wie 1995
mario sixtus berichtet vom digital livestyle day. so 90ziger jahre und doch jetzt.
mario sixtus berichtet vom digital livestyle day. so 90ziger jahre und doch jetzt.
sven k. berichtet aus dem CDU-präsidium. so absurd und doch wahr.
frau frank berichtet aus asien. so fern und doch so nah.
gruselig was ich am amsterdamer flughafen gesehen habe: ein magazin mit dem namen „front“, untertitel „the war issue, the most explosive magazine you'll ever read“. aus dem inhalt:
alter schwede. sachen gibts, da kommt einem beim grinsen die kotze hoch.
→ weiterlesenfragt die taz folgerichtig.
jeff jarvis las den fötus focus und dachte sich, das blog-, wiki-, lecker- und flickrdings könnte man „volksmedien“ nennen. witzig was dann in den kommentaren passiert.
„wedia“ find ix richtig gut. aber natürlich bin ich in echt für „folksdings“. die aachener volkszeitung hat sich übrigens vor vielen jahren in aachener zeitung umbenannt.
[via moe]
ich versteh nix, ich kann nix, ich weiss nix, ich erklär nix.
aber immerhin, heute habe ich siggi mal verstanden. glaube ich.
irgendwie bilde ich mir ein, die haare von schröder sind lochfarben.
angela merkel heute im bundestag:
wenn sie dieser meinung ehrlich sind, dann werden sie deutschland in den untergang führen, das sage ich ihnen ganz schwarz auf weiss.
[siehe auch schrankfarben]
China ist heute, was das Internet damals war: Aphrodisiakum der Profitsuchenden dieser Welt. Sitzen an der Spitze des Startups China nicht lauter geniale Lenker, denen einfach alles gelingen will? Wieder ignorieren Investoren die Gesetze der Schwerkraft und heißen jeden einen Narren, der es ihnen nicht gleichtut.
wow. die frankfurter allgemeine zeitung ist sich nicht zu blöd, manipulierte bilder zu veröffentlichen. ziemlich peinlich auf einem bild aus dem jahr 2005 das wtc abzubilden. willkommen auf der strasse im boulevard, liebe faz/fas.
[zum geburtstag und nach holländischem bier sollte man keine frankfurter zeitungen anpissen... auch wenn der sixtus meines vertrauens mittlerweile an die echtheit des bildes glaubt, ix also auch, ist das faz bild trotzdem scheisse.]
→ weiterlesender genione mobilfunkanbieter meiner wahl versucht in die fussstapfen des grössten konkurenten zu treten und seine vermeintlichen markenansprüche zuvörderst zu verteidigen, also (statt der farbe magenta) die benutzung des chemischen zeichens "O2" zu untersagen, die der mobilfunkanbieter sich vor ein paar jahren vermeintlich zugelegt hatte.
also mal flott eine firma abmahnen, die ein beatmungsgerät unter dem namen venti-O2 anbieten möchte. telefonieren kann man mit dem beatmungsgerät zwar nicht, aber laut heise.de „könnten die derzeit durch [den Beatmungsgerätehersteller] beanspruchten Verwendungsarten des Begriffs »O2« zu Überschneidungen mit dem Markenbereich [von O2] führen.“
mittlerweile kann man ja auch im schwimmbad nicht mehr unter wasser furzen, die änwälte von O2 würden einen sofort abmahnen, weil man deren werbung imitierte. auch das rumblubbern in der öffentlichkeit ist bald ein exklusivrecht von teuer bezahlten promis die auf der O2-gehaltsliste stehen (das langersehnte ende der talkshowseuche?), blasen werfen ebenso, was zumindest bei einem totalverbot das kochen und backen erleichtern würde.
ich schlage vor, O2 ab heute nur noch CO2, KO2 oder CO, wie kohlenmonoxidvergiftung, zu nennen. ich kann mich noch nicht entscheiden.
suchte die deutsche eisenbahn nicht für den börsengang einen neuen namen? ich schlage fe oder fe-bahn vor. fe als marke ein paar jahre wirken lassen und dann alle eisenhändler abmahnen.
[nachtrag: der fall hat sich wohl erledigt, meldet heise. aber was sich O2 hier leistet, ist nach wie vor haarsträubend>]
[siehe auch udo vetter 1 und 2]
→ weiterlesender bahn ihre mitarbeiter zeigen immer wieder grosse kreativität beim mishandeln schlecht behandeln ihrer kundschaft. beim ersten lesen dieses spassigen reiseberichts überlegte ich kurz, ob die bahn eventuell ehemalige stasi-mitarbeiter erfolgreich zu zugbegleitern umgeschult habe. als ich aber weiter darüber nachdachte habe, fiel mir ein, dass ich ehemalige stasi-mitarbeiter ja nicht grundlos beleidigen müsse und dass die dummheit bei der belegschaft der bahn offenbar einen ebenso festen platz hat, wie im rest der welt.
wie wärs mal mit einem offenen bahn-kotzblog? die 3 postings aus einem evtl. paralell zu startenden offenen bahnlobhuddelei-blogs könnte man per rss in die seitenleiste integrieren.
der werbeblogger weist auf den neuen adidas werbespot, hello tomorrow hin. nett. erinnert mich aber sehr an einen spot von levis, in dem auch sehr viel gerannt wird. was mich darauf bringt, bzw. daran erinnert, wieviel dramatisches potential im rennen steckt. komischerweise bewegt mich rennen sehr (jaja, doppeldeut), beim trailer zu lola rennt liefen mir bevor ich den film sah, immer tränen aus den augen. kein scheiss. wegen dem dramtischen rumrennnen. selbst wenn ich den trailer jetzt noch sehe, bekomme ich gänsehaut am rücken und meinem thrombotischen bein. ist aber auch ein wirklich guter film/trailer.
rennen bewegt — will den jemand, den slogan?
→ weiterlesenin holland
google verändert verbessert mit seinem neuen toolbar webseiten (infos dazu bei herrn kottke)? dann ändern verbessern wir eben auch google, mark pilgrim zeigt wie es geht.
[via boingboing]
eigentlich gehts seit fast 2 jahren, aber so richtig bemerkt hats offenbar noch keiner, wenn man zur new york times linken möchte, muss man nicht „registrierungspflichtig“ hinter den link schreiben, man generiert sich einfach einen blogger-deep-link (bookmarklet gibts dafür auch), der auf immer und ewig funktionieren wird, auch ins kostenpflichtige archiv. und wer hats erfunden? dave winer. [und wer hats bereits im januar in seinem del.icio.us-stream gehabt?]
[nachtrag: herr praschl weist zu recht darauf hin, das ich ein ignorant bin, 13.12.2003, vorher hier, frau gröner war auch früher als ix]
andreas hats kürzlich bei mir gesehen, herr klein bei spargel online, herr wolff auch beim spargel, kontextsensitive werbung hat so ihre tücken. aber das hier, ist der erste mir bekannte fall von (meatspace-)kontextsensitiver werbung, die voll in die hose geht. voll. abgesehen davon das die dargestellte smirnoff-werbung so oder so voll daneben ist (wenn sie nicht das werk eines photoshoppers ist).
[tnx emin]
→ weiterlesenfaszinierend. mein leser bob wies mich heute per mail auf die webseite vom bundesbeauftragten für den datenschutz hin, der dort einen link zur sog. robinsonliste hat, in die man sich eintragen kann, wenn man keinen spam erhalten möchte. nur leider linkt der bundesbeauftragten für den datenschutz nicht auf die seite des interessenverband deutsches internet e.v., sondern auf eine dialerverseuchte kazaa-downloadseite.
dumme schlamperei ein bedauerlicher fehler wahrscheinlich, auch wenn das sicher so schon seit monaten so auf der seite steht. aber wenn man bedenkt wie schnell man heutzutage als „homepage-“ oder newsseitenbetreiber gefickt wird, wenn man „falsch“ linkt, dann komme ix schon ins grübeln.
schlamperei und google-juicing von amts wegen. mal schaun wie lange der link noch so da steht. ich rechne mit 1-2 jahren. [update 9:30h: ca. 9 stunden, that was schnell]
hier steht, beck hansen, der sänger, sei scientologe, wie seine eltern. wenns stimmt, warum liest man das nicht beim qualitätsjournalismus? stimmts?