the expanse s01e07

felix schwenzel in gesehen

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ich glau­be in die­ser fol­ge ist nichts pas­siert. fühlt sich je­den­falls so an, jetzt wo sie vor­bei ist. mal nach­gu­cken, was in der sen­dungs­be­schrei­bung steht:

Holden and his crew face a Martian military blockade. Miller finds a new reason to forge ahead. Avasarala visits Holden’s family.

stimmt, jetzt wo ich es lese. hol­den reist ja, wie letz­te fol­ge mit dem re­bel­len­füh­rer be­spro­chen, mit dem mar­sia­ni­schem raum­schiff ir­gend­wo hin um ir­gend­wen zu su­chen. un­ter­wegs kommt ih­nen eine po­li­zei­pa­trouil­le ge­fähr­lich nahe, aber, na­tür­lich, schaf­fen sie es in letz­ter mi­nu­te, die po­ten­zi­ell pro­ble­ma­ti­sche kon­trol­le zu um­ge­hen.

mil­ler, der frisch ent­las­se­ne bul­le, ver­reist, um sich ei­nen müll­hau­fen an­zu­gu­cken und die frau mit der ko­misch gut­te­ra­len stim­me, be­sucht hol­dens mut­ter um mit ihr über ih­ren sohn zu plau­dern.

hört sich, so be­trach­tet, ein biss­chen nach ei­ner fol­ge mo­dern fa­mi­ly an, al­ler­dings nicht ganz so wit­zig.

oh je, das hört sich jetzt wie­der­um furch­bar ne­ga­tiv an, ist aber gar nicht so ge­meint. die fol­ge war ein ganz okayes, et­was er­eig­nis­ar­mes kam­mer­spiel. so wie auch en­ter­pri­se, next ge­ne­ra­ti­on und voy­a­ger ja im grun­de ge­nom­men im­mer klei­ne kam­mer­spie­le wa­ren — aber im­mer­hin im­mer mit ner mo­ral-von-der-ge­schicht-lern­kur­ve. die fehl­te bei die­ser fol­ge the ex­pan­se lei­der, aber nächs­te wo­che geht’s ja wei­ter. viel­leicht pas­siert dann et­was, aus­ser cha­rak­ter­stu­di­en.