mor­pha­ses.com

felix schwenzel


hard­core re­cher­che

felix schwenzel

jetzt wis­sen wir end­lich was bild-re­dak­teu­re den gan­zen tag ma­chen; hard­core re­cher­che. den gan­zen tag por­nos aus al­ler welt durch­che­cken ob ir­gend­wo ein be­kann­tes „ge­sicht“ mit­macht. jetzt ha­ben sie wie­der eins ge­fun­den:

Die ras­si­ge Si­bel Ke­kil­li (23) aus Ham­burg spiel­te die Haupt­rol­le in „Ge­gen die Wand“, Ex­per­ten aus der gan­zen Welt wa­ren be­geis­tert.
BILD ent­hüllt: Die be­ju­bel­te Fes­ti­val-Diva ist in Wahr­heit Por­no-Dar­stel­le­rin.

knall­hart wird auch die wer­bung für por­no­film­chen durch­re­cher­chiert:

Wer­be­text: „Bla­sen ge­hört ne­ben Dog­gy­style zu ih­ren be­vor­zug­ten Se­xu­al­prak­ti­ken.“

wer auch wie die bild-re­dak­ti­on bil­lig por­nos gu­cken möch­te; bild er­klärt es. pri­va­ter tipp von mir: man kann die din­ger auch in­ner vi­deo­thek aus­lei­hen...

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fo­to­mon­ta­ge?

felix schwenzel

ich hab mich ja beim ers­ten mal als ich die­se an­zei­ge ge­se­hen habe, ob das ein ech­tes foto oder eine fo­to­mon­ta­ge sei. das Team­Ar­beit meint:

Ali­ce Schwar­zer und Ve­ro­na Feld­busch sind sich ei­nig
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sms4block­wart

felix schwenzel

auf­ruf zum block­war­ten: sms mit fahn­dungs-in­fos für den in­ter­es­sier­ten block­wart beim bka. ei­nen tol­len tipp für den nach­wuchs-block­wart hat das bka auch gleich pa­rat:

Un­ser Tipp: Ma­chen Sie [bei der An­mel­dung für sms-fahn­dung.de] durch­weg wahr­heits­ge­mä­ße An­ga­ben. Die Po­li­zei­dienst­stel­le, der Sie sich zu­ge­ord­net ha­ben, prüft die Da­ten­be­stän­de in un­re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den auf Kon­sis­tenz.

te­le­po­lis glos­siert die sms-fahn­dung.

[via ta­ges­schau]


spot the fake smi­le

felix schwenzel

ich hab ge­ra­de mal die hälf­te er­kannt: fal­sches lä­cheln er­ken­nen bei der BBC.
bei boh­len er­kennt auch ein blin­der dass das lä­cheln fake ist.

[via mar­tin röll]

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so wer­den sie un­ter­neh­mer

felix schwenzel

so wer­den sie un­ter­neh­mer...

[via le sofa, qua­si]


wind

felix schwenzel

ei­nen wind fah­ren las­sen.


ös­te­rei­chi­sche for­mu­lie­rungs­künst­ler

felix schwenzel

vös­lau­er, der tren­di­ge mi­ne­ral­was­ser-ab­fül­ler aus ös­te­reich der einst fri­vo­li­sie­ren­des mi­ne­ral­was­ser ver­kauf­te, sorgt sich neu­er­dings rüh­rend um die trink­ge­wohn­hei­ten der mensch­heit; da das jahr 2003 von der UNO zum „jahr des was­sers“ aus­ge­ru­fen wur­de, sei jetzt ein idea­ler zeit­punkt um mit dem „rich­ti­gen trink­ver­hal­ten“ zu star­ten.
rich­ti­ge trink­ver­hal­ten? ja; ak­ti­ve trink­tipps, trink­test, ei­nen trink­passs zum down­load und vie­le tol­le sa­chen rund ums sau­fen trin­ken auf trink­ak­tiv.com.

ei­ner mei­ner lieb­lings­tipps:

trink­tipp: ein merkt­rick!
am ar­beits­platz ans trin­ken den­ken! ein gros­ser schluck nach je­dem te­le­fo­nat schafft nur ei­nen mi­ni­ma­len auf­wand und hat je­doch ei­nen ma­xi­ma­len ef­fekt!

ha­ben die den text von bra­vo-le­sern lek­to­rie­ren las­sen? oder re­den alle ös­te­rei­cher so?

noch ein su­pa­tipp:

viel trin­ken macht ei­nen schö­nen teint und un­ter­stützt die ge­wichts­re­duk­ti­on. nicht um­sonst ha­ben mo­dels im­mer eine fla­sche mi­ne­ral­was­ser da­bei.

man lernt nie aus...


schwar­ze schlan­ge

felix schwenzel

un­ter uns, in die­sem tanz­stu­dio, fas­sen sich ge­ra­de ca. 30 end­dreis­si­ger an den hän­den, tan­zen im kreis und sin­gen ster­ben­der-see­manns­lie­der - oder so (laaa­laa­la­la). habe be­den­ken die könn­ten noch ein la­ger­feu­er für au­then­ti­sche stim­mung ent­fa­chen...


ei­er­köp­pe rel­oa­ded

felix schwenzel

ich ver­steh die ei­er­köp­pe nicht. erst be­schwe­ren sie sich dass die raub­ko­pie­rer sie rui­nie­ren wür­den. jetzt, ob­wohl die bran­che eine stei­ge­rung des um­sat­zes aus ver­kauf und ver­mie­tung von bild­ton­trä­gern von 11 % ver­zeich­net, jam­mern die ver­mie­ter wei­ter...: „...rie­si­ge ein­nah­me­ver­lus­te...“, „ra­sant an­ge­stie­ge­ne il­le­ga­le Ver­viel­fäl­ti­gung“...
gleich­zei­tig reibt man sich die hän­de: „...DVD wird für vol­le kas­sen sor­gen!“ (bvv-me­di­en.de)

man las­se sich das auf der zun­ge zer­ge­hen:

Al­lein der DVD-Ver­kauf­s­um­satz sei in die­sem Zeit­raum um 47,7 Pro­zent auf 1,053 Mil­li­ar­den Euro ge­stie­gen

sprich: DVDs ver­kau­fen sich wie war­me sem­meln, die ver­mie­tung von DVDs fluppt auch wie ge­ölt. das ge­schäft mit DVDs und vi­deo­kas­set­ten stel­le die um­satz­stärks­te film­aus­wer­tungs­stu­fe dar, sa­gen selbst die ei­er­köp­pe selbst.
statt sich an den zah­len zu freu­en und die of­fen­sicht­lich vom kun­den ge­wünsch­ten in­no­va­tio­nen (wie die DVD) for­ciert aus­zu­bau­en und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, sin­gen wie­der alle die raub­ko­pie­rer-jam­mer­lei­er.

was jetzt kommt ist klar; das me­di­um DVD wird ka­putt-„ge­schützt“;

  • jede DVD kommt bald mit mi­nu­ten­lan­gen trai­lern die ei­nen „auf­klä­ren“ wie schlecht ko­pien und ko­pie­rer sind, dass sie mil­li­ar­den-ver­lus­te ver­ur­sa­chen, blah, blah. den trai­ler muss man sich na­tür­lich in vol­ler län­ge an­gu­cken und kann nicht vor­sprin­gen/-spu­len. auf­klä­rung lässt sich nicht vor­spu­len...
  • die ko­pier­schutz­me­cha­nis­men wer­den so aus­ge­fuchst, dass nur noch 20% al­ler DVD-ab­spiel­ge­rä­te die DVDs über­haupt zei­gen kön­nen (ge­rä­te „min­de­rer qua­li­tät“ wer­den nicht un­ter­stützt).
  • DVDs wer­den noch lieb­lo­ser, und ohne zu­sätz­lich sprach­ka­nä­le pro­du­ziert, weil (we­gen der raub­ko­pie­rer) kos­ten ge­spart wer­den müs­sen.

der mo­ral­wäch­ter er­klärt

felix schwenzel

der wäch­ter­rat* (gleich­zei­tig die obers­te ethi­sche deut­sche in­stanz) er­klärt wie man in deutsch­land por­nos über sate­lit emp­fan­gen kann.

(*) bildre­dak­ti­on

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an­ke & die ber­li­na­le

felix schwenzel

der ta­ges­spie­gel hats nu auch ge­merkt, anke en­gel­ke be­rich­tet mor­gens (ab und an leicht ver­sof­fen) im mor­gen­ma­ga­zin von der ber­li­na­le.
klu­ge kon­su­men­ten wis­sen es schon lan­ge, dass es sich lohnt mor­gens TV zu glot­zen;

Was der mit über­rei­chem Fern­seh­ta­lent aus­ge­stat­te­ten Anke En­gel­ke nicht nur hier, son­dern bei al­len Ber­li­na­le-Auf­trit­ten ge­lingt: Sie er­schafft ohne jede Auf­re­gung eine be­son­de­re, witz­ge­la­de­ne Si­tua­ti­on, sie ist spon­tan und kann sich auf die­se Gabe ver­las­sen. Ob groß, klein, Mann, Frau, Herr Nie­mand oder Frau Ganz­groß: En­gel­ke zieht sie in ih­ren Anke-Bann, in eine At­mo­sphä­re, die nie­man­den preis­gibt.

fest­plat­ten­prei­se

felix schwenzel

apro­pos fest­plat­ten­prei­se. hier eine sehr um­fang­rei­che lis­te mit den prei­sen pro MB/GB über die letz­ten 48 jah­re hin­weg (His­to­ri­cal No­tes about the Cost of Hard Dri­ve Sto­rage Space).


ba­che­lor in klein

felix schwenzel

ich bin si­cher; RTL greift den trend bald auf; da­ting für klein­wüch­si­ge, ho­ri­zon­tal her­aus­ge­for­der­te, durch­ge­knall­te staats­an­wäl­te und der­glei­chen...
fox fängt schon­mal an mit der da­ting show für klein­wüch­si­ge...

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kanz­ler für kids

felix schwenzel

aus ak­tu­el­lem an­lass die­sen ar­ti­kel noch­mal nach vor­ne ge­stellt;

das gibts wirk­lich: kanz­ler für kids. das zi­tat habe ich ein klei­nes biss­chen ver­än­dert:

[...]
vier ge­wal­ten sind bes­ser als eine

[...] dar­um gibt es im grund­ge­setz die vier, im ar­ti­kel 20 be­nann­ten säu­len: die ge­setz­ge­bung („le­gis­la­ti­ve“), die voll­zie­hen­de ge­walt („exe­ku­ti­ve“), die recht­spre­chung („ju­di­ka­ti­ve“) und die mei­nungs­bil­dung („bild­zei­tung“).

dies er­gibt ein sys­tem wech­sel­sei­ti­ger kon­trol­le, in­dem nie­mand, aus­ser der bild­zei­tung, so­viel ge­walt in den hän­den hal­ten kann oder aus­üben kann, dass er in die ver­su­chung kommt, schlech­te ge­walt dar­aus zu ma­chen.

die vier­te ge­walt, also die bild­zei­tung, kann die an­de­ren drei ge­wal­ten nach be­lie­ben kri­ti­sie­ren und ver­leum­den. um die leu­te bes­ser ge­gen die drei an­de­ren ge­wal­ten auf­het­zen zu kön­nen, darf sie als ein­zi­ge der vier ge­wal­ten auch tat­sa­chen und fak­ten grob ver­ein­facht wie­der­ge­ben oder an ihre be­dürf­nis­se an­pas­sen. [...] ohne die hil­fe der vier­ten ge­walt wird in deutsch­land nie­mand bun­des­kanz­ler...

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gün­ter beh­nisch in der ZEIT

felix schwenzel

im al­ter be­kommt man nicht nur gros­se oh­ren, al­ters­star­sinn oder schwa­che bei­ne, manch ei­ner schafft es auch mit über 80 klar und re­bel­lisch zu den­ken; gün­ter beh­nisch im zeit-in­ter­view:

der 81-jäh­ri­ge ar­chi­tekt gün­ther beh­nisch be­klagt die gän­ge­lung der ar­chi­tek­tur ins­be­son­de­re durch kom­mu­na­le bau­her­ren: „un­se­re bau­ten brau­chen halt frei­heit. wir ar­bei­ten nicht auf ein ziel zu, son­dern war­ten im pro­zess, was sich er­gibt.“ mit blick auf ber­lin, wo der­zeit sein neu­bau der aka­de­mie der küns­te ent­steht, sagt er der ZEIT: „man kann und soll­te nicht al­les steu­ern, fin­de ich. sonst kommt da am ende so eine platz­an­wei­ser-ar­chi­tek­tur her­aus, die al­les be­stim­men will. nein, in mei­nen häu­sern darf es auch wi­der­sprü­che ge­ben, die wol­len nicht un­be­dingt recht ha­ben. sie sind of­fen für vie­les, auch für ver­än­de­run­gen in sich selbst.“

über sei­ne ge­bäu­de, wie das münch­ner olym­pia­sta­di­on, sagt der ar­chi­tekt: „das war die kunst: un­ter gros­sen zwän­gen et­was un­ge­zwun­ge­nes zu bau­en.“ beh­nisch über die „neue ge­walt­sam­keit“ in der ar­chi­tek­tur von ma­rio bot­ta und hans koll­hoff: „es gibt ar­chi­tek­ten, die wol­len al­les in ih­ren bau­ten be­stim­men, wol­len al­les recht­eckig ma­chen, al­les mit na­tur­stein auf ewig stel­len. so wie der adolf, der sei­ne bau­ten so plan­te, dass selbst die rui­nen tau­send jah­re hal­ten soll­ten.“

beh­nisch war mei­ner be­schei­de­nen mei­nung nach in „ber­lin ba­by­lon“ auch der ein­zi­ge ar­chi­tekt der nicht to­tal pein­lich rü­ber­kam. „ber­lin ba­by­lon“ ist üb­ri­gens ein film über die bau­her­ren, ar­chi­tek­ten und bau­ten im ber­lin der spä­ten neun­zi­ger jah­re. den soll­te man auf kei­nen fall vor ei­nem ar­chi­tek­tur­stu­di­um an­se­hen, denn dann lässt man es di­rekt sein.

[up­date]
hier ein swr-in­ter­view mit beh­nisch. (tnx tf)


er kommt von hin­ten

felix schwenzel

„er ist im­mer gut, wenn er von hin­ten kommt.“

te­re­sa heinz ker­ry, frau des de­mo­kra­ti­schen be­wer­bers für die
US-prä­si­dent­schaft john ker­ry, über des­sen er­fol­ge nach sei­ner
an­fäng­li­chen aus­sen­sei­ter­rol­le

[quel­le DIE ZEIT]


mi­cha­el g.

felix schwenzel

das gros­se vor­bild von jo­sef acker­mann

ket­ten­sä­gen-si­li­kon-mas­sa­ker

felix schwenzel

wer ver­sucht ei­nen BH mit der ket­ten­sä­ge zu öff­nen wird mit blut­sprit­zern und blut­ver­lust nicht un­ter 200ml be­straft. im­mer­hin is­ses jaa nicht die ers­te dumm­heit zu der sich si­byl­le rauch hat hin­reis­sen las­sen.
bild be­ri­chet:

Die Schau­spie­le­rin ges­tern mit lei­ser Stim­me zu BILD: „Es war der schlimms­te Mo­ment mei­nes Le­bens. Ich dach­te: Si­byl­le, jetzt musst du ster­ben. Ich habe solch eine Angst um mei­nen Bu­sen.“

also noch­mal: ei­nen BH öff­net man nicht mit der ket­ten­sä­ge!

[via fein­ripp]

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f*ck

felix schwenzel

zum the­ma „se­ven dir­ty words“, hier ein (ra­dio-)wer­be­spot des com­mit­tee to make «fuck» an ac­cept­ed part of the eng­lish lan­guage: pro­po­si­ti­onf.mp3

ach­so. für evtl. mis­ver­ste­her; ist na­tür­lich ein fake.

[via kai vom let­ter­la­bor]


sa­chen gibts

felix schwenzel

http://www.ratz­in­ger­fan­club.com/

ich ver­steh das al­les nicht.