“, laut Duden; wobei zweiteres wohl zutrifft.«
wie soll ich bei solchen lob den runterkommen von meiner nörgel- und anpissphase?
herr basic lässt pathos aus sich heraustropfen und ermahnt die blogger nicht noch mehr menschen ins unglück zu stürzen:
Ich denke, es gibt zu viele Arbeitslose in D, da müssen es nicht noch mehr werden, weil wir so gedankenlos trafficgeil sind. Alles hat seine Grenzen. [mehr bloggerquatsch mit robert]
trafficgeilheit ist killing jobs. siehste mal.
demnächst bei herrn basic:
don alfonso killt 500 journalisten
zuhause trinken treibt gastronomen in den suizid
wichsen zerstört prostituierten-karrieren
journalisten zerstören polit-karrieren, aus purer reichweitengeilheit
business-bloggen zerstört das gehirn
robert basic, der jörg „weit hergeholt“ schönbohm des blogdings.
bei herrn sebas gibt es diese woche „monothematisches“. diesmal erzählt herr sebas mal was ganz anderes; nämlich wie er zum ficken gekommen ist, in diesem falle zum ficken einer nahen verwandten von mir. diesen beitrag zu einem von herrn sebas „denkwürdigen dates“ habe ix verfasst, lustig wie etwas von mir verfasstes mit hinzugefügten „esszetts“, kommata und grossbuchstaben (leider nicht ganz konsequent umgesetzt) aussieht.
die zeitung mag ich ja, auch wegen ihrer staubtrockenheit, ganz gerne, aber der ton in den weblogs ist doch sehr zettdeffig. da les ix doch lieber die zeitung, auf papier.
so. das ist ab sofort das neue offizielle wirres.net shirt. es passt sich dem konzept meines kleinen bescheidenen weblogs an, beleidigend, schlecht gestaltet, falsch geschrieben, sehr unpassend und komplett irrelevant. ich wette, dass ich keins davon verkaufe. sollten sich trotzdem mindestens vier käufer finden, die mir mit dem kauf zwanzig euro in die kasse spülen (für die mathematisch herausgeforderten: vier mal fünf euro provision), schenke und schicke ich dem neuen online-chef der zeit, gero von randow, eines. mit glückwunschkarte zum neuen job und schleife.
sollte jemand so blöd sein das shirt zu kaufen, anzuziehen und sich damit zu fotografieren, erstatte ich dem ersten dessen bild mit diesem shirt in meine mailbox trudelt (und dessen bild ix veröffentlichen darf), den kaufpreis via paypal. wohlgemerkt nur dem ersten.
[abgelegt unter „kommerz in weblogs geht nicht“, inspiriert von oberflächlichkeit]
[nachtrag] hier nun auch das offizielle inoffizielle wirres.net t-shirt.
An einem Blogging mitzumachen, war eine neue und wertvolle Erfahrung für mich.
das gegenteil ist der fall! sie meinte natürlich „blogdings“ als sie „blogging“ schrob. eine echte insiderin und wirres-leserin, bestimmt.
sehr innovativ, mal schaun ob die länger durchhalten als das bildblog:
Hamburg, 1. August 2005: Seit dem 1. August haben Leser von ZEIT online die Möglichkeit, auf der Website www.zeit.de Kommentare zu Artikeln zu veröffentlichen sowie die Kommentare anderer Leser zu bewerten. „Die Leser von ZEIT online geben uns oft dermaßen interessantes Feedback, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, sie an den Inhalten von ZEIT online stärker mitarbeiten zu lassen als bisher“, erklärt Gero von Randow, Chefredakteur von ZEIT online.
noch gehts nicht. und manche kommentare werden auf immer und ewig unbeantwortet bleiben.